Papst Benedikt hat in einem Vortrag das Organspenden ein "Zeichen der Nächstenliebe" genannt.
Organverpflanzungen seien „eine große Errungenschaft der medizinischen Wissenschaft und ein Zeichen der Hoffnung für viele Menschen, die schwere, oft extreme Momente in der Klinik durchmachen“.
Er hat sich gleichzeitig aber gegen "Organverkauf" gewandt und die katholische Position festgestellt, daß Organe nur „ex cadavere“ entnommen werden dürfen.
Das ist die übliche katholische Ablehnung des "Hirntodes".
Wer heute unbesehen einen Organspendenausweis ausfüllt, weiß oft gar nicht, daß er bei lebendigen Leibe ausgeweidet wird, sobald ein "Hirntod" festgestellt ist.
(Radio Vatikan07/11/2008 12.58.01)
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