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Thema: Die totale Erniedrigung kommt!

  1. #1
    GESPERRT
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    Die totale Erniedrigung kommt!

    Der nachstehende Antrag der oben genannten Abgeordneten und der Fraktionen von SPD und Grünen ist folgerichtig. Geleitet von ihrer sozialistischen, wirklichkeitsverweigernden Ideologie, sind sie nicht in der Lage, ihre Umerziehungsschulbildung durch neue Erkenntnisse der historischen Wissenschaft zu erweitern und zu korrigieren. Der Tunnelblick ihrer Unbildung verhindert zugleich die Einordnung der jüngeren deutschen Geschichte in den Zusammenhang der europäischen und der Weltgeschichte, also in das Geschehen , das als zweiter 30-jähriger Krieg schon von Raymond Aron und später von Winston Churchill, John Major und anderen so bezeichnet wurde sowie in die Wirkungsgeschichte der modernen Supermächte USA und UdSSR. Nach der Parole aller Emporkömmlinge „Hoppla, jetzt komme ich!“ glauben sie, besser als ihre Vorfahren zu sein und deuten die Vergangenheit aus ihrer schlichten, eindimensionalen und hypermoralischen Sicht. Natürlich darf da die Berufung des Holocaust nicht fehlen. Da marschiert man immer an der Spitze der „Gutmenschen“. Die planvolle Vernichtung des Reiches, also der Mitte Europas und der beispiellose geistig- seelische Niedergang Deutschlands unter Führung der gegenwärtigen politischen Klasse, zu der die Antragsteller zählen, werden selbstverständlich nicht thematisiert. Der gnadenlose Kulturkampf um die Deutungshoheit besonders im Bereich der Geschichte geht also verstärkt weiter und nicht einmal ein Mindestmaß an politischer Klugheit kann diese Art „Volksvertreter“ bremsen. Wir dürfen gespannt sein, wie weit es die feige bürgerliche politische Mitte angesichts dieser Lage mit der Anpassung und dem Wegducken noch treibt. Die Mediokratie ist mit ihrer üblichen Geschichtsklitterung längst bei der Vorbereitung des „Gedenkjahres 2005“, der Bundeskanzler fühlt sich durch die Einladungen zu den Gedenkfeiern in der Normandie und in Warschau geehrt und das Auswärtige Amt erklärt am 27. Februar 2004 in Beantwortung eines privaten Briefes eines Journalisten: „… Die Bundesregierung sieht im übrigen keine Veranlassung, die Sachdarstellungen oder Urteilsbegründungen (und auch nicht die Urteile selbst) des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg in Zweifel zu ziehen.“ Da wird noch einiges auf uns zukommen! -

    Deutscher Bundestag
    15. Wahlperiode

    Drucksache 15/2974
    28. 04. 2004

    Antrag

    der Abgeordneten Angelika Krüger-Leißner, Rainer Arnold, Dr. Hans-Peter Bartels, Eckhardt Barthel (Berlin), Siegmund Ehrmann, Marga Elser, Karin Evers-Meyer, Monika Griefahn, Petra Heß, Gisela Hilbrecht, Gerd Höfer, Klaas Hübner, Rolf Kramer, Ute Kumpf, Lothar Mark, Ulrike Merten, Ursula Mogg, Reinhold Robbe, Wilhelm Schmidt (Salzgitter), Dr. Angelica Schwall-Düren, Jörg Tauss, Hedi Wegener, Andreas Weigel, Verena Wohlleben, Franz Müntefering und der Fraktion der SPD,
    sowie der Abgeordneten Dr. Antje Vollmer, Volker Beck (Köln), Claudia Roth (Augsburg), Katrin Göring-Eckardt, Krista Sager und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

    Der 60. Jahrestag des Kriegsendes im Jahr 2005

    Der Bundestag wolle beschließen:

    Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung, die Regierungen der deutschen Länder und die Bürger des Landes auf, den bevorstehenden 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges im Jahr 2005 in angemessener Weise zu würdigen und zum Anlass zu nehmen, insbesondere in der jüngeren Generation das Bewusstsein über die Ursachen, die Geschichte und die Folgen des Krieges zu schärfen.

    „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Niemand wird um dieser Befreiung willen vergessen, welche schweren Leiden für viele Menschen mit dem 8. Mai erst begannen und danach folgten. Aber wir dürfen nicht im Ende des Krieges die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn jener Gewaltherrschaft, die zum Krieg führte.“ Damals wie heute treffen die Worte des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges die Bedeutung des 8. Mal der deutschen Geschichte.

    Der 60. Jahrestag des Kriegsendes bietet eine der letzten Möglichkeiten, dieses zentrale Kapitel für die deutsche und europäische Geschichte noch durch einen breiten Dialog mit Zeitzeugen zu thematisieren. Wo irgend möglich sollte dieser Dialog auch Zeitzeugen aus anderen Ländern einschließen.

    Im Zentrum der Auseinandersetzung mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges muss dabei die Tatsache stehen, dass der von Deutschland begonnene Eroberungs- und Vernichtungskrieg in der nationalsozialistischen Diktatur begründet war und die Befreiung, von dieser Diktatur erst durch die deutsche Kriegsniederlage möglich wurde. Der Nationalsozialismus war damit auch Voraussetzung für die europäische und deutsche Teilung nach 1945, die erst 1990 überwunden werden konnte.

    Die Erinnerung an den 60. Jahrestag des Kriegsendes muss gleichermaßen die Voraussetzung für den Krieg, die Kriegsvorbereitungen, die Geschichte des Krieges und den politischen Neuanfang nach 1945 umfassen. Der Tatsache, dass Westdeutschland in eine beispiellose Phase der Demokratisierung, der Integration in Westeuropa und des Friedens eintrat, während sich in Ostdeutschland und Osteuropa neue Diktaturen entwickelten, muss dabei in besonderer Weise Rechnung getragen werden. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit den Problemen im Umgang mit der eigenen Geschichte in den beiden deutschen Staaten sowie im vereinigten Deutschland.

    Im Zentrum der Erinnerung sollten die Opfer stehen. Der Zweite Weltkrieg war eine wesentliche Voraussetzung für die beispiellose und historisch einzigartige Vernichtung der europäischen Juden und die Verfolgung und Ermordung anderer durch das nationalsozialistische Deutschland. Über 50 Millionen Menschen verloren in diesem Krieg Leben. Das Gedenken an die Opfer von Holocaust, Gewaltherrschaft und Krieg schließt das Leid und die Opfer unter der deutschen Zivilbevölkerung ein, sei es im Bombenkrieg, beim Vormarsch der Alliierten Truppen sowie im Zuge von Flucht und Vertreibungen. Dabei dürfen die ganz unterschiedlichen Gründe, aus denen Menschen zu Opfern wurden, nicht verwischt werden.

    Die von Bund und von den Ländern getragenen oder finanzierten Institutionen der politischen Bildungsarbeit, die Schulen und Universitäten und die deutsche Gesellschaft selbst sind aufgerufen, sich in den Jahren 2004 und 2005 aber auch darüber hinaus der Herausforderung zu stellen, sich dauerhaft mit dieser dunklen Epoche der deutschen und europäischen Geschichte und ihren Folgen auseinanderzusetzen. Der 60. Jahrestag, des Endes des Zweiten Weltkrieges ist hierfür besonderer Anlass und Gelegenheit.

    Das Geschehene ist zwar ursächlich Teil der deutschen Geschichte, in seinen Ursachen und Folgen aber eingebettet in die europäische Geschichte. Nach all den Verbrechen und Schrecken des Krieges blicken wir heute dankbar auf die Entwicklung, die seitdem möglich war. In der Bundesrepublik Deutschland entwickelte sich eine stabile und anerkannte Demokratie. Die europäische Integration in der EU wurde möglich. Freiheit und Demokratie haben sich in Europa durchgesetzt und Europa wächst zusammen. Deshalb sind alle Bemühungen zu fördern, die Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges und seiner Folgen als zentralen Komplex des europäischen Geschichtsbewusstseins zu begreifen, was in besonderer Weise Veranstaltungen und Projekte in Zusammenarbeit mit Institutionen anderer europäischer Länder einschließt.

    Berlin, den 28. April 2004

    Franz Müntefering und Fraktion

    Katrin Göring-Eckardt, Krista Sager und Fraktion
    Anmerkung der SWG: Gemäß Plenarprotokoll 15/118 hat der deutsche Bundestag in der 118. Sitzung am 1. Juli 2004 die Beschlußempfehlung des federführenden Ausschusses für Kultur und Medien für den Antrag auf Drucksache 15/2974 in der Ausschußfassung mit den Stimmen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen gegen die Stimmen von CDU/CSU und FDP angenommen.
    Somit steht ein Gedenkjahr bevor, in dem die Canossa-Republik (Lennart Meri) den 60. Jahrestag des 8.Mai 1945 als "Tag der Befreiung" (Richard v. Weizsäcker) feiert. Die gesamte Gesellschaft, besonders die Bildungseinrichtungen, sind zu einem umfassenden Gedenken im Sinne "demokratischer Erinnerungskultur" aufgefordert. Der Kanon der Leitbegriffe ist im Bericht der Beratung des o.a. Ausschusses festgeschrieben: Deutschlands historische Schuld, die Singularität des Verbrechens des Holocaust und der vom Dritten Reich begonnene Eroberungs- und Vernichtungskrieg.-


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  2. #2
    GESPERRT
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    hier mal einige überraschende Voraussetzungen ...

    Zitat Zitat von MTR
    Der nachstehende Antrag der oben genannten Abgeordneten und der Fraktionen von SPD und Grünen ist ...

    [...]

    der Bundeskanzler fühlt sich durch die Einladungen zu den Gedenkfeiern in der Normandie und in Warschau geehrt


    Ein österr. Freund hat diese Art Leute als "Polit-Prostituierte" bezeichnet, die [auf diese Weise] den Krieg gewinnen wollen...

    Warum die ausgerechnet soo den Krieg gewinnnen wollen? Wir haben ihn doch sowieso schon längst gewonnen, mit einigen Verlusten, haben die Prostituierten das noch nicht bemerkt?


    Aber kommen wir zu den angekündigten "Voraussetzungen":

    Der Nationalsozialismus war damit auch Voraussetzung ...
    Von mir aus. Damit hätten wir mal eine "Voraussetzung" für alles mögliche weitere in dem von MTR zitierten Text entdeckt.

    So weit, so gut.


    Jetzt erst einmal zu einer ganz, ganz anderen "Voraussetzung":

    INT. ASYL-KONFERENZ in Frankreich, 1938.

    Ein besonderes Paradoxon bildete die Haltung der Zionistischen Weltorganisation, die lediglich Beobachter zur Konferenz entsandt hatte. Es kam auch keiner ihrer bekannten Führer. Sie fürchteten, dass es als Resultat der Konferenz zu einer internationalen Anerkennung der Einwanderungsbeschränkungen für Juden nach Palästina kommen könne, die die Briten eingeführt hatten, und dass man daher den Flüchtlingsstrom in andere Gebiete zu leiten versuchen würde.


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    (Prof. Jerzy Tomaszewski auf Hagalil (zionist. Webseite), Die Asyl-Konferenz von Evian-les-Bains (Nähe Genfer See) im Jahre 1938, kurz vor der Reichskristallnacht, die USA, England, Mexiko uvm. berieten dort, ob und wie man die bedrängten deutschen Juden irgendwie aufnehmen könne)

    Das Verhalten der Zionisten überrascht hier wahrscheinlich nur noch Lieschen Müller, oder?



    ... und das Auswärtige Amt erklärt am 27. Februar 2004 in Beantwortung eines privaten Briefes eines Journalisten: „… Die Bundesregierung sieht im übrigen keine Veranlassung, die Sachdarstellungen oder Urteilsbegründungen (und auch nicht die Urteile selbst) des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg in Zweifel zu ziehen.“ Da wird noch einiges auf uns zukommen! -
    Das finde ich schon mal gar nicht so schlecht, MTR, daß Rot-Grün keine Zweifel hegt an den "Sachdarstellungen" und "Urteilsbegründungen" des IMT in Nürnberg.

    Damit hätten wie eine weitere, sehr wichtige "Voraussetzung" geklärt, denn:

    Wohl auf der Grundlage der "Sachdarstellungen" und "Urteilsbegründungen" des IMT (Int. Militär Tribunal) trifft im Jahre 1968 ein Schwurgericht in Bamberg im Kriegsverbrecherprozess gegen den Legationsrat im Reichsaußenministerium, Franz Rademacher, folgende "Sachdarstellungen" in seiner "Urteilsbegründung":

    Der national-sozialistische Madagaskar-Plan zu Aussiedlung der Juden.

    Der Gedanke, Madagaskar zur Ansiedlung der europäischen Juden zu verwenden, stammt nicht vom Angeklagten. Unter anderen erwähnte Göring schon am 12.11.1938 bei einer Besprechung im Reichsluftfahrtministerium in Berlin, dass das Madagaskar-Projekt wünschenswert sei.

    Der Reichsaussenminister von Ribbentrop stimmte dem Plan zur Aussiedlung der Juden nach Madagaskar zu. Die Vorarbeiten sollten nach seinem Wunsche in engem Einvernehmen mit den Dienststellen des Reichsführers SS vorgenommen werden, die auch nach Meinung des AA allein in der Lage gewesen wären, die Judenevakuierung durchzuführen und die Überwachung der Evakuierten zu gewährleisten. Das RSHA arbeitete hierauf einen Plan für die Evakuierung der Juden nach Madagaskar und die Ansiedlung der Juden auf Madagaskar aus, der die Billigung des Reichsführers SS fand.
    [...]
    Noch Anfangs Oktober 1941 arbeitete das Reichssicherheitshauptamt an der Verwirklichung des Madagaskarplanes. Zu diesem Zweck nahm es damals in Lissabon mit Vertretern des "Joint Distribution Committee" [Anm. eku: zionist. "Hilfs"-Organisation] Verbindung auf. Sie wurden gebeten, sich bei der englischen Regierung dafür einzusetzen, dass die Transportschiffe, die die auszusiedelnden Juden nach Madagaskar bringen sollten, unbehelligt blieben. Joint lehnte mit der Begründung ab, dass als jüdische Heimstätte nur Palästina in Frage komme.


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    (Justiz u. NS-Verbrechen, Urteil des LG Bamberg vom 02.05.1968, 2 Ks 3/53)

    Damit hätten wir schon wieder eine wichtige "Voraussetzung" geklärt. Sowas!


    Komisch: ich dachte jahrzehntelang, unser Führer wollte die Juden schon ab 1923 nur noch und ausschließlich massakrieren. Das hat doch auch Goldhagen behauptet, nicht?


    Aber es gab mind. noch eine weitere "Voraussetzung", die lag jedoch zeitlich 15 Monate vor dem in obigem Urteil erwähnten Zeitpunkt Okt. 1941:

    Der nat.-soz. Madagaskar-Plan bei shoa.de.

    Die Abschiebung der Juden in eine afrikanische Kolonie erschien den Nationalsozialisten aus mehreren Gründen immer plausibler: Da sie mit einem baldigen Sieg über Frankreich und Großbritannien rechneten, spekulierten sie auf die Verfügungsgewalt über die französischen Kolonien und die britische Handelsflotte...

    [NS-Sieg über Frankreich 1940]

    ... Eichmann leitete umfassende Erkundungen ein und schickte Mitarbeiter ins Hamburger Tropeninstitut und in die französischen Kolonialarchive in Paris. Anfang Juli 1940 traf er sich mit einer Gruppe deutsch-jüdischer Funktionäre, die binnen 24 Stunden die wesentlichen Gesichtspunkte für eine Evakuierung von vier Millionen europäischen Juden bei Kriegsende auflisten sollten. Die Besprechung fand jedoch ein abruptes Ende, als die jüdischen
    [Anm. eku: zionistischen Funktionäre sich ausschließlich für den Bestimmungsort Palästina interessierten, den Eichmann kategorisch ausschloss.

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    (ältere Originalversion des Artikels bei shoa.de)
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    (kürzlich überarbeitete Version)

    So so. Die Juden sollten also nach Hitlers Vernichtungsplan das Kriegsende erleben. Nett, was der Führer sich so vorgestellt hat, mit den Juden.

    Naja, und wieder hatten die Zionisten eine "Voraussetzung" geschaffen.



    Wie auch immer, es gab noch weitere "Voraussetzungen" (mit dem Krieg z.B. gegen die Sowjetunion ab Sommer 1941 kamen sehr viele weitere Juden in NS-Hand, man hatte keinen Platz für so viele) und am Schluß hatte unser Führer die Nase voll davon, die Juden auszusiedeln.

    Fakt ist - das ist Stand der aktuellen Holocaust-Forschung - daß der oben im Schwurgerichts-Urteil erwähnte Zeitpunkt "Oktober 1941" (wenn er denn stimmt), Ablehnung der Judenrettung durch die orthodoxen Zionisten, zeitlich ganz nahe an jenem Punkt liegen muß, der das endgültige Schicksal der europäischen Judenheit besiegelte. Die Wannsekonferenz wurde gegen Ende November 1941 einberufen, der offizielle Eintritt der USA in den Weltkrieg, über den der Führer sich schwer ärgerte und nach dem der Führer ganz andere Töne gegen die Juden anschlug, fand erst Anfang Dezember 1941 statt (Pearl Harbour), aber da war die Entscheidung zu jener Endlösung bereits gefallen.


    Soweit einige der im Internet greifbaren "Voraussetzungen" für die Endlösung...


    [Auschwitz-Opfer, deutsche Zivil-Opfer]

    Dabei dürfen die ganz unterschiedlichen Gründe, aus denen Menschen zu Opfern wurden, nicht verwischt werden.
    Würde mich mal interessieren, was die mit "ganz unterschiedlichen Gründen" meinen?

    ekueku
    Geändert von ekueku (23.01.2005 um 13:26 Uhr)

  3. #3
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Ich habe eine Experiment gemacht und extra einige Monate dieses Forum nicht besucht, weil ich hier das Gefühl bekommen habe, dass es nurnoch bekloppte gibt.

    Wie ich erwartet habe hat sich hier nichts geändert.
    Warum sieht man Euch ewig die Geschichte neu schreiben wollenden nicht mal in der realen Welt?
    Warum verkriecht ihr Euch im Internet? Weil ihr nur hier Beifall bekommt für den Bullshit den ihr verzapft?
    In der realen Welt habt ihr es am Freitag ja auch versucht. Seid ihr jetzt nicht überrascht, dass nicht ganz Deutschland Beifall klatscht?
    Eure Provokationen ringen mir nicht mal mehr ein müdes Lächeln ab. Ich lebe für die Zukunft.
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
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  4. #4
    nie wieder "Reich"! Benutzerbild von Rechtsaussen
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    Den Thread gibt´s schon, (Feiertag für Nationalmasochisten) aber man kann es nicht häufig genug ansprechen.

    Es wird der Tag, an dem 60 Jahre Umerziehung ihren Höhepunkt erreichen.

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  5. #5
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    Zitat Zitat von Rechtsaussen
    Den Thread gibt´s schon, (Feiertag für Nationalmasochisten) aber man kann es nicht häufig genug ansprechen.

    Es wird der Tag, an dem 60 Jahre Umerziehung ihren Höhepunkt erreichen.

    Das Endziel aller Alliierten Re-Education Träume ist nahe.
    Am 8.Mai hat die NPD eine Demonstration beim Brandenburger Tor angemeldet. Mal sehen wieviele kommen. :rolleyes:

  6. #6
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    Zitat Zitat von Touchdown
    Ich habe eine Experiment gemacht und extra einige Monate dieses Forum nicht besucht, weil ich hier das Gefühl bekommen habe, dass es nurnoch bekloppte gibt.

    Wie ich erwartet habe hat sich hier nichts geändert.
    Warum sieht man Euch ewig die Geschichte neu schreiben wollenden nicht mal in der realen Welt?
    Warum verkriecht ihr Euch im Internet? Weil ihr nur hier Beifall bekommt für den Bullshit den ihr verzapft?
    In der realen Welt habt ihr es am Freitag ja auch versucht. Seid ihr jetzt nicht überrascht, dass nicht ganz Deutschland Beifall klatscht?
    Eure Provokationen ringen mir nicht mal mehr ein müdes Lächeln ab. Ich lebe für die Zukunft.
    Leute wie Du erkennen ihren Horizont vermutlich als sehr massiven Holzbalken, der sich direkt vor ihren Augen manifestiert.

    Eigentlich ist das der Typ Mensch, der sich über kurz oder lang als Baustein einer für die NPD idealen Gesellschaft erweist: ignorant, blasiert und arrogant bis ins dorthinaus, blind für die Probleme der Realität, nicht willens und nicht in der Lage, darüber zu diskutieren (Mikro aus - passt auch!) und, was das beste ist: im Unrecht.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Frantic
    Eigentlich ist das der Typ Mensch, der sich über kurz oder lang als Baustein einer für die NPD idealen Gesellschaft erweist: ignorant, blasiert und arrogant bis ins dorthinaus, blind für die Probleme der Realität, nicht willens und nicht in der Lage, darüber zu diskutieren (Mikro aus - passt auch!) und, was das beste ist: im Unrecht.
    Interessant was Du alles über mich zu wissen glaubst.
    Was sind denn Deiner Meinung nach die Probleme der Realität? Darüber diskutiere ich gerne. Nur in diesem Forum wird ja ständig nur über die Vergangenheit diskuitiert.
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Touchdown
    Interessant was Du alles über mich zu wissen glaubst.
    Was sind denn Deiner Meinung nach die Probleme der Realität? Darüber diskutiere ich gerne. Nur in diesem Forum wird ja ständig nur über die Vergangenheit diskuitiert.
    Ich brauche mich nur an der Herangehensweise zu orientieren, die Du in Bezug auf den Eingangsbeitrag an den Tag legtest.

    Du wirst mir vielleicht nicht zustimmen, wenn ich ganz dreist behaupte, daß der Umgang mit der Vergangenheit sehr wohl Probleme in der Neuzeit schaffen sowie auch aus der Welt schaffen kann.

    Je nachdem, wie man eine Situation in der Vergangenheit bewertet (und darum geht es - nicht um das "Neuschreiben" der Geschichte, sondern um das Neubewerten von Fakten. Es gibt nämlich bei fast allem, womit man sich tagtäglich konfrontiert sind, mehrere Gesichtspunkte), gibt es für die Zukunft Konsequenzen zu ziehen.

    Daß die NPD den Massenmord von Dresden, und nichts anderes war es, den Menschen in Erinnerung rufen will, ist absolut richtig und wichtig.

    Warum?

    Weil Respekt vor den Opfern der Vergangenheit nur dann aufrichtig ist, wenn man alle Opfer bedenkt. Und daß unsere gönnerhaften, kaugummibewehrten Erretter das nicht tun, zeigt beispielsweise Queen Mum's Einweihung einer Statue des großen Bomber-Harris. Oder der Spruch eines amerikanischen Kampfpiloten: "We're not going to Europe for the Liberation of the people. We're going there to kill Nazis.". Das ist eine Opferverhöhnung, eine ganz geschmacklose.

    Und wie es neulich mal jemand zum Ausdruck brachte: das Gesochs, das in Deutschland am lautesten gegen die NPD schreit, liegt bei mir durch die Bank unter dem Generalverdacht, vor siebzig Jahren genauso laut, aber anderes, geschrien zu haben, hätte es damals gelebt und eben nicht heute.

    Wer Trauer auf die Trauer um bestimmte Volksgruppen reduziert ("Heute gedenken wir den Opfern des Holocaust. Heute auch. Schweigeminute. Für die Holocaustopfer allerdings, nie und nimmernich für die Bombenopfer."), kann es damit nicht ernst meinen, weiß gar nicht, was die Trauer überhaupt für einen Sinn hat, und reduziert alles auf Worthülsen, Allgemeinplätze und belanglose Automatismen.

    Das kann in niemandes Interesse sein, und solange man gegen die Deutschen der Geschichte so irrational einseitig, totalitär und ungerecht agitiert, jeden Widerspruch totschlägt, werden die NPD-ler Zulauf finden. Mehr und mehr.

    M.f.G.,

    Frantic

  9. #9
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Ich hatte bisher nie den Eindruck, dass sich jemand geweigert hat, allen Opfern des Krieges zu gedenken. Wenn mich nicht alles täuscht hat sich doch die NPD geweigert, den Opfern zu gedenken.
    Mit dem Kasperltheater was die veranstalten ist wirklich keinem geholfen.
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Touchdown
    Ich hatte bisher nie den Eindruck, dass sich jemand geweigert hat, allen Opfern des Krieges zu gedenken. Wenn mich nicht alles täuscht hat sich doch die NPD geweigert, den Opfern zu gedenken.
    Mit dem Kasperltheater was die veranstalten ist wirklich keinem geholfen.

    Gerade daran hakt es ja! Das ist grob falsch! Die NPD-ler verliessen den Saal, weil man sich weigerte, eine Schweigeminute für die Dresdner Bombenopfer abzuhalten.

    Eben gerade das ist das Problem... und es ist mehr als überfällig, in diesem Punkt einzuhaken.

    Alles andere ist Heuchelei, und die sitzt hier an allen Ecken und Enden.

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