+ Auf Thema antworten
Seite 4 von 9 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 8 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 31 bis 40 von 86

Thema: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellschaft?

  1. #31
    Mitglied
    Registriert seit
    05.11.2004
    Beiträge
    8.857

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Es sind (mindestens) zwei Gruppe mit unterschiedlichen Zielen und die reiben sich 'türlich aneinander.
    Wirklich zusammenlufen können sie nur, wenn "rechts" Mainstream ist und also auch die Bürgerlichen ziemlich "rechts" sind, d.h. gewsse normalerweise eher auf der Rechten anzusiedelne Ansichten auch Mehrheitsansichten sind - dann funzt das eine Weile.
    Die Jahrzehnte nach '71 wären da wohl ein Kandidat für.
    Dieses Bündnis Bürgertum-Rechte führte Deutschland in den Imperialismus und den Ersten Weltkrieg. Wobei ich mich bis heute frage, warum die nicht so um 1916 oder 1917 Frieden gemacht hatten, als das IMHO noch ohen Status- und Gebietsverlust möglich war. Ach ja, 1918 ff. wurden der Willy Zwo und all die anderen Fürsten entmachtet und man hatte seine Sündenböcke beim eh dysfunktional gewordenen Adel. Dann stimmte man ein großes Gezeter wegen des "Novemberverrats" an und hatte die Schuldigen bei den Arbeitern und einfachen Soldaten, die sich nicht länger verheizen lassen wollten. Und in der Weimarer Republik konnte man die schon im Kaiserreich gelegte Saat des Faschismus weiter düngen und keinem lassen.
    Will sagen: es ist eine Bande von Heuchlern und Lügnern, weder links noch rechts, sondern unten durch!

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Hmm...
    Nicht bürgerlich ist man klassischerweise als Adeliger und als Arbeiter;
    nicht marxistisch als Adeliger und als Bürger.
    Will man also nicht bürgerlich und auch nicht marxistisch sein, muss man Aristokrat werden, irgendwie...
    Kann man als verarmte Aristokratin aus der Arbeiterschaft kommen? Dann passt es ja

    Wenn ich das mal ernsthaft analysieren kann, ist es Folgendes: Qua Bildung und Neigungen müssten Menschen wie ich - ich bin da beileibe nicht die Einzige - eigentlich selbst Teil des Bürgertums sein. Elite/Aristokratie klingt zwar größenwahnsinnig, aber warum nicht? Oder zumindest unter Fähigen dienen anstatt unter Unfähigen zu leiden. Idealerweise den Quatsch mit Eliten und Hierarchein ganz lassen? Weil man dann nicht mehr zu einer "Elite" gehören muss, um ohne materielle Existenzängste leben zu können.

    Womit wir uns auch den antibürgerlichen "Nichtmarxisten" vergangener Epochen nähern dürften. Waren da nicht viele, die sich schlichtweg "ausgesperrt" fühlten. Obwohl sie sich durch Bildung und / oder Herkunft zu Höherem berufen fühlten? Die aber stattdessen in der zugigen Dachkammer Frust schoben? Wobei da eher die Situation Vorbild ist, als die Konsequenzen, die sie daraus gezogen haben. Bei einem Dr. Goebbels mag der antibürgerliche Affekt nur so lange gereicht haben, bis ihm das von ihm zuvor verachtete System Posten und Pomp anbot. Da hetzte er dann lieber gegen die Juden als gegen die Bourgeoisie.
    Wenn sich die "Bürger" aber heute durch ihre Ausgrenzung gerade der ökonomisch funktionslosen Gebildeteten da selbst anstatt eines Dr. Goebbels ein Dutzend oder mehr züchten und wenn denn diese Dr. Goebbels sich nicht mehr kaufen lassen - naja, sie haben es so gewollt :rolleyes:

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Wie kann man Revolution und Fortschritt satthaben?
    Nicht Fortschritt, aber die Illusion von Fortschritt. So ein Geschäftsgebaren nach dem Prinzip: man nimmt den Menschen etwas weg, was sie schon mal hatten oder von dessen Existenz sie zumindest wussten und gibt es ihnen dann Epochen später mit viel Pomp und Trara und Gedöns wieder. Sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, stand sinngemäß schon in der Edda. Warum musste Kant das 2000 Jahre später mit so einem Aufwand wieder verkünden?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Aber musste nicht diee Erkenntnis selber erst so erkaft werden?
    Es hat halt eine Zeit gedauert und wird wohl noch weiter ein Weilchen brauchen.
    Aber nun sind wir immerhin schon seit ein paar Jahrhunderttausenden hier und werden wohl noch a bissl warten können.
    Warten stärkt ja angeblich den Charakter.
    Das Bürgertum und das bürgerliche Zeitalter leben von Wissenschaft und Technik. Sie sehen in ihnen aber IMHO nur Mittel, um mehr Macht zu haben, länger und besser zu leben. Wissen und Macht ohne Weisheit - die Folgen davon werden schon in diversen Märchen beschrieben oder in der Science Fiction. Aber damit, dass sie sich Wissenschaft und Technik zunutze machen, haben sie selbst den Geist aus der Flasche gelassen, der ihnen zum Verhängnis werden mag. Weil Wissenschaft und Technik auch Mittel der Erkenntnis und der Weisheit sein können.
    Deswegen bin ich bei all meiner eigenen Geschichtskritik auch kritisch gegen bürgerliche Fortschrittskritik. Denn da ist der Geist aus der Flasche immer so lange prima, wie er Schätze ranholt und die Feinde zerschmettert. Wenn der Geist aber nun kritische Fragen stellt oder zu den Sternen blickt, zetern sie rum. Aber er bräuchte sich nur wieder in seine Flasche zurück zu ziehen und die Bürgerlichen so mit dem Lebenstandard von Kaisern und Päpsten im Hochmittelater sitzen zu lassen, dann kämen sie sofort wieder an.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Also ich könnte nicht beschwören, dass (selbsternannte) Linke da wirklich besser sind.
    Andererseits sind es vielleicht nur linke Rechte (Oder sind Rechte rechte Linke?)...
    Linke Protagonisten des autoritären Sozialismus sind ebenso fies wie Rechte, siehe Lenin vs. Mussolini, Stalin und Mao vs. Hitler. Das Verleugnen "rechter" Affekte hilft da nicht weiter. Es ist nur so, dass mir Linke, die sich nicht zu totalitären Herrschaftssystemen zusammenrotten, sondern in einer "freien" Gesellschaft leben, da viel lieber als die meisten "Rechten" sind. Linke brauchen die Staatspartei mit Führer ("Generalsekretär"), um zu Arschlöchern zu werden, alldiweil ich Rechte wie Fundamentalisten in Verdacht habe, an einer Art Grassroot-Totalitarismus zu arbeiten. Wobei sie sich da mit den Bürgerlichen treffen.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Bei manchen Sprüchen hier im Forum stört mich vielmehr das starke Gefühl in mir, dass ich selber gaz schnell "Aidsneger" werden könnte, wenn's politisch mal a bissl anders liefe hierzulande.
    Wie sähe denn dieses anders aus?

    Ich für mein Teil fürchte eher das "weiter so" :rolleyes:

  2. #32
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
    Registriert seit
    19.04.2006
    Beiträge
    46.253

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Du übersiehst dabei, dass es 5 Arten "bürgerlichen" Seins gibt:

    1. die Kleinbürger, etwa die Arbeiter und Angestellten
    2. die Bildungsbürger
    3. die "Wirtschaftsbürger", also die selbstständig Tätigen
    4. das "Großbürgertum", die Bourgeoisie, die Reichen und Superreichen
    5. all die Lautsprecher, Schwafler und Plapperer, Schergen und Gschaftlhuber des "bürgerlichen Lagers" und der "bürgerlichen Parteien"

    Das ist eine ziemlich heterogene Gruppe und dazu noch eine, wo Konflikte oft auf fiese und gewalttätige Art ausgetragen werden. Da gibt es solche, die trotz - oder wegen bürgerlicher Herkunft - zu Radikalen und Extremisten wurden. Andere mögen als Schriftsteller ohne polit-extremistische Ambitionen in ihren Werken der Brut Gier und Dummheit attestiert haben. Egal ob beim "Grafen von Monte Cristo" oder "Professor Unrat" - irgendwie sehen die da immer Scheiße aus Und ich will auch nicht die Gruppen 1. bis 5. allesamt exterminieren, sondern würde mich auf 5. komplett und so viel von 4. wie muss beschränken wollen. Weil die Art, wie da in den letzten 200 Jahren "Bürgerlichkeit" immer wieder zu Heuchelei, Zerstörung und Selbstzerstörung geführt hat, langsam reicht. Und weil "Kapitalismus", die Anhäufung nutzlosen Vermögens und Wachstumszwang kein sinnvolles Wirtschaftssystem ergeben.

    Ach ja, was die "Wirtschaftsbürger" manchmal von "bürgerlichen Politikern" halten, hat die Betreiberin eines Kiosks in Berlin schon vor zwei Jahrzehnten sehr schön illustriert. Als der "Stern" eine Fotomontage von Kohl mit Kopfverband und blauen Flecken brachte, hat sie das an die Tür gehängt. Und gesagt: "Der ist kein Mann von Geist."
    Dieses "bürgerliche Sein" ist "der Deutsche".Du wirst von der Idee der Volksgemeinschaft sicherlich nichts hören wollen, aber dieses Gemeinschaftsgefühl ist ja gerade von der Omf seit Jahrzehnten versucht worden auszurotten--Schaffung eines Antinationalbewußtseins sozusagen, der selbst empfundene EU-Weltbürger.Die Idee ist ja auch ganz simpel--oben bildet sich ein etablierter Parteienproporz, der sich ausschließlich über das große Spiel des Kapital und Warenverkehrs definiert und wo der Bürger nur der finanzielle Erfüllungsgehilfe für ist.Oder anders ausgedrückt---trimme den Bürger auf Individuell, vermeide jedes Gruppenbewußtsein, schieb ihn ein Placebo unter ein wichtiges Puzzle der Demokratie zu sein und nehme ihn in Wahrheit von vorne bis hinten finanziell aus.Du paßt doch selber viel besser in die liberalismusverseuchte Individualismusschiene, denn in eine gemeinschaftsorientierte Volksgemeinschaft.
    Geändert von Quo vadis (11.12.2008 um 10:22 Uhr)
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  3. #33
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.242

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von Quo vadis
    Du paßt doch selber viel besser in die liberalismusversuchte Individualismusschiene, denn in eine gemeinschaftsorientierte Volksgemeinschaft.
    Was einen zu der Frage bringen mag, ob eine Gemeinschaft, der sie angehören müsste, da diese sich staatlich definiert, überhapt noch eine wäre.
    Geändert von -jmw- (11.12.2008 um 12:16 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #34
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
    Registriert seit
    19.04.2006
    Beiträge
    46.253

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Dieses Bündnis Bürgertum-Rechte führte Deutschland in den Imperialismus und den Ersten Weltkrieg.
    Selbstverständlich lebte Deutschland 1914 im luftleeren Raum und Frankreich und GB z.b. waren komintern-Schlaraffenländer

    Wenn ein dekadenter, Ösi- Thronfuzzi in Sarajewo alle Warnungen in den Wind schlägt und ermordet wird und deshalb Deutschland mobil macht, erinnert mich das eher an einen Nato-Bündnisfall, in den uns unsere alliierten Todfreunde heutzutage wieder täglich reinziehen können, als an Historie aus der Klamottenkiste......
    Geändert von Quo vadis (11.12.2008 um 10:21 Uhr)
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  5. #35
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
    Registriert seit
    19.04.2006
    Beiträge
    46.253

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Du paßt doch selber viel besser in die liberalismusversuchte Individualismusschiene, denn in eine gemeinschaftsorientierte Volksgemeinschaft.

    Was einen zu der Frage bringen mag, ob eine Gemeinschaft, der sie angehören müsste, da diese sich staatlich definiert, überhapt noch eine wäre.
    Keiner muß Teil davon werden. San Franzisco steht jedem/jeder frei.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  6. #36
    Mitglied
    Registriert seit
    05.11.2004
    Beiträge
    8.857

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Dieses "bürgerliche Sein" ist "der Deutsche".Du wirst von der Idee der Volksgemeinschaft sicherlich nichts hören wollen, aber dieses Gemeinschaftsgefühl ist ja gerade von der Omf seit Jahrzehnten versucht worden auszurotten--Schaffung eines Antinationalbewußtseins sozusagen, der selbst empfundene EU-Weltbürger.Die Idee ist ja auch ganz simpel--oben bildet sich ein etablierter Parteienproporz, der sich ausschließlich über das große Spiel des Kapital und Warenverkehrs definiert und wo der Bürger nur der finanzielle Erfüllungsgehilfe für ist.Oder anders ausgedrückt---trimme den Bürger auf Individuell, vermeide jedes Gruppenbewußtsein, schieb ihn ein Placebo unter ein wichtiges Puzzle der Demokratie zu sein und nehme ihn in Wahrheit von vorne bis hinten finanziell aus.Du paßt doch selber viel besser in die liberalismusverseuchte Individualismusschiene, denn in eine gemeinschaftsorientierte Volksgemeinschaft.
    Der Bürger hat gerade in der Zeit, wo unter Frau Merkel Deutschland wieder stolz wird, ein sehr starkes Gruppenbewusstsein: er weiß, zu welcher Klasse er gehört und ist ihr gegenüber absolut loyal Deswegen schickt der Bürger seine Gören auf Privatschulen mit Schulgeld, was sich der Plebs nicht leisten kann, der auf kaputt diskutierte und gesparte öffentliche Schulen verwiesen wird. Deswegen geht der Bürger in Wagner-Opern und lässt das Fernsehen nur noch Müll für die Massen senden. Deswegen schimpft der Bürger auf Deutschland und im Gegensatz zu mir ist er realer Weltbürger - weil er sich das Reisen leisten kann und ihm die Welt offen steht.
    Sorry, wenn da deine Idee von der Volksgemeinschaft aller Deutschen wie ein Luftballon platzt, aber so sind nun mal die Realitäten :rolleyes: Und beim Arschkriechen im Hinterausgang des Bürgers musst du mit Erscheinungen wie den heutigen Grünen konkurrieren und dem Bürger klar machen, dass du seine Interessen bessser vertrittst als dieser korrupte Haufen. Zum bösen Ende darfst du dir dann vorwerfen lassen, als Rechter aus den Erfahrungen der Linken, die sich vom Bürgertum haben korrumpieren lassen, gar nichts gelernt zu haben.

  7. #37
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.242

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    No, na, aber warum sollen denn die "liberalsmusverseuchten Individualisten" gehen müssen und nicht die "gemeinschaftsorientierten Volksgemeinschaftler"?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  8. #38
    Mitglied
    Registriert seit
    05.11.2004
    Beiträge
    8.857

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Keiner muß Teil davon werden. San Franzisco steht jedem/jeder frei.
    Unter eiener Million Dollar auf der hohen Kante braucht man sich in Amiland gar nicht blicken zu lassen. Wenn ihr Supertrottel ... pardon Superdeutschen an die Macht kommt, ist das aber kein Problem. 40 Millionen, die dann auswandern wollen, benötigen dann zusammen nur 40 Billionen Dollar - die Bürger, die euch wieder an die Macht lassen, haben das. Ihr braucht sie dann nur ganz nett darum zu bitten

  9. #39
    Mitglied
    Registriert seit
    05.11.2004
    Beiträge
    8.857

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Du paßt doch selber viel besser in die liberalismusversuchte Individualismusschiene, denn in eine gemeinschaftsorientierte Volksgemeinschaft.

    Was einen zu der Frage bringen mag, ob eine Gemeinschaft, der sie angehören müsste, da diese sich staatlich definiert, überhapt noch eine wäre.
    Von den derzeit herrschenden Knallchargen wird uns "Freiheit" verordnet, dabei kann man sie nur da leben, wo einem nichts verordnet wird.

    Quo Vadis will Gemeinschaft verordnen und übersieht dabei, dass sie nur in wirklicher Freiheit existieren kann.

    Seinesgleichen wollen das jetzt schon herrschende Zwangswerk nur mit anderen Inhalten füllen.

  10. #40
    Mitglied
    Registriert seit
    05.11.2004
    Beiträge
    8.857

    Standard AW: Frage (nicht nur) an die Rechten: warum verteidigt ihr die bürgerlichen Gesellsch

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    No, na, aber warum sollen denn die "liberalsmusverseuchten Individualisten" gehen müssen und nicht die "gemeinschaftsorientierten Volksgemeinschaftler"?
    die müsste man aber in eine Zeitmaschine mit Zielzeit so zwischen 1933-45 stecken

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Frage (nicht nur) an die Konservativen: warum verteidigt ihr den Kapitalismus?
    Von Beverly im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 79
    Letzter Beitrag: 07.12.2008, 17:18
  2. Warum sind die Rechten so wehleidig?
    Von Mark Mallokent im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 166
    Letzter Beitrag: 23.05.2008, 19:58
  3. Antworten: 43
    Letzter Beitrag: 01.03.2008, 10:14
  4. Frage an Muslime: Warum Arabisch und nicht Aramäisch
    Von Der Sheriff im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 19.12.2007, 08:47
  5. Warum haben die Rechten so ein schlechtes Image?
    Von frieder im Forum Parteien / Wahlen
    Antworten: 27
    Letzter Beitrag: 11.01.2007, 18:19

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben