Ein großer Teil wird ja jetzt auch schon finanziert, über Steuern und Sozialabgaben. Das jetzige Hartz4-System ist ungerecht gegenüber denjenigen, die lange gearbeitet und gespart haben, und es ist leistungshemmend. Für einen Familienvater mit zwei Kindern und einer Ausbildung im unteren Bereich lohnt es sich nicht, einer gewerbsmäßigen Arbeit nachzugehen. Das wäre bei einem BGE anders.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Ich finde noch viel schlimmer: Wenn ein BGE-Befürworter das BGE mit allen Einzelheiten der Finanzierung auflegen soll, wieso sollte dann ein BGE-Negierer dann nicht einfach das jetzige System inkl. der kompletten Finanzierung erklären müssen? Dann sehen wir doch mal in der gesamten Konsequenz, wo das jetzige eingenommene Geld hinfließt, wer es bekommt, wer wieviel bekommt, und was genau an welcher Summe falsch ist.
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
Auch kein schlechter Gedanke aber man könnte doch damit beginnen wieviel BGE jeder bekommen soll und ob er dann noch irgendwelche fixe Kosten / Abgaben hat.
Quasi nackt und ohne Wohnsitz sowie ohne Arbeit.
Und dann hätte ich gern erklärt wo dieses Geld dann herkommt.
Und mich würde interessieren wer alles berechtigt wäre.
Nur Biodeutsche?
Jeder Mensch egal welcher Herkunft der den Antrag auf dem Amt abgibt?
Fragen ... !
Eine hohe Umsatzsteuer würde eine Flucht in die Subsistenzwirtschaft, in die Schwarzarbeit und in den Einkaufstourismus auslösen.
Köln ist nur gut 50 Kilometer von der belgischen Grenze entfernt. Ich kann mir schon vorstellen, wie dann halb Köln am Samstagmorgen zum Haare schneiden, Tanken und Einkaufen nach Belgien fährt.
Ist heute schon usus,
....in Ostdeutschland.
Polen, Grenze zur BRD, da gibts genug "Einkaufszentren" wo am Wochenende halb Ostdeutschland einfällt,
Tanken, Einkaufen, Mittagessen, Frisör, Zigaretten, usw. usw.
Der Einzugsbereich geht ca. 80-100 km weit nach Deutschland rein, je nach Anbindung (Autobahn, Bundesstrasse)
Dann sollte man lieber die Anrechnungsquoten für Eigenverdienst und die Vermögensfreibeträge für Hartz Vier erhöhen. Und Leute aus dem Arbeitslosengeld II in die Rente/Grundrente verschieben, die bestenfalls noch stundenweise im Rollstuhl pförtnern können. Dann hat man auch weniger Verwaltung und mehr Arbeitsanreize, aber ohne die ganze offizielle Einwohnerschaft in den Bezug zu bringen.
Hab mir mal die Mühe gemacht und gegoogelt.
Quelle [Links nur für registrierte Nutzer]Finanzierbarkeit
35. Wie soll das Grundeinkommen finanziert werden? Ist es überhaupt finanzierbar?
Zunächst: Es wäre eine Milchmädchenrechnung, einfach die Bevölkerungszahl mit einem bestimmten Geldbetrag zu multiplizieren, um dann beim Blick auf das Milliardenergebnis zu behaupten, ein Grundeinkommen sei nicht finanzierbar. Zu einem großen Teil ist das Grundeinkommen bereits heute finanziert.
Zum einen werden Milliarden durch Einsparungen bei den steuerfinanzierten Sozialleistungen und Steuervergünstigungen frei, die durch das Grundeinkommen ersetzt werden. Die Mittel, die derzeit zum Beispiel für Grundsicherungen, Kindergeld und BAföG aufgewendet werden, stehen für die Finanzierung des Grundeinkommens zur Verfügung, weil das Grundeinkommen ihre Funktion übernimmt. Auch der Grundfreibetrag der Einkommensteuer (also die Steuerfreiheit des Existenzminimums) kann entfallen, wenn das Grundeinkommen das Existenzminimum garantiert. Diese Einsparungen reichen allerdings nicht, wenn das Grundeinkommen eine soziale Verbesserung bringen soll. Zusätzliche Steuern oder Abgaben müssen also zur Finanzierung erhoben werden. Dabei muss von Reich zu Arm umverteilt werden. Mittlere Einkommen sollen dagegen per Saldo (Steuern minus Grundeinkommen) keine zusätzlichen Lasten tragen.
Hab's mal fett markiert .... damit ist alles gesagt. . Ohne Umverteilung nicht finanzierbar ...
Kommunismus lässt grüssen ....
Nicht durch Automatisierung. Durch die Wettbewerbsbedingungen. Deutschland ist ein Hochsteuerland, genau DAS muesste geaendert werden. Vollbeschaeftigung ist immer noch moeglich, unter Bedingungen, die wir mal hatten. Unter Ludwig Erhard.
Im uebrigen ist das BGE mal wieder eine Umverteilung. Wer viel Steuern zahlt, bekommt wenig BGE, und wer garnichts zahlt, eben viel. Und das Eintreiben und Ausgeben von Steuermiteln kostet ebenso Geld, und wenn durch die BGE - Steuern die Wettbewerbsfaehigkeit weiter verschlechtert wird, gibts noch weniger Arbeitsplaetze - in Deutschland.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)