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Thema: pV politische Theorie

  1. #11
    marc
    Gast

    Standard AW: pV politische Theorie

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Oh Gott, wirklich? So sehr wird man aus der Welt gewünscht?
    Nein!
    So war das nicht gemeint. Aber du hast hier über zwanzigtausend(!) Beiträge geschrieben, die alle -um es vorsichtig zu sagen- etwas exzentrisch sind.

    Und naja: es gibt natürlich Leute, die das Genie vorallem im Verrückten, im Unverständlichen vermuten: Autistisch, genial, zu groß für die Welt und derlei Clichees.

    Ich persönlich denke nicht so, finde stattdessen die Vorstellung interessanter, wie du wohl aussieht, wie du im Alltag redest? Wie sprichst du mit deiner Zahnärztin?
    Die Vorstellung, dass du einen Körper hast ist jedenfalls wie gesagt: fast verstörend.


  2. #12
    Mitglied
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    Standard AW: pV politische Theorie

    Na, das hier ist doch schon fast mein Alltag ;-)
    Bald red ich nur mehr so, hahaha ;-)
    Die Vorstellung ist ja verstörend, wie sich die Allermeisten ihr Erwerbsleben lang rel. zu damit von ihnen vergrößertem Fremdvermögen immer besitzloser arbeiten.
    Das tun die viele Jahrzehnte lang.
    Da verschlägts mir immer wieder die Sprache, wie unterwürftig dem nachgekommen wird.
    Die Welt ist nicht zu klein, sie ist nur feudalistisch zwangsverengt. 1 % haben in ihr 60 % des Vermögens, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben.
    Somit fällt tgl. das Äquivalent mind. einer Atombombe auf die 2. und 3. Welt.
    Das finde ich reichlich verstörend.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #13
    Privat Benutzerbild von EmilS
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    890

    Standard AW: pV politische Theorie

    Daß PV sich nicht vorstellen kann, mit redlicher Arbeit ein genügsames Auskommen zu haben, ist sein Bier. Daß er dies so konsequent durchzusetzen vermag, beweist andererseits, daß dieser zivilisationsfeindliche Wohlfahrtsstaat abzuschaffen ist, weil er ihm und vielen anderen Menschen ein solches Verhalten ermöglicht und manche gar dazu nötigt, womit ich mit seiner Sichtweise in Teilen übereinstimme.

    PS: Ich mag den PV
    Die Regierungen, unter denen ich lebe, sind meine ganze Karriere hindurch mein Feind gewesen. Wenn sie nicht versuchten, mich zum Schweigen zu bringen, legten sie es darauf an, mich zu berauben. Soweit ich mich erinnere, hatte ich nie einen Kontakt zu ihnen, der nicht eine Beleidigung meiner Würde und ein Angriff auf meine Sicherheit gewesen wäre.
    H. L. Mencken

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Humer
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    Standard AW: pV politische Theorie

    Nun möchte ich mich auch mal bei dem Entschlüsseln der Botschaften des politisch Verfolgten beteiligen.

    Ich lese, dass er das Privateigentum an Produktionsmitteln kritisiert. Daraus folgt Ausbeutung (Affen schieben ?). Er möchte er den Unterschied zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber aufheben und alle zu Mitinhabern machen. Aber ein Sozialist ist er nicht, warum ist mir nicht klar.

    Dann wird es für mich noch nebulöser, weil er die Bezahlung nach mentaler Leistung immer wieder anführt. Das lässt mich vermuten, PV ist ziemlich intelligent und denkt sich, dass er dabei gut wegkommen würde.
    Es gibt verschiedene Intelligenzformen u.a. auch die Soziale Intelligenz, da hapert es wohl. Er reagiert nicht darauf, dass er x mal gesagt bekommt, dass man ihn nicht versteht. Er benutzt seine nur ihm alleine geläufigen Begriffe mit eiserner Konsequenz, so als wolle er gar nicht verstanden werden. Das erscheint mir schon etwas tragisch.
    Parole: Reich ins Heim- Mitglied der Linksfraktion

  5. #15
    marc
    Gast

    Standard AW: pV politische Theorie

    Zitat Zitat von Humer Beitrag anzeigen
    Er benutzt seine nur ihm alleine geläufigen Begriffe mit eiserner Konsequenz, so als wolle er gar nicht verstanden werden. Das erscheint mir schon etwas tragisch.
    Dann würde es verbindlich werden und konkret - was meistens sehr schmerzhaft ist. Die Wunden in einem Nebel zu verbergen und sich von manchem deswegen noch für ein autistisches Genie halten zu lassen, ist natürlich bequemer.

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Volkov
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    7.229

    Standard AW: pV politische Theorie

    Er selbst stellt Kapitalismus als Sozialismus hin, verteuefelt aber im Gleichen Atemzug selbige Gleichermaßen, obwohl seine Theorie sich irgendwie aus beidem zusammensetzt und ihr irgendwas mit User Value und Co. nachschwafelt. Also denkt er entweder Jahrhunderte vorraus oder er spinnt.

    Sprich: Ich stimme Homer Simpson zu

  7. #17
    Mitglied
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    38.121

    Standard AW: pV politische Theorie

    "genügsam" ist Affenschieberdenken.
    Wie gesagt, nur unsere Fähigkeit, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, ist die Grenze unserer uns damit möglichen Selbstverwirklichung.
    Es geht um keine Theorie, sondern um die Gewährleistung der Grundrechte, damit wir uns eben diese Selbstverwirklichung erarbeiten können.
    8 000 Jahre Feudalismus hat uns bereits 10 000 Jahre Entwicklung gekostet. Zudem könnten wir viell. sogar 1 000 Jahre alt werden. Dabei gabs in der Steinzeit die gleichen Gehirne wie heute. In einer Zukunft, in der einem unsere Zeit wie uns die Steinzeit vorkommt, wird sich unser Gehirn ebenfalls nicht von heutigen Gehirnen unterscheiden.
    Jeder kann begreifen, was das bedeutet, welche Implikationen es hat.
    Es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung. Da es bisher keinen Zugang zu unermeßlich viel sauberer und kostenloser el. Energie gibt, ist die Marktwirtschaft optimal geeignet, diese Freiheitsgrade immer weiter auszuschöpfen und zu erweitern.
    Weil eben Energie mit Kapital und damit mit Freiheitsgraden gleich zu setzen ist.
    Mit Ismen ist der Verstand nur ideologisch eingeengt. Wer solche Vorstellungen in sich trägt, diskriminiert sich mit ihnen meist, indem er damit den modernen Feudalismus bekräftigt (auch ein Ismus).
    Die Freiheitsgrade bedingen immer bessere Technologien, und damit Maschinen, die immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen unserer Spezies erübrigen.
    Das hat zentraler Zweck goldener Netze zu werden.
    Wobei eben deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
    Wir benötigen grundrechtskonforme Rechtsräume, die dem gesamten Souverän vollen Nutzen bezwecken.
    Der liegt eben in der immer weiteren und umfassenderen Erschließung der Naturgesetze. Niemand hat es nötig, Anderen den Affen zu schieben, sich ein Erwerbsleben lang für und rel. zu Umverteilungsvermögen immer besitzloser zu arbeiten. Zudem hat Jeder sein mentales Leistungsprofil möglichst optimal in value ummünzen zu können, was die techn.-wiss. Entwicklung der Ausschöpfung von Naturgesetzen immer besser voranbringt.
    Es geht nicht um Herrschaftsansprüche und Einschränkungszuweisungen, sondern um die laufende Erweiterung besagter materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
    Den Naturgesetzen ists egal, ob wir sie uns erschliessen. Es liegt an unserer Spezies, dem unser Gemeinwesen zu optimieren. Wir benötigen Produkte und Güter, die daraus resultieren, was in der Marktwirtschaft per positiver Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft der Treibstoff unserer Entwicklung wäre.
    Dabei wird eben von möglichst kaufkräftigen Nachfragern bezahlt, von niemandem sonst.
    Dieser value ist mental leistungsäquivalent zu generieren und regelmäßig leistungsanteilig auszuschütten.
    Genau das ist Sinn und Zweck einer freien Marktwirtschaft, wozu eben die Rechtsräume grundrechtskonform ausgestaltet zu werden haben.
    Die Explosion der Entwicklung in den letzten ca. 250 Jahren ist darauf zurückzuführen, daß archaische Feudalstrukturen nicht mehr greifen und massiv alles unterbinden konnten. Damit konnte es möglich werden, daß diese Entwicklung zu über 99 % von Betriebslosen oder Nichtherrschern stammt.
    Gar nicht auszudenken, würde man diese 250 Jahre auf zuvor vergangene 8 000 Jahre hochrechnen.
    Da bekommt man nur mehr Wut auf uns vorenthaltene Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
    Diesen Eselspfad elender Ochsentour haben wir endlich zu verlassen.

    Zu "Privateigentum an Produktionsmitteln": die von betriebslosen Anbietern profitmaximierend nutzbaren goldenen Netze sind staatsfern privatwirtschaftl. rein jur. Personen, die sich zum Zweck ihrer marktwirtschaftlichen Nutzung durch diese Anbieter selbst gehören. Damit sind sie optimal vernetzbar, können in Netzwerke hinein aufgelöst oder andernorts neu eingeknüpft werden.
    Es sind keine staatlichen Einrichtung, keine Funktionäre sind dort zugange. User bezahlen für die Nutzung, Managements haben sich für Userdividende entlasten zu lassen.
    Jeder Ökonom und Jurist wird bestätigen, daß es auch derartige Rechtskonstrukte geben kann. Ebenso wie die rel. anonymen, kreuz und quer verflochtenen Finanzkonglomerate und Kapitalgesellschaften.
    Es ist völlig klar: wer keinen Betrieb eignet, hat eben geeignete betriebl. Vertragsgegenstände profitmaximierend nutzen zu können.
    Daran führt kein Weg vorbei, weil es kein Gesetz geben darf, das Betriebslose zu Inhaberinstrumenten deklariert.
    Derartige Gesetze sind grundrechtswidrig.
    Nutzbare selbsteigende betriebl. Renditeobjekte hingegen sind nicht grundrechtswidrig, zudem jur. und ökonomisch voll darstellbar.
    Da ich nun mal kein Erwerbsgegenstand von Inhabern bin, und da ich keinen Betrieb eigne, hat es geeignete betriebl. Vertragsgegenstände zu geben, die mir und Mitnutzern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
    Das ist ein imperatives Mandat der Grundrechte.
    Die Arbeitsgesetzgebung hingegen ist grundrechtswidrig.
    Wer keine betriebl. Produktionsmittel besitzt, hat eben geeignete betriebl. Produktionsmittel gegen Bezahlung nutzen zu können.
    Generell geht es um Anbieter, die Produktionsmittel zur marktwirtschaftl. Profitmaximierung nutzen.
    Die betriebslosen Anbieter benötigen eben geeignete Rechtsformen nutzbarer Produktionsmittel für goldene Netze. Das ist zudem wiss. zu flankieren.
    Immer geht es um die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der Anbieter. Kein Gesetz darf einen zum Nichtanbieter erklären, zum Kostenfaktor von Inhabern. Arbeiten bezweckt anbieten. Dementsprechend müssen die Rechtsformen der dazu genutzten betriebl. Produktionsmittel ausfallen.
    Wir haben keine Anbietergesetzgebung. Es gibt nichts im Rechtsraum, was mich als Betriebslosen zum Anbieter erklärt, was dem Rechnung trägt.
    Doch auch Betriebslose sind Anbieter. Dem ist rechtsräuml. und wiss. voll Rechnung zu tragen.
    Immer gehts um Anbieterprofit.

    Man merkt, ich schreibe doch recht gern.
    Es ist ein jämmerlicher Ersatz dafür, daß ich nicht mit anbieten darf. Immerhin nimmt man damit an der öffentl. Meinungsbildung teil, kann Argumente gegeneinander stellen. In dieser Form wäre eine innerbetriebl. Diskussion schon gar nicht möglich.
    Man stelle sich vor, im Betrieb in meetings darüber zu diskutieren, den Profit der betriebslosen Anbieter laufend vernetzt zu optimieren, den individuellen mentalen Leistungsprofilen dazu lukrativ Geltung zu verschaffen, die Zahlen und Fakten transparent zu erörtern, dazu vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren.
    Das ist leider immer noch undenkbar.
    Geändert von politisch Verfolgter (30.11.2008 um 09:50 Uhr)
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  8. #18
    GESPERRT
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    Standard AW: pV politische Theorie

    Der PV ist ein durchgeknallter Hochbegabter.

    Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    ER hat mal mit Klopper über Mikroprozessoren philosophiert.

    Da kam ich aus dem anerkennenden Staunen nicht mehr raus.:= := :=

  9. #19
    Mitglied
    Registriert seit
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    Standard AW: pV politische Theorie

    Jeder hat ein hochwertiges mentales Potenzial in sich schlummern.
    Wir Alle könnten uns die Welt längst zum high tech Generationenraumschiff erschlossen haben.
    Jeder ist zu weit mehr fähig, als es ihm Andere vorgaukeln.
    Der grundrechtswidrig angelegte Rechtsraum bezweckt Herrschaftsansprüche und Einschränkungszuweisungen, will Affenschieber deklarieren, mentale Entwicklung behindern.
    Wir haben eine feudalistische Leistungsunterbindungsgesellschaft. Damit hat die Verteilung von Einkommen und Vermögen mit der mentalen Verteilung absolut nichts zu tun.
    Anbieten hat die individuell mental leistungsäquivalente Generierung des value zu bezwecken, der danach leistungsanteilig auszuschütten ist.
    Dazu hat es Wissenschaften und eine aktive Wertschöpfungspolitik zu geben.
    Die rechtsräumliche Umsetzung der Grundrechte ist pure ökonomische Vernunft.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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  10. #20
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Beiträge
    22.311

    Standard AW: pV politische Theorie

    pV ist ein Forenjuwel.

    Was mich etwas irritiert, ist die Kombination aus sehr fundierten ingenieuren Kenntnissen plus abstrusem Zeug wie unendliche Allenergie und Scramjets (tm).

    Vielleicht habe ich den Meister aber auch nur nicht verstanden.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

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