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[Links nur für registrierte Nutzer]Bürger ohne Schutz
von Benno Reimers
Die Polizei in Berlin schlägt Alarm. Weil es zu wenig Beamte gibt, entstehen rechtsfreie Räume, in denen die Bürger schutzlos Kriminalität ausgeliefert sind.
und das war 2002, jetzt gibt es noch weniger Beamte auf der Strasse!
Polizei hat nachts zu wenig Reserve
Gewerkschaft mahnt: Personalbestand sicherheitspolitisch nicht vertretbar. Beamte am Ende ihrer Möglichkeiten
Nur 122 Funkwagen für Berlin
Laut Gewerkschaftsangaben sind nach 22 Uhr nur noch 122 Funkwagen für das stadtweite Einsatzaufkommen verfügbar. "Der Polizeipräsident hat eine Projektgruppe ins Leben gerufen, die wegen der angespannten Personalsituation Umstrukturierungen überdenken soll, um dem zu begegnen", so Eberhard Schönberg. "Doch leider ist das erste Ergebnis, die Personalreserven für besondere Lagen bei den Bereitschaftspolizisten und den Direktionshundertschaften nachts von 150 Beamten auf 60 zu reduzieren. Wenn es dann gleichzeitig zu größeren Einsätzen kommt, gerät der gesamte Sicherheitsbereich aus dem Gleichgewicht."
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Auch eine Art wie der Staat demonstriert, was er für seine Bürgern und für ihre Sicherheit tut bzw, nicht tut!
Geändert von bernhard44 (10.08.2007 um 14:24 Uhr)
Zu diesem Vorgang muss man noch etwas wissen:
Im letzten Jahr wurde auch in Neukölln ein Polizist am hellen Nachmittag erschossen, als er ein Ölauge kontrollieren wollte.
Der Polizist, der jetzt geschossen hat, wurde damals zum Einsatzort gerufen und musste mit ansehen, wie sein Kollege starb. Kein Wunder also, dass er befürchtete, ihm geschehe nun das gleiche.
Ja genau und wieso ist das so?
Weil die Politiker eine Grundreform der Berliner Polizei durchführten. Genannt Berliner Modell!
Dadurch wurden außenstehende der freihen Wirtschaft damit beauftragt die Polizei auf Mindeststärke runterzufahren um Einsparungen der Steuergelder
zu erziehlen. Was letzendlich eingespart wurde, ist lediglich die Sicherheit der Bürger.
Nach der Einführung des Berliner Models, gingen viele gute Beamte in den Vorruhestand, weil die Arbeit unter den Bedingungen nicht mehr zu schaffen waren.
Diejenigen die sich lautstark gegen die Umstrukturierung äußerten wurden ganz schnell in weiteste Außenbezirke versetzt um sie ruhig zu stellen.
Zeigt mir doch was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten
der Erschossene ist angeblich ein ehemaliger Bw Soldat der in Afghanistan war.
Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
Stimmt wohl laut Morgenpost:
Die Polizisten scheinen richtig gehandelt zu haben. Herr H. hat ja wohl ausreichend Erfahrung mit Schußwaffen gehabt.Berlin-Neukölln, eine harte Gegend für Polizisten, nicht nur zu Nachtstunden. Ein Brennpunkt mit hohem sozialem Konfliktpotenzial. Hier wurde der SEK-Mann Roland Krüger beim Sturm auf eine Wohnung erschossen, im Frühjahr 2006 brach Zivilfahnder Uwe Lieschied nach der Verfolgung eines Verdächtigen in den Kopf getroffen zusammen, erlag später der Schussverletzung. Ausgerechnet seine Kollegen sollten es sein, die in der Nacht zu Donnerstag zu einem Einsatz gerufen wurden, der ihnen wie der Tod ihres Kollegen Uwe Lieschied immer im Gedächtnis bleiben wird.
Zeugen berichten von einem Überfall an der Saalestraße. Tatsächlich steht dort ein verstörter junger Mann. Der 21-jährige Berlin-Tourist war kurz zuvor von einem Unbekannten mit kurzen blonden Haaren überfallen worden. Der mutmaßliche Täter: Sebastian H., 22 Jahre alt, aus Temnitztal in der Nähe Neuruppins. Er hatte seinem Opfer eine Pistole an den Kopf gehalten und sich Geld und einen Schlüsselbund aushändigen lassen, bevor er die Flucht ergriff.
Während die Besatzung einer Funkstreife Zeugen vernimmt, beginnen die Zivilfahnder Alexander H.und Björn H.vom Streifendienst VB (Verbrechensbekämpfung) in ihrem Fahrzeug mit der Suche nach dem sehr genau beschriebenen Verdächtigen. Und sie wissen: Der Mann soll mit einer Pistole bewaffnet sein. Tatsächlich entdecken sie in der Niemetzstraße Sebastian H. Sie steigen aus, ziehen ihre Dienstwaffen und wollen den 22-Jährigen ansprechen. Der allerdings ergreift die Flucht. Zeugen werden später berichten, die Worte "Halt, stehen bleiben, Polizei" gehört zu haben. Kurz darauf fallen zwei Schüsse. Laut bisherigen Ermittlungen hatte Sebastian H.seine Waffe auf die Zivilbeamten gerichtet. In Schulter und Brust getroffen, bricht er zusammen und stirbt wenig später noch am Ort. Neben ihm wird später auch die Schusswaffe sichergestellt.
Eben diese Waffe hatte Stunden zuvor der 31-jährige Mustafa C.in der Hand gehabt, ein Kollege des 22-Jährigen, die beiden hatten zusammen in einem Grafikbüro an der Niemetzstraße gearbeitet. Sie waren zuvor noch in einem Neuköllner Lokal zusammen gewesen, hatten gegessen und Alkohol getrunken. Etwas Stress habe es gegeben, weil sich der Wirt von Sebastian H. provoziert gefühlt habe. "Ich bin gegen Mitternacht nach Hause gegangen, Sebastian blieb noch. Er hat mir seine Pistole gezeigt, sie war nicht einmal funktionstüchtig, sondern defekt. Warum er einen Menschen überfallen hat und die Waffe auf die Polizisten richtete, ist mir völlig unklar. Er war kein Schläger, Gangster oder Brutalo, sondern ein netter und geschätzter Kollege."
Laut Informationen von morgenpost.de hatte Sebastian H. als Soldat in Afghanistan gedient - vier ehemalige Bundeswehrangehörige hatten sich nach einem Einsatz in diesem Land das Leben genommen.
Vor sechs Wochen etwa hatten sich die beiden Männer kennengelernt. "Er hatte wohl Ärger mit Leuten, die ich nicht kenne. Er wohnte kurzzeitig bei mir. Einmal verschwand er für eine Woche und sagte zuvor, etwas aus seiner Vergangenheit klären zu müssen. In diesem Zusammenhang sprach er auch über Selbstmord", berichtete Mustafa C.. Am Mittwochnachmittag um 16.15 Uhr machte ein Bekannter noch ein Foto der beiden. Es sollte das letzte sein, dass Sebastian H. lebend zeigt. Die 7.Mordkommission ermittelt jetzt - von Amts wegen - gegen die beiden Polizisten. Sie stehen unter Schock und befinden sich nicht im Dienst. Einer der beiden hatte die Grabrede für Uwe Lieschied gehalten und war auch an dem Einsatz beteiligt, in dessen Verlauf der Vater zweier Söhne starb. Die beiden werden von Kollegen als besonnene und erfahrene Polizisten beschrieben, die ob des tödlichen Dramas streng nach Vorschrift und Ausbildung handeln.
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Ganz genau
Bisher ist wohl nur bekannt, dass der Erschossene Sebastian H heisst und lediglich eine Schreckschusspistole bei sich hatte
Da wird zu prüfen sein, ob da Rambo-Polizisten am Werke waren und die Verhältnismässigkeit der Mittel gewahrt wurde
oder weiss jemand mehr ?
Jürgen
Geändert von bernhard44 (10.08.2007 um 16:43 Uhr)
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