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Thema: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

  1. #21
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    [QUOTE=Orakel;2553005][Links nur für registrierte Nutzer]

    Haha! Ein schönes Bild, schön doof! Die Farben!
    Afghanistan ist eine Insel der Seligen. Madagaskar auch.

    Türkei = blau = gut, Ukraine = blau = gut (war die nicht mal orange? ), Russland dagegen schlecht, wie bekannt rot gefärbt, dieses Mal rotbraun. Wie alle "Schurkenstaaten", sie werden auch extra beschriftet! Außer Venezuela, das ist wohl ein Schurke light.

    Um diesem Blödsinn gedanklich zu folgen: Was hat Afghanistan Saudi-Arabien so viel voraus und warum kackt Kuba im Vergleich zu 80 % der afrikanischen Landmasse, aka Despotien, "Demokratien", Wüsten und Bürgerkriegsgebieten so ab?

    Was für ein Unsinn.

    Gruß,

    The Dude

  2. #22
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    Zitat Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
    Um diesem Blödsinn gedanklich zu folgen: Was hat Afghanistan Saudi-Arabien so viel voraus und warum kackt Kuba im Vergleich zu 80 % der afrikanischen Landmasse, aka Despotien, "Demokratien", Wüsten und Bürgerkriegsgebieten so ab?
    Weil Afghanistan bei UN-Vollversammlungen mit uns stimmt, Kuba aber etwa nicht.
    Da muss man nur Sitzungsprotokolle auswerten.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  3. #23
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Weil Afghanistan bei UN-Vollversammlungen mit uns stimmt, Kuba aber etwa nicht.
    Da muss man nur Sitzungsprotokolle auswerten.
    Was ist die "Auswertung von Sitzungsprotokollen" an der Realität in Afghanistan gemessen wert? Eine hellblaube Einfärbung in einem jpeg-Bild. Beruhigend!

    Gruß,

    The Dude

  4. #24
    Menschenfeind Benutzerbild von Orakel
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    [QUOTE=The Dude;2558448]
    Zitat Zitat von Orakel Beitrag anzeigen
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    Haha! Ein schönes Bild, schön doof! Die Farben!
    Afghanistan ist eine Insel der Seligen. Madagaskar auch.

    Türkei = blau = gut, Ukraine = blau = gut (war die nicht mal orange? ), Russland dagegen schlecht, wie bekannt rot gefärbt, dieses Mal rotbraun. Wie alle "Schurkenstaaten", sie werden auch extra beschriftet! Außer Venezuela, das ist wohl ein Schurke light.

    Um diesem Blödsinn gedanklich zu folgen: Was hat Afghanistan Saudi-Arabien so viel voraus und warum kackt Kuba im Vergleich zu 80 % der afrikanischen Landmasse, aka Despotien, "Demokratien", Wüsten und Bürgerkriegsgebieten so ab?

    Was für ein Unsinn.

    Gruß,

    The Dude
    LOL. Lustig interpretiert!

    Aber da geht es nun mal speziell nur um Menschrechtsfragen. Warum da die Türken blau sind, bleibt mir auch schon ein Rätsel.

    Wenn man die Karte auf alle großen globalen Probleme ausweiten würde, wäre Europa sicher das einzigste blaue Feld.
    Geändert von Orakel (10.12.2008 um 03:56 Uhr)
    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz! (Klaus Kinski)

    Der_Muselmann.

  5. #25
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    Zitat Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
    Was ist die "Auswertung von Sitzungsprotokollen" an der Realität in Afghanistan gemessen wert?
    Naja, in der Praxis nicht viel, dass hat aber auch kaum einer behauptet.
    Da gehts einfach nur darum, dass die europäischen Nationen in der UNO in Menschenrechtsfragen nicht mehr so viele Verbündete haben, wie das einmal der Fall war.
    Nicht mehr, nicht weniger.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Kilgore
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Aha.
    Also am besten eine Weltorganistation, die für Frieden sorgen soll, aber nur 20% der Weltbevölkerung beinhaltet.
    Russland und China werden aber nicht irrelevant, wenn man sie aus der UNO wirft. Die UNO wird dann allerdings irrelevant.
    Genau um die Weltbevölkerung geht es mir, nicht um krude Terrorregime, die eben diese Völker unterdrücken. Wir brauchen "Vereinte Völker", nicht eine Ansammlung totalitärer Schreckensdiktaturen. Diktaturen darf keine wirtschaftliche oder politische Plattform geboten werden, sie müssen unterwandert, gestürzt oder militärisch vernichtet werden - mit jedem zur Verfügung stehenden Mittel. Auch Atomwaffen sind ein legitimes Demokratisierungsmittel, wenn die Opferzahlen geringer ausfallen als das Überleben des Regimes. Hätte man die Volksrepublik China 1950 mit ein dutzend Atombomben durchgeschüttelt, wären das schreckliche menschliche Verluste gewesen. Verglichen aber mit den achtzig Millionen Toten allein unter Mao, dem täglichen Genozid an den Minderheiten, den Auswirkungen der Ein-Kind-Regelung mitsamt ihrer Zwangsabtreibungspolitik und dem jährlichen Abtreibungsholocaust von etwa einem dutzend Millionen Kindern wären ein paar gut platzierte Atombomben aber das kleinere Übel gewesen. Wehret den Anfängen.
    "I've notices that everyone who is for abortion has already been born."

    Ronald Reagan

  7. #27
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Naja, in der Praxis nicht viel, dass hat aber auch kaum einer behauptet.
    Da gehts einfach nur darum, dass die europäischen Nationen in der UNO in Menschenrechtsfragen nicht mehr so viele Verbündete haben, wie das einmal der Fall war.
    Nicht mehr, nicht weniger.
    Du hast natürlich Recht. Mein Beitrag klang etwas pampig, war aber nicht so gemeint, sorry.

    Ich wollte eigentlich ausdrücken, wie absurd es ist, aus Lippenbekenntnissen wie UN-Abstimmungen über Menschenrechte penibel so eine seltsame Karte zu malen und festzustellen, daß es vor zehn Jahren doch viel "besser" war.

    Die Erkenntnis, gemessen an der Realität, ist nicht die, daß Europas Werte erst seit ein paar Jahren auf dem Abstellgleis und in der Minderheit sind, sondern, daß viele andere Staaten seit ein paar Jahren weniger heucheln.

    Gruß,

    The Dude
    Geändert von The Dude (10.12.2008 um 21:38 Uhr)

  8. #28
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    Zitat Zitat von Kilgore Beitrag anzeigen
    Genau um die Weltbevölkerung geht es mir, nicht um krude Terrorregime, die eben diese Völker unterdrücken. Wir brauchen "Vereinte Völker", nicht eine Ansammlung totalitärer Schreckensdiktaturen. Diktaturen darf keine wirtschaftliche oder politische Plattform geboten werden, sie müssen unterwandert, gestürzt oder militärisch vernichtet werden - mit jedem zur Verfügung stehenden Mittel. Auch Atomwaffen sind ein legitimes Demokratisierungsmittel, wenn die Opferzahlen geringer ausfallen als das Überleben des Regimes. Hätte man die Volksrepublik China 1950 mit ein dutzend Atombomben durchgeschüttelt, wären das schreckliche menschliche Verluste gewesen. Verglichen aber mit den achtzig Millionen Toten allein unter Mao, dem täglichen Genozid an den Minderheiten, den Auswirkungen der Ein-Kind-Regelung mitsamt ihrer Zwangsabtreibungspolitik und dem jährlichen Abtreibungsholocaust von etwa einem dutzend Millionen Kindern wären ein paar gut platzierte Atombomben aber das kleinere Übel gewesen. Wehret den Anfängen.
    Ach Kilgore, du trägst als plakativer Neocon Troll viel zu dick auf. Kurios: In diesem abgestumpften Gebiet fällt das nicht weiter auf.

    Gruß,

    The Dude

  9. #29
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    UNO ist nur ein außenpolitisches Instrument der USA und wurden auch deswegen gegründet , sonst ist die UNO praktisch nutzlos und dient nur als Bühne wo sich alle mal profilieren können

  10. #30
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    Standard AW: UNO: Europas Werte auf dem Abstellgleis

    Zitat Zitat von Salazar Beitrag anzeigen
    Inwiefern undemokratisch und inwiefern ein Moloch? Und wie und wo zerstört die EU unsere nationale Identität und Freiheit?

    Diese primitive Propaganda geht mir allmählich gehörig auf den Wecker. Es ist dieses Geschwätz, das immer wieder dazu führt, dass der Pöbel Rattenfängern wie Declan Ganley in die Arme läuft und sinnvolle Reformen wie sie in der Verfassung und dem Vertrag von Lissabon angestebt wurden ablehnt.
    Du mußt aber ganz schön naiv sein, wenn du das nicht erkennst. Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog hat ganz offen von der Auflösung der Nationalstaaten zugunsten der EU gesprochen:

    Roman Herzog hat einmal formuliert, die erfolgreichste politische Alternative nach dem Zweiten Weltkrieg sei (ich zitiere) ,"das gelungene Modell der Europäischen Union" gewesen. Seine Vorstellung von der Rolle und der Verantwortung Deutschlands gegenüber Europa war das andere Hauptthema dieses Bundespräsidenten. ,"Nichts hindert Vaterländer daran, sich in einer Föderation zusammenzuschließen - und dennoch Vaterländer zu bleiben", so hat er gesagt. Und noch einmal ähnlich: "Ich sage bewußt, der Nationalstaat ist dabei, sich zu verabschieden, nicht die Nation." (Ende des Zitats) Für mich selbst hat schon seit Beginn der 50er Jahre die europäische Integration als eine Aufgabe gegolten, der ich den gleichen hohen Rang beimesse wie der Bewahrung der eigenen nationalen Identität. Deshalb stimme ich Herzog bei.

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