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Thema: Alarm, Alarm, Alarm

  1. #11
    berlincruiser
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    Die MORGENPOST/WELT ein Hetzblatt ?!?!?!? Lieber Himmel !!!!
    Wo muss man leben und wie muss man denken, um DAS zu behaupten ?!?!?!?!?!
    Der Junge hat noch nie ein Hetzblatt gelesen.
    Aber auch egal.

  2. #12
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    die welt lässt schon ganz klar durchblicken, wo sie steht. ich musste letztens für ein seminar "die welt" im hinblick auf den tod arafats analysieren, da wurde ihre einseitige positionierung extrem deutlich. contra arafat und es kamen nur israelische gastautoren zu wort.

    zur intention von BC: ob sich spiegel nun aufregt oder nicht ist egal. bei solchen todeszahlen ist relativieren immer falsch.

    kann man in dem fall von genozid reden?

    (Synonym Genozid) bezeichnet die systematische und geplante Auslöschung einer bestimmten Menschengruppe, eines Volkes oder einer Volksgruppe
    wikipedia

    immerhin ist es eine inkaufnahme, dass die leute sterben und keine forcierte aktion, damit gewisse völker aussterben.
    ich habe zudem auf mehreren seiten gelesen, dass china, indien, rußland und 12 afrikanische staaten eine ausnahmegenehmigung besitzen und sprühen dürfen.

    und was verboten und ist woran sich die afrikanischen regime halten sind auch wieder 2 paar stiefel.
    Geändert von mauerfall (18.01.2005 um 08:18 Uhr)

  3. #13
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    Standard Ja und?

    Zitat Zitat von mauerfall
    die welt lässt schon ganz klar durchblicken, wo sie steht. ich musste letztens für ein seminar "die welt" im hinblick auf den tod arafats analysieren, da wurde ihre einseitige positionierung extrem deutlich. contra arafat und es kamen nur israelische gastautoren zu wort.
    trotzdem muß sie als online-Tagesgeszeitung sich an Fakten halten, an der Wiedergabe der Nachrichtenlage. Dann ist es in aller Regel eine Geschmacksfrage zu welcher Art der begleitenden Interpretation man neigt.
    TAZ-mäßig, Spiegel-online, Focus, oder lokale Tageszeitungen, oder halt Zeitungen á la Bild.
    Oder hat Indymedia nur den Anspruch auf Wahrheit?
    Und was ist hetzenwertes an dem besagten Artikel???????
    Völliger Blödsinn also, zumal Roberto gerade auf Wikipedia hinweißt, eine offene Informationssammlung, in die jedermann auch Informationen reinsetzen kann.
    Er sollte sich wirklich mal überlegen, was er da zum besten gibt.
    Faehrtensucher
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  4. #14
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    Zitat Zitat von berlincruiser
    Die MORGENPOST/WELT ein Hetzblatt ?!?!?!? Lieber Himmel !!!!
    Wo muss man leben und wie muss man denken, um DAS zu behaupten ?!?!?!?!?!
    Der Junge hat noch nie ein Hetzblatt gelesen.
    Aber auch egal.
    Sieh mal:
    Zitat Zitat von http://www.biomess.de/biomess-Site/ddt.htm
    DDT ist ein schwerflüchtiger chlorierter Kohelenwasserstoff. 1873 erstmals hergestellt, wurden seine guten Eigenschaften zur Insektenbekämpfung 1939 entdeckt. Ciba Geigy erlangte 1940 ein Patent darauf. DDT wird auch heute noch in manchen Ländern in der Landwirtschaft, im Obstanbau und in der Forstwirtschaft eingesetzt.

    Unter DDT versteht man ein technisches Gemisch aus 70 % 4,4´-DDT, ca. 15 % 2,4´-DDT und ca 5 % aus 4,4´-DDD sowie weiteren gering konzentrierten Substanzen. Die Einzelsubstanzen des DDT-Gemisches haben Siedepunkte zwischen ca. 350°C und 450°C und sind sehr hoch chemisch beständig.

    Weltweit wurden seit den vierziger Jahren bis 1978 ca. drei bis vier Millionen Tonnen produziert. Im Zeitraum von 1940 bis 1972 wurden schätzungsweise zwei Millionen Tonnen DDT in die Umwelt verbracht, vor allem zur Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft aber auch zur Malariabekämpfung. Jährlich wurden im Mittel etwa 60.000 Tonnen in die Umwelt eingetragen. In der Bundesrepublik sind die Herstellung, Einfuhr, Ausfuhr, das Inverkehrbringen und die Anwendung von DDT seit Inkrafttreten des DDT-Gesetzes von 1972 verboten. In der ehemaligen DDR wurde DDT hingegen noch bis 1988 eingesetzt. Während DDT in Westeuropa verboten ist, wird es in vielen Ländern der sogenannten Dritten Welt nach wie vor in großem Maßstab verwendet, so z. B. im Baumwollanbau und zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten wie der Malariamücke.

    DDT ist relativ schwer flüchtig und in Wasser schlecht, in Fett hingegen gut löslich. Obwohl DDT nur sehr gering wasserlöslich ist, gelangt der Stoff zum Beispiel bei einem Plantageneinsatz in den Boden und mit den Oberflächengewässern in Seen und Meere. Der in den Meeren vorhandene Plankton, welcher das Hauptnahrungsmittel einiger Meerestiere ist, nimmt das DDT hauptsächlich auf und es gelangt somit in die Nahrungskette. Durch die gute Fettbindung reichert es sich in der Nahrungskette zu hohen Konzentrationen an. In den Ablagerungen von Flüssen und Seen ist DDT häufig 100.000fach höher konzentriert als im Wasser, in Wasserlebewesen manchmal sogar millionenfach. DDT wird durch Lebewesen relativ rasch zu DDD und DDE umgewandelt. Diese Abbauprodukte sind ausgesprochen langlebig und lassen sich fast überall auf der Welt nachweisen.

    DDT ist im Tierversuch krebserzeugend. Zur möglichen krebserzeugenden Wirkung beim Menschen gibt es allerdings kein klares Bild. Neuerdings wird DDT auch Einfluß auf den Hormonhaushalt (östrogene Wirkung) zugeschrieben. DDT ist ein Nervengift. In geringen Konzentrationen erzeugt es Übererregbarkeit. Liegen höhere Konzentrationen vor, so kann es zu Lähmungen kommen. Durch die gute Fettlöslichkeit (Lipophilität) von DDT wird es vor allem in den Fettdepots des Körpers abgelagert. Dort bleibt es zunächst recht wirkungslos. Werden aber die Fettdepots, z.B. durch Abnehmen, abgebaut, wird das DDT mobilisiert und kann zu gesundheitlichen Negativerscheinungen führen. Im Tierversuch (die Tiere wurden mit DDT gefüttert) wurde die Ausbildung von Leberkrebs beobachtet, allerdings konnte dies beim Menschen nicht bestätigt werden.

    DDT wurde in der ehemaligen DDR unter dem Namen Hylotox 59 weitläufig eingesetzt und ist vor allem dort noch häufig nachweisbar.

    Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine täglich tolerierbare Aufnahme von 0,5 µg 4,4´-DDT pro Tag und kg Körpergewicht als TDI-Wert (tolerable daily intake; tolerierbare tägliche Aufnahmemenge festgesetzt. Schätzungsweise werden über die Nahrung etwa bis zu 0,1 µg/kg und Tag aufgenommen. Daraus lässt sich ein Vorsorgewert von 100 ng/m³ für tolerierbare Raumluftkonzentrationen ableiten. Für die Belastung des Hausstaubes und ihre Bewertung existieren wenig Informationen und keinerlei amtliche Vorgaben
    UND

    Zitat Zitat von http://archiv.greenpeace.de/GP_DOK_3P/CHLOR/SEITEN/C03HI16F.HTM
    DDT gehört zu den schwerflüchtigen CKW. Es wurde 1873 erstmals synthetisiert; seine insektiziden Eigenschaften wurden allerdings erst 1939 entdeckt. Im Jahr darauf meldete Ciba Geigy es zum Patent an. DDT wird bis heute noch in vielen Ländern in der Landwirtschaft, im Obstanbau und in der Forstwirtschaft eingesetzt.
    Di(-chlorphenyl)-trichlorethan
    Weltweit wurden seit den vierziger Jahren bis 1978 ca. drei bis vier Millionen Tonnen produziert. Jährlich wurden im Mittel etwa 60.000 Tonnen in die Umwelt eingetragen. In der Bundesrepublik sind die Herstellung, Einfuhr, Ausfuhr, das Inverkehrbringen und die Anwendung von DDT seit Inkrafttreten des DDT-Gesetzes von 1972 verboten. In der ehemaligen DDR wurde DDT hingegen noch bis 1988 eingesetzt.
    Während DDT in Westeuropa verboten ist, wird es in vielen Ländern der sogenannten Dritten Welt nach wie vor in großem Maßstab verwendet, so z. B. im Baumwollanbau und zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten wie der Malariamücke.

    Ich finde es völlig In Ordnung, dass dieses Zeugs NICHT angewendet werden soll. Wenn es denn stimmt. Aber wie auch immer. Ein Verbot besteht zurecht und ich möchte wirklich nicht wissen, wo das Zeugs illegal oder auch leider legal eingesetzt wird und was davon in Form von Reis auf unseren Tellern landet.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Faehrtensucher
    trotzdem muß sie als online-Tagesgeszeitung sich an Fakten halten, an der Wiedergabe der Nachrichtenlage. Dann ist es in aller Regel eine Geschmacksfrage zu welcher Art der begleitenden Interpretation man neigt.
    Oder hat Indymedia nur den Anspruch auf Wahrheit?
    Und was ist hetzenwertes an dem besagten Artikel???????
    Völliger Blödsinn also, zumal Roberto gerade auf Wikipedia hinweißt, eine offene Informationssammlung, in die jedermann auch Informationen reinsetzen kann.
    Er sollte sich wirklich mal überlegen, was er da zum besten gibt.
    Faehrtensucher
    man kann es auch machen wie michael moore...was er sagt ist richtig, aber er nennt nur fakten, die seine sichtweise stützen.

    das der artikel hetzerisch ist, habe ich ja nicht behauptet.
    was wikipedia mit springer zum tun hat, ist mir auch unklar.
    ich war schon ewig nicht mehr auf indymedia. falls du mich in die ecke stecken willst irrst du es mag aspekte geben, die ich teile und andere, wo das eben nicht der fall ist, aber ich bilde mir meine meinung lieber selber.

  6. #16
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    Standard Nein,

    Zitat Zitat von mauerfall
    man kann es auch machen wie michael moore...was er sagt ist richtig, aber er nennt nur fakten, die seine sichtweise stützen.

    das der artikel hetzerisch ist, habe ich ja nicht behauptet.
    was wikipedia mit springer zum tun hat, ist mir auch unklar.
    ich war schon ewig nicht mehr auf indymedia. falls du mich in die ecke stecken willst irrst du es mag aspekte geben, die ich teile und andere, wo das eben nicht der fall ist, aber ich bilde mir meine meinung lieber selber.
    ich wollte Dich nicht in eine Ecke stecken, damit spielte ich auf andere an.
    Ich habe nicht gesagt, daß Du in dieser Ecke steckst.
    Sonst hätte ich mich auch nicht dahingehend geäußert, wie verschiedene Zeitungen den jeweiligen Geschmack befriedigen. Ich sagte doch auch, daß die einen eher z.B. konservativ, die anderen alternaiv sich informieren.
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  7. #17
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    Zitat Zitat von Faehrtensucher
    trotzdem muß sie als online-Tagesgeszeitung sich an Fakten halten, an der Wiedergabe der Nachrichtenlage. Dann ist es in aller Regel eine Geschmacksfrage zu welcher Art der begleitenden Interpretation man neigt.
    TAZ-mäßig, Spiegel-online, Focus, oder lokale Tageszeitungen, oder halt Zeitungen á la Bild.
    Oder hat Indymedia nur den Anspruch auf Wahrheit?
    Und was ist hetzenwertes an dem besagten Artikel???????
    Völliger Blödsinn also, zumal Roberto gerade auf Wikipedia hinweißt, eine offene Informationssammlung, in die jedermann auch Informationen reinsetzen kann.
    Er sollte sich wirklich mal überlegen, was er da zum besten gibt.
    Faehrtensucher
    Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß nicht nur die Springerpresse sich der Sache angenommen hat, sondern es u. a. bei Wikipedia zu finden ist. Und bei Wikipedia ist es natürgemäß nicht so hetzerisch dargestellt wie bei Springers heißen Wurstblatt.

    Abgesehen davon ist es ein alter Hut, was uns der gute Cruisi da rüberbringen wollte. Aber es wäre auch zu schön um wahr zu sein, mal was neues vom ihm zu lesen. Ich werde daß wohl nicht mehr erleben (dürfen).

    Gruß
    Roberto

  8. #18
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    das problem an DDT ist ja, dass es nicht getan ist, wenn man einmal sprüht und langfristige benutzung führt zu erheblichen schäden bei mensch und tier. der mist hat ne wirkungsdauer von 20 jahren. das wird ja bereits im link von benny angesprochen.
    man hat also die wahl zwischen pest und cholera.

  9. #19
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    Zitat Zitat von mauerfall
    das problem an DDT ist ja, dass es nicht getan ist, wenn man einmal sprüht und langfristige benutzung führt zu erheblichen schäden bei mensch und tier. der mist hat ne wirkungsdauer von 20 jahren. das wird ja bereits im link von benny angesprochen.
    man hat also die wahl zwischen pest und cholera.

  10. #20
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Standard Mal langsam,

    Zitat Zitat von Roberto Blanko
    Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß nicht nur die Springerpresse sich der Sache angenommen hat, sondern es u. a. bei Wikipedia zu finden ist. Und bei Wikipedia ist es natürgemäß nicht so hetzerisch dargestellt wie bei Springers heißen Wurstblatt.

    Abgesehen davon ist es ein alter Hut, was uns der gute Cruisi da rüberbringen wollte. Aber es wäre auch zu schön um wahr zu sein, mal was neues vom ihm zu lesen. Ich werde daß wohl nicht mehr erleben (dürfen).

    Gruß
    Roberto
    um die Aktualität des Hutes ging es garnicht, BC ging es sowieso um was anderes, denn seine Pointe, oder Spitze sollte eigentlich auf Vergleich zum Holocaust hinweisen, den er in dem Text ausgemacht hatte.
    Das ist aber ein völlig anderes Kapitel.
    Hier ging es darum, daß der Link nicht aufgerufen werden konnte, und einige sich dann sofort über den Link-Bieter entsprechend lustig machten.
    Als ich dann nur darauf hinweisen wollte, worum es eigentlich überhaupt in dem Artikel ging, konntest Du nichts anderes machen, als generell abwertend auf das Hetzblatt hinzuweisen, und daß Du unter Wikipedia entsprechendes gefunden hattest.
    Du konntest aber überhaupt nicht wissen, ob es ein Hetzartikel gewesen wäre, denn Du hattest ihn ja schließlich nicht lesen können, Du hattest Dir das halt einfach zusammengereimt, in Deinen vorgefärbten anarchistischen Augen konnte garnichts anderes möglich sein.
    Es ging nicht um Aktualität, sondern um Genozid-Vergleiche, in Anspielung an die Außerungen des Herrn Meissner zum Vergleich und die Reaktion des Herrn Spiegel. Es sollte eine Spitze Richtung Spiegel und ZDJ sein, die aber gründlich mißlang, weil der Artikel nicht aufrufbar war, und zudem allerdings diese Spitze in dem Artikel nicht so deutlich festzustellen war. Ein Genozid ruft schließlich noch keinen Spiegel auf den Plan.
    Aber Du solltest schon die Reihenfolge des ganzen richtig einhalten, denn dann sieht die Sache halt ganz anders aus. :rolleyes:
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