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US-GENERAL ZU BND-EINSATZ IM IRAK
"Die Deutschen sind Helden"
Ein brisanter neuer Zeuge bringt SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier unter Druck. James Marks, US-General im Irak-Krieg, verrät im SPIEGEL-Interview, welch wichtige Rolle der deutsche Geheimdienst BND bei der US-Invasion hatte - allen Dementis des Außenministers zum Trotz.
Berlin - Die Idee entstand im Herbst 2002. Damals entschied der deutsche Auslandsgeheimdienst BND, dass er im bevorstehenden Irak-Krieg eigene Leute in der irakischen Hauptstadt Bagdad brauche. Man wollte nicht auf die Informationen der USA angewiesen sein.
Der Plan wurde vom Auswärtigen Amt abgesegnet, und am 11. Februar 2003 brachen zwei BND-Agenten mit den Tarnnamen Reiner Mahner und Volker Heinster nach Bagdad auf. Während um sie herum der Krieg tobte, schickten sie insgesamt 123 Meldungen und 66 Fotos via BND in Pullach an die US-Einsatzzentrale Centcom in Qatar. Sie ahnten nicht, dass dieser Einsatz auch fast sechs Jahre später noch die deutsche Öffentlichkeit beschäftigen würde.
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Wir können auf unseren Basta-Kanzler und den grünen Professor stolz sein.
Deutschland war dabei.
Vielleicht hat der Steinewerfer deswegen einen Professur in den USA bekommen.