Dür alle die sich wundern, woher unser Spezialspezialist mit dem "m" seine unglaublichen Wahrheiten her hat, der möge bitte hier lesen: [Links nur für registrierte Nutzer].
Ich muß alledings gestehen, daß ich das Zeug dort nur flüchtig überlesen habe. Von den dortigen Spekulationen bekommt man nur Zahnschmerzen.
Selbst wenn das wahr wäre, ändert das nichts an der Tatsache, daß du als hochqualifizierter "Bergbauinschinör" mit echtem PISAdiplom nicht in der Lage bist, meinen Ausführungen auch nur das Allergeringste entgegensetzen zu können!
Was haben denn deine Freunde im "geologischen Fachforum" dir schon erzählt, denen du meine Rechnung präsentiert hast, weil du selbst sie nicht verstehst?
Übrigens muß man die Rechnung gar nicht verstehen. Jeder normale Naturwissenschaftler wird anhand der Problemstellung "Wieviel Wärmeenergie muß durch radioaktiven Zerfall in der Erde bis heute entstanden sein und welche mittlere Temperatur ergibt sich daraus?" sich selbst die oder eine Formel zusammenbasteln können und selbst sich die Frage beantworten können!
Er muß dann nur noch die Konzentration der einzelnen radioaktiven Elemente und deren Daten zusammensuchen. Das ist für die erste Betrachtung bereits ausreichend. Anschließend, wegen des Ergebnisses, wird ein Naturwissenschaftler etwas genauer rechnen und die Verhältnisse der inneren Atmosphäre durchrechnen. Auf jeden Fall wird er anhand bereits der Beantwortung der ersten Fragestellung erkannt haben, daß das gesamte geleerte Erdmodell ein völliger Schmarrn ist.
Ich habe nicht die Absicht, meine Zeit mit dem nachrechnen Deines Stusses zu verplempern. Um die Vorgänge im Erdinneren genau zu beschreiben, sind komplizierte thermodynamische Berechnungen erfoderlich, zu denen nur wenige darauf spezalierte Fachleute (vor allem Geophysiker) in der Lage sind. Das was Du ins Forum erbrichst, sind die Überlegungen einer Klein Erna, wie sie sich die Welt vorstellt. Nachdem ich allerdings mitbekommen habe, woher Du Deine "Weisheiten" hast, betrachte ich Dich als ein quasi religiös Verblödeten.
Der Saturnmond Enceladus zeigt, wie es auch in der Erde aussieht, prinzipiell. Mit 502 km Durchmesser ist er sehr klein und er ist kalt. Dennoch ist er im Inneren offensichtlich recht lebendig, da seine Oberfläche recht zerrissen aussieht:
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Außerdem erkennt man, daß er offenkundig etwas unter Druck stehen muß, da die Gase aus ihm herauspfeifen. Natürlich ist dies nur möglich, wenn im Inneren auch eine entsprechende Wärmequelle sitzt, welche den kleinen Mond aufbläht und die Oberfläche zerreißt:
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So schaut seine Chemie aus:
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1. Du gehst davon aus, das der Druck in EINE RIchtung drückt, was aber nicht der Fall ist. Diese Kraft ist vielleicht noch durch eine statische Kraft auszugleichen, durch die runde Form der Erde aber entsteht eine ganz enrome Zugspannung. Stll dir zwei Halbschalen vor, die mit 10000 bar Druck beaufschlagt werden - es gibt kein Material das diesen Druck aushalten könnte - und der Gesteinsmantel ist lange nicht so auf Zugbelastbar wie Stahl.
Zudem würde a, wenn man ein Loch von 3, 4km Tiefe in die Erde bohrt, dort der Querschnitt geschwächt, ein Riss durch die Erde mit der FOlge, das zwei Hälften auseinanderfliegen.
2. Komisch, zuvor hast du die Konvektionsströme geleugnet und behauptet, das sie nur vorkommen, wenn ein DIchteunterschied vorliegt...
3. Hättest du ein wenig NIveau, wüsstest du, das die von mir erwähnte Konstante nicht nur bei 273°C gültig ist - sonst wäre es auch keine Konstante.
Besorg dir am Besten mal ein Buch über Termodynamik, Physik im ALlgemeinen und bestell nicht so viel "verbotene Wissenschaften" vom Kopp-Verlag!
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
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Der Druck wirkt senkrecht zur Fläche. Bei einer Hohlkugel, wo das gravitativ bedingte Gewicht der äußeren Schale mit dem inneren Gasdruck im Gleichgewicht steht, zerreißt da nix. Alle Gewichtskräfte zielen auf den Mittelpunkt und die Gasdruckkräfte zielen dagegen alle radial nach außen. Es gibt keine hohlkugelzerreißenden Kräfte wie bei einem Luftballon, wenn Gasdruck und Gewichtsdruck im Gleichgewicht stehen!
Nur wenn der Gasdruck darüber hinaus ansteigt, reißt die Schale irgendwo auf und Gas quillt, im normalfall erstarrend und spaltenfüllend, hinaus.
Richtig. Beim Gas funktioniert die Konvektion auch leicht. Aber nicht bei einem Feststoff oder Flüssigkeit, wo deren Dichteunterschiede zu groß sind. Unten Eisen und darüber Titan, dann Alu und darüber noch etwas leichteres. Das Eisen kommt niemals hoch oder besser nur sehr schwer. Es kann sich dabei nur eine Mikrozirkulation über "ein paar Meter" einstellen.2. Komisch, zuvor hast du die Konvektionsströme geleugnet und behauptet, das sie nur vorkommen, wenn ein DIchteunterschied vorliegt...
Hm, du meinst also, wenn ein Gas bei 10000°K 1 m³ Raum bei konstantem Druck einnimmt, daß es dann bei 10001°K 1m³ + 1/273 m³ = 1,00366 m³ Raum einnimmt?3. Hättest du ein wenig NIveau, wüsstest du, das die von mir erwähnte Konstante nicht nur bei 273°C gültig ist - sonst wäre es auch keine Konstante.
Besorg dir am Besten mal ein Buch über Termodynamik, Physik im ALlgemeinen und bestell nicht so viel "verbotene Wissenschaften" vom Kopp-Verlag!
Nach meiner Kenntnis nimmt es dann 1,0001 m³ Raum ein!
pV=RT
V = RT/p
V~T
dV/V ~ dT/T
dV ~ V * dT/T
Klar, nicht mal der wird geschafft, traurig, traurig...Zum wiederholten Mal: Man kann keinen PISA-ABschluss machen
@EinDachs
Noch einmal die Entstehung der ersten Kruste. Lies Dir dazu auch erst einmal die Erdentstehungsgeschichte mit der Elementbildung durch, aus der zunächst nur ein heißer Gasball mit allen Elementen übrigbleibt.
Zunächst Dein Einwand, die Sonne bestünde nur aus H und He. Das stimmt nicht. Es sind nur die Gase, welche wir außen an der Sonnenoberfläche sehen, weil es die leichtesten Elemente sind!
Sogar in der Erdatmosphäre überwiegt ab einer bestimmten Höhe H und He! Irgendwo bei vielleicht 200 km Höhe. Auch O und N entmischen sich mit steigender Höhe immer mehr. Allgemein gilt: Die Gaszusammensetzung variiert mit der Höhe.
Wie schnell sich die Gaszusammensetzung (relativ untereinander gesehen) ändert, ist auch von der jeweiligen Temperatur abhängig. Bei hoher "allgemeiner" Temperatur, welche sich natürlich ebenfalls mit der Höhe ändert, ist die Zusammensetzung gleichmässiger. Die Skalenhöhe, das ist die Höhe, wo die Dichte des Gases auf 1/e abgefallen ist, wird mit steigender Temperatur größer und mit höherem Molekulargewicht/Atomgewicht kleiner. Bei einem MG von 29 ("Luft") beträgt die Skalenhöhe etwa 9000 m. Bei Radon (MG = 222) würde sie 1175 m betragen.
Das bedeutet, in 9000 m Höhe ist praktisch kein Radon mehr vorhanden, weil seine Dichte sich um den Faktor e(-9000/1175) = 0,00047 geändert hat, Luft aber nur um Faktor 0,37.
Ähnliches passiert dann auch in der Gaserde im Inneren, weshalb sich das schwere Urangas im Zentrum stark anreichert. Diese relative Anreicherung ist zudem bei niedriger Temperatur weitaus stärker als bei höherer Temperatur. Rechnet man von der Erdkruste ausgehend, 3,2 ppm Urangehalt, Richtung Erdzentrum, kommt man recht schnell auf 30% Urangehalt, wenn man "nur" 500000°C im Erdkern annehmen würde! Daß das nicht sein kann, können wir täglich erleben. Wir wären nämlich bei dieser Urankonzentration bereits explodiert
Aber vor so einer Explosion "schützt" sich die Erde, da bei Kritischwerden des Reaktors so viel Wärme produziert wird, daß die Temperatur entsprechend ansteigt und damit die Skalenhöhe und daher geht die Urankonzentration im Zentrum stark zurück. Das System stabilisiert sich selbst. Die dazugehörigen Temperaturen liegen dann eben bei über 1 Million Grad. Daher hat man im Zentrum eben nicht nur 3,2ppm sondern vielleicht 10000 ppm Uran.
Nun zurück zur Krustenbildung.
Die Dichte einer Atmosphäre steigt mit der Tiefe an ebenso wie die Temperatur. In unserer Luftatmosphäre können wir das auch sehen. Oben in 10 km Höhe haben wir rund -50°C und dünne Luft.
Es gibt übrigens das manchmal sichtbare Phänomen "Regen" und "Schnee". Oben ist der Wasserdampf aufgrund Abkühlung unter Taupunkt zu Tröpfchen kondensiert und diese Tröpfchen haben eine größere Dichte als das umgebende Gas. Daher fallen sie herunter. Und wenn die Erdkruste nicht da wäre, würden sie noch viel tiefer fallen und in irgendeiner Tiefe liegenbleiben, wo die Luftdichte ident mit der Wasserdichte ist. Dann würde der Wassertropfen in der Luft einfach schweben.
Natürlich, bei unserer geringen Luftdichte wäre an dem Schwebeort die Temperatur bereits so hoch, daß der Tropfen bereits vorher wieder verdampfen würde. Aber das muß nicht sein, wenn die Luft allgemein dichter wäre. Dann könnte der Tropfen in noch ausreichend kalter Luft zum Schweben kommen. Und wenn noch mehr Tropfen hinzukommen, bildet sich in dieser Tiefe erst einmal eine Pfütze, welche sich letztlich in ein im Gas schwebendes Meer verwandeln würde.
Genauso geht es mit dem bei bereits hoher Temperatur kondensierbaren "Steingas", welches in einem bei hoher Temperatur noch nicht kondensierbarem anderen Gas befindet.
Dieses bei hoher Temperatur noch nicht kondensierbare Gas war am Anfang dann Wasserdampf und unsere Luft.
Nun machen wir noch ein kleines Gedankenexperiment. Im Moment haben wir eine Gasdichte am Erdboden von rund 1 kg/m³. Und nun erwärmen wir die Erdoberfläche, etwa durch eine sehr starke Sonneneinstrahlung. Machen wir die Erwärmung so stark, daß das ganze Meerwasser verdampft ist. Ohne nun nachgerechnet zu haben, dürften wir dann eine Bodendichte von vielleicht 500 kg/m³ haben, natürlich auch einen Bodendruck von rund 300 bar. Die "Luft" bestünde nur aus Wassergas. Aber ganz weit oben gäbe es auch Wolken, sogar recht dicht.
Nun können wir die Erde noch weiter erwärmen, bis eben auch die Kruste verdampft. Und dann brauchen wir uns alles nur rückwärts ablaufend denken und, was passiert dann?
Es bildet sich eine zusammenhängende gleichmäßige Kruste, ähnlich wie die kontinentale Kruste, aber ohne Berge und in der Zusammensetzung recht homogen. Und darauf regnet dann anschließend wieder das Wasser herab und wir haben ein weltumspannendes Meer ohne Land!
Also: Homogene Kruste ohne Berge und kein Land, dafür aber Meer.
Um den heutigen Zustand wieder zu erreichen, zumindest qualitativ, müßte die Erde expandieren! Dann reißt die Kruste auf, es bildet sich neue Kruste mit völlig anderer Zusammensetzung und physikalischem Aufbau und etwas später taucht das kontinentale Land auf. Die neu gebildete Meereskrusteoberfläche liegt natürlich unterhalb der kontinentalen Oberfläche. Deshalb kann sich das Wasser auf die ozeanische Kruste zurückziehen und das Land wird sichtbar. Das ist dann auch noch topeben, ohne Berge.
Die Berge bilden sich erst dann, wenn die Erde schrumpft. Einmal deshalb, weil sich die ozeanische Kruste unter die kontinentale Kruste schiebt und weil die kontinentale Kruste unter Druckspannung gerät. Dann kann sich auch im Inneren der kontinentalen Kruste ein Gebirge erheben.
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