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Thema: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

  1. #3751
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    Daran glaube ich nicht mehr - das verdreckte EU System zerstört alles.
    Das meinte ich ja!
    Die Fluten munter weiter und werden damit auch die Paradiese und Rückzugs-Refugien der Refugee welcome Jubel-Perser zerstören!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  2. #3752
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    ... was ist denn in Berlin los ??.

    .
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  3. #3753

    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    So ganz mein Humor....


    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  4. #3754
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    Bei einem Streit vor einem Lokal in Berlin-Charlottenburg sind zwei Männer schwer verletzt worden. Fünf Männer wurden festgenommen, wie die Polizei am Freitagmorgen berichtete.
    Ich bin ja Rheinländer, aber soweit ich weejß, jehört Charlottenburch zu den besseren Bezirken in unserer Hauptstadt. Dass es sogar in Charlottenburg zu multikriminellen Messerstechereien kommt, belegt, wie tief es in Berlin abwärts gegangen ist.

    Nach Angaben von Polizeisprecher Winfrid Wenzel hatte ein Gruppe von etwa zehn mutmaßlich arabischen Männern den Wirt aufgesucht und auf die Straße geholt. Dabei kam es zur Auseinandersetzung, bei der zwei der Angreifer wohl mit Messerstichen verletzt wurden. Sie kamen ins Krankenhaus.
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    Wer trägt die Kosten für die Behandlung? Natürlich das deutsche Rindvieh, das um vier aufsteht, um pünktlich die Frühschicht anzutreten.

    Nicht dass es mich stört, wenn die Herren sich gegenseitig abstechen, aber meine Wut richtet sich gegen Merkel, Steinmeier und ihre Strippenzieher, die uns diese Pest eingebrockt haben. In einem ordentlichen Staat säßen die Clans da, wo sie hingehören: in ihrer Heimat!
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

  5. #3755
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    .. in einem Land in dem wir gerne und gut leben ..

    ...
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  6. #3756
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    Islamismus Salafisten planen neue Moschee in Berlin

    Die Besucher einer Weddinger Moschee gehören zu Berlins radikalsten Islamisten. Jetzt sammeln sie für eine neue Wirkungsstätte.



    Berlin läuft Gefahr, seinen Ruf als Salafisten-Hochburg zu festigen. Denn eine der radikalsten Szene-Moscheen der Stadt, die As-Sahaba-Moschee in Wedding, ist auf Expansionskurs. Wie der Prediger der Gebetsstätte, die zurzeit noch in Wedding beheimatet ist, in Internetvideos ankündigte, will der Trägerverein der Moschee zwei zusammenhängende Hallen kaufen, um sie als Moschee zu nutzen. In der Immobilie gebe es Platz für tausend Besucher. Der Kaufpreis liege bei 800.000 Euro.

    Sollte das Geschäft zustande kommen, hätte Berlin neben der bundesweit bekannten Al-Nur-Moschee in Neukölln und der Ibrahim-al-Khalil-Moschee in Tempelhof ein drittes Salafisten-Zentrum, das wegen seiner Größe auch Besucher aus dem übrigen Bundesgebiet anziehen könnte. Im Umfeld der Sicherheitsbehörden wird befürchtet, dass deutlich mehr junge Menschen radikalisiert werden könnten als bisher.

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    Schon die Artikel Einleitung "Berlin läuft Gefahr" -
    Vom „Bildungsminister“ des IS zum Moschee-Expansionsbeauftragten in Berlin/ Deutschland

  7. #3757
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    30-Jährige getötet: Tatverdächtiger in Spanien gefasst

    Gegen den Gesuchten lag bereits ein Haftbefehl wegen Mordverdachts vor.
    Mord an Melanie Rehberger – Killer wollte sie vergewaltigen

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    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  8. #3758
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    In Berlin wurde eine ganze Schulklasse angegriffen, weil die Schüler/innen es ablehnten Drogen zu kaufen

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    Schüler aus Bayern sind in der Nacht zu Freitag in Kreuzberg beleidigt und angegriffen worden, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, laut Polizei eine Schulklasse, hielten sich gegen 22 Uhr am May-Ayim-Ufer auf, als ihnen aus einer Gruppe von etwa zehn bis 15 jungen Leuten unterschiedlicher Nationalitäten heraus Drogen zum Kauf angeboten wurden. "Als die Schüler ablehnten, wurden von den Dealern laut Beleidigungen gebrüllt", sagte eine Polizeisprecherin der Berliner Morgenpost. Die Schüler hätten daraufhin versucht, den Bereich zu verlassen, um einer Eskalation aus dem Weg zu gehen.

    Die Pöbler folgten der Gruppe und warfen mit Flaschen und anderen Gegenständen auf die Jugendlichen. Dann eskalierte die Situation weiter. Laut Polizei sollen einzelne Schüler geschlagen und getreten worden sein. Einer der Angreifer soll zudem ein Messer gezogen haben.
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  9. #3759
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    Und das an nur einem Wochenende

    Die Polizei in der Hauptstadt hat ein hartes Wochenende hinter sich: Ein antisemitischer Angriff, ein Großeinsatz wegen eines Mannes, der Menschen mit einer Waffe bedrohte - und Gruppen-Angriffe in den Stadtteilen Kreuzberg, Marzahn und Schöneberg. Es gab mehrere Verletzte.

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    Dies hier find ich unter der geschilderten Fällen besonders heftig:

    Nach bisherigen Ermittlungen ging dem Angriff in der Nacht zum Sonntag eine Beleidigung auf sexueller Basis in einem Schnellrestaurant voraus, so die Polizei. Die Frau verstand die Beschimpfung in arabischer Sprache aus einer Gruppe heraus und verbat sich derartige Äußerungen. Daraus entstand ein Streitgespräch, das zu eskalieren drohte.

    Das Paar flüchtete darum in Richtung Wittenbergplatz. Nach Angaben von Zeugen verfolgte die Gruppe die Frau und ihren Freund und griff sie mit Stühlen und Flaschen an. Der 23-Jährige rettete sich mit der bewusstlosen Frau in einen Hinterhof. Die aggressive Gruppe soll unterdessen auf etwa 30 Menschen angewachsen sein.
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  10. #3760
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    Standard AW: Tatort Berlin - eine Stadt geht kaputt!

    Elend, Suff und Gewalt

    Zwei Nächte am Berliner Problem-Platz



    Foto: Olaf Selchow
    Der Hardenbergplatz am Zoo: Ein Ort voller menschlichen Elends, protzigen Posierens, Alkoholabstürzen, Gewalt. Und parallel dazu Straßenmusiker und Touristen sowie Reisende, die sich schnell etwas am Imbiss holenFoto: Olaf Selchow


    Artikel von: Til Biermann veröffentlicht am 05.08.2018 - 07:17 Uhr


    Berlin – Die Gegend um den Hardenbergplatz vor dem Bahnhof Zoo ist seit Langem berüchtigt. „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, die Geschichte der Heroin-Prostituierten Christiane F., ist nur ein, das bekannteste Beispiel.
    Seit dem Frühjahr 2017 stuft die Polizei den Platz nicht mehr als „gefährlichen Ort“ ein, er ist aus Polizeisicht also kein Brennpunkt mehr. Das wiederum können viele Polizisten, die am Hardenbergplatz täglich zu tun haben, nur schwer nachvollziehen. In letzter Zeit gab es wieder Gewalttaten, die für besonderen Schrecken sorgten, auch wenn die Statistik sagt, dass die Zahl der Straftaten rückläufig ist (1. Halbjahr 2016: 382, 1. HJ 2018: 197):
    ► Jugendliche wurden zusammengeschlagen, weil sie ein israelisches Lied hörten, in dem der Name Tel Aviv auftauchte. „Ich will diese Judenscheiße hier nicht hören“, habe einer der Täter gesagt.


    ► Eine Frau wurde von Dutzenden Männern verfolgt und mit einer Flasche in die Ohnmacht geprügelt, weil sie sich arabische Beschimpfungen nicht gefallen lassen wollte.

    Die Erdbeerverkäuferin Renate Straube (73) steht seit 20 Jahren in der Saison am Platz: „Seit die Obdachlosen aus Osteuropa gekommen sind, ist es brutaler geworden. Dass die in so einem reichen Land wie Deutschland auf der Straße leben müssen, ist nicht in Ordnung.“

    Anlaufpunkt für junge Leute

    Aber es scheint noch einen anderen Faktor zu geben: Seit der Hähnchenbrater Risa mit seinem günstigen Angebot in den ehemaligen McDonald’s-Räumen am Platz eröffnet hat, treffen sich hier besonders am Wochenende viele junge Männer, die sich ein paar Hähnchenflügel holen und auf den Tischen vor dem Restaurant Wodkaflaschen aufstellen. Konfliktpotenzial.

    BILD war zwei Wochenendnächte vor Ort – der Report von einem Platz, den man schnell wieder verlassen will.

    Ein Freitagabend am Hardenbergplatz

    Freitagnacht, 22 Uhr: Ein Obdachloser singt am Bahnhofseingang voller Inbrunst mit Sternburg-Flasche in der Hand italienische Arien. Er klingt ein bisschen wie Eros Ramazzotti nach dem 20. Ramazzotti. Ein anderer Obdachloser feiert ihn.

    23.00 Uhr: Ein Rettungswagen kommt angerast. Ein etwa 30-jähriger Mann ist auf dem Bahnsteig der U9 zusammengebrochen. Er fasst sich ans Herz. Die Sanitäter versorgen ihn, helfen ihm auf, aber er bricht immer wieder zusammen. Sie fahren ihn ins Krankenhaus.


    Foto: Olaf Selchow

    Am Eingang zum U-Bahnhof liegt ein Obdachloser in seinem Schlafsack auf den Steinplatten. Er ist einer von vielen – überwiegend kommen sie aus Osteuropa – die hier kampieren Foto: Olaf Selchow

    0.00 Uhr: Vor Risa stolzieren junge Männer auf und ab wie ein paar Hundert Meter weiter die Löwen im Zoo. Es scheint, als seien sie auf der Suche nach Streit. Finden sie aber zunächst nicht.

    0.20 Uhr: Ein Obdachloser hat einen Einkaufswagen mit seinen Habseligkeiten auf dem Platz geparkt. Darin liegen ganz offen viele an ihn adressierte Briefe. Vom Gericht. Der Wagen scheint seine Wohnung samt Aktenschrank zu sein.

    01.00 Uhr: Ein Bettler vor Risa trägt ein Pappschild, auf dem auf Englisch steht: „Wenn Sie einen kleinen Penis haben, geben Sie mir ein Lächeln. Wenn er groß ist, eine Münze.“ Ein kräftiger Mann gibt dem Bettler einen Fünf-Euro-Schein.


    Foto: Olaf Selchow

    Am Eingang zum U-Bahnhof liegt ein Obdachloser in seinem Schlafsack auf den Steinplatten. Er ist einer von vielen – überwiegend kommen sie aus Osteuropa – die hier kampieren Foto: Olaf Selchow

    02.00 Uhr: Zwei Beamte im Streifenwagen stoppen einen Drive-Now-Fahrer. Er muss pusten, hat 0,26 Promille. Im erlaubten Bereich. Weil er aber den Anweisungen der Beamten nur widerwillig folgt, lassen sie ihn auch noch in einen leuchtenden Stift schauen, Pupillencheck auf Drogen. „Lasst mich doch einfach schlafen gehen“, sagt der Mann den Beamten. Es wird ruhiger am Platz, Obdachlose schlafen neben dem Haupteingang.

    Ein Samstagabend am Hardenbergplatz

    Sonnabendnacht, 22.00 Uhr: Ein Sicherheitsmann vor McDonald’s wird von einem Mann begrüßt, der einem berüchtigten Araber-Clan-Boss auffallend ähnelt. Wir fragen den Sicherheitsmann danach, was er hier macht. „Neulich gab es hier drin eine Messerstecherei“, sagt er. Er ist dazu da, so etwas zu verhindern.

    23.00 Uhr: Eine Bettlerin aus Rumänien mit Baby auf dem Arm sammelt bei Risa Pfanddosen von den Tischen und steckt sich frittierte Hähnchenstücken ein, die nicht aufgegessen wurden.


    Foto: Olaf Selchow
    Eine Bettlerin, die aus Rumänien stammt, sammelt Pfanddosen von den Tischen und Essensreste. Sie hat auch nachts ein kleines Baby dabei
    Foto: Olaf Selchow

    23.20 Uhr: Ein junger Mann fährt, wie viele hier, mit einem Mietfahrrad herum. Ist das nicht ein bisschen teuer? „Nein“, sagt er. „Wir mieten die für 80 Cent an und melden sie mit der App sofort wieder ab. Wenn man das Rad dann einfach nicht abschließt, kann man damit so lange rumfahren, wie man will.“


    Foto: Olaf Selchow

    Ein junger Mann gibt damit an, dass Mieträder ganz leicht ohne Gebühr zu fahren sind – und tut das dann auch




    0.00 Uhr: Ein Rentner mit Schnapsflasche in der hinteren Hosentasche sitzt schon seit einer Stunde vornübergebeugt an einem der Holztische des Hähnchenlokals. Alkohol-Elend.

    0.30 Uhr: Der Bettler mit dem Pappschild hat heute ein zerschlagenes Auge, das blau zugeschwollen ist. Er ist hungrig, bettelt bei Gästen an den Tischen um Essen.

    1.00 Uhr: Ein in Kasachstan geborener Aussiedler, der seit Jahren obdachlos ist, legt sich mit englischen Touristen an. Er sagt, sie hätten seinen Strohhut geklaut. Polizisten und Sicherheitsleute der Bahn eilen heran, um zu schlichten. Der Hut ist ein Werbegeschenk einer Schnapsfirma, wie es tausendfach verteilt wird. Wahrscheinlich irrt er sich, der Kopf des Engländers, der den Hut trägt, ist viel kleiner. Die Bundespolizei schlichtet und bringt den Kasachen von einer Anzeige ab.

    1.05 Uhr: Die Beamten eilen dann ein paar Meter weiter zum Bahnhofseingang. Dort habe ein Tschetschene einen jungen Deutschen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Deutsche sei „frech“ gewesen und habe ihm kein Feuer geben wollen. „Das lief dann doch auf wechselseitige Körperverletzung hinaus“, sagt später ein erfahrener Beamter.

    1.15 Uhr: Der geschlagene Deutsche, Typ Surfer mit Cap und langen blonden Haaren, holt sich beim Späti ein Bier und schimpft vor seinen Kumpels mit übelsten Worten über den Kontrahenten.


    Foto: Olaf Selchow
    Polizisten befragen zwei Männer, zwischen denen es erst zu einem Streit und dann zu Faustschlägen kam

    2.00 Uhr: Der obdachlose Kasache, zunehmend alkoholisiert, sagt, er sei vom BND und habe im gegenüberliegenden Waldorf Astoria einen Raum mit Kameras entdeckt, die auf den Platz zielen.

    2.10 Uhr: Der Bettler mit dem Pappschild ist verzweifelt. Jetzt hat er auch noch tiefe Schnittwunden an den Händen von einer Flasche. Er weint. Er sagt, er bekomme öfter epileptische Anfälle. Die Einzigen, mit denen er noch reden würde, seien die Tauben. Er hat nur Socken an, läuft zwischen Glasscherben umher. Jemand scheint ihm die Schuhe geklaut zu haben.


    Foto: Olaf Selchow
    Dieser Mann fing an, auf dem U-Bahnhof rumzupöbeln

    2.30 Uhr: Der Kasache fordert von Afrikanern vor dem Späti am Platz, dass sie ihre Ausweise zeigen sollen, da er vom BND sei. Das finden die nicht witzig. „Was fragst du hier nach Ausweisen“, sagt einer auf Englisch zu ihm. „Hau ab, oder ich ich mach dich fertig.“ Der Kasache torkelt weg.

    3.00 Uhr: Ein Afrikaner mit weißen Schuhen ist stark betrunken und pöbelt im U-Bahnhof vor einem Dönerladen herum. Sicherheitspersonal der Bahn bringt ihn nach oben. Dort irrt er weiter. Schließlich erleichtert er sich im Schein der Reklamelichter des Bahnhofs in einen Gully.

    Ach, Hardenbergplatz.



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