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Thema: Pro NRW gefährlicher als die NPD

  1. #1
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    Fragezeichen Pro NRW gefährlicher als die NPD

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    Solingen

    „Pro NRW gefährlicher als die NPD“


    Solingen (RP) Vor fünf Jahren war ein geplantes Verbot der NPD geplatzt, weil es hauptsächlich auf Aussagen des früheren NPD-Funktionärs und enttarnten Solinger Verfassungsschutz-Spitzel Wolfgang Frenz gegründet war. Seit dem Angriff auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl wird es erneut diskutiert. „Die Rufe nach einem Verbot sind nachvollziehbar“, sagt Erika Rothstein vom Solinger Bündnis für Zivilcourage. „Aber mit einem Verbot kann man nicht das rechte Gedankengut beseitigen.“

    Rothstein hält es daher für effektiver, mit demokratischen Mitteln gegen Rechtsextremismus vorzugehen. „Vor allem mit der verbalen Auseinandersetzung.“ Das Bündnis für Zivilcourage sei ein wichtiges Mittel. „Wir haben zwar kein braunes Pflaster in Solingen, aber es gibt hier durchaus Menschen und Nester der rechten Szene, die nur nicht immer an die Öffentlichkeit treten.“ Nächstes Jahr will das Bündnis deshalb die Ausstellung „Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990“ nach Solingen holen.

    Jan Brix
    hingegen würde ein NPD-Verbot sehr begrüßen. „Es ist schlimm, dass die NPD mit Steuergeldern unterstützt wird“, ärgert sich der Juso-Vorsitzende, der vor gut einem Jahr das Solinger Bündnis „Bunt statt braun“ mitinitiiert hat. Doch seiner Meinung nach spielt die rechte Partei in Solingen – vor allem seit den Aktionen gegen Rechtsextreme – so gut wie keine Rolle. „Größere Sorge bereitet uns Pro NRW, weil sie viel undurchsichtiger und daher viel gefährlicher ist.“ Die vielen verschiedenen Teilnehmer von „Bunt statt braun“ hielten sich deshalb bereit, bei Bedarf auf die Straße zu gehen. „Wir werden dafür kämpfen, dass die NPD und Pro NRW nicht in den Stadtrat einziehen“, erklärt Brix.


    Toll wie der Bogen von der NPD über den Mannichel zu pro-NRW geschafft wird.

    Man will das Problem am köcheln halten, denn selbst mit dem Verbot der NPD ist es noch nicht getan.
    germane

  2. #2
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    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen
    Toll wie der Bogen von der NPD über den Mannichel zu pro-NRW geschafft wird.

    Man will das Problem am köcheln halten, denn selbst mit dem Verbot der NPD ist es noch nicht getan.
    germane
    Es wäre doch mal ein interessantes Experiment, wohin das Feindbild wandert wenn alle rechten Parteien verboten sind.

  3. #3
    Genießer&Nachdenker Benutzerbild von Ragtimer
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    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Nächstes Jahr will das Bündnis deshalb die Ausstellung „Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990“ nach Solingen holen.(...)
    Wir wär's mal mit einer Ausstellung "Opfer von Migrantengewalt in Deutschland seit 1990" ? Oder sind dafür die Räume zu klein?

    „Größere Sorge bereitet uns Pro NRW, weil sie viel undurchsichtiger und daher viel gefährlicher ist.“(...)
    "Undurchsichtig" kann doch wohl nur bedeuten: "Ich, Jan Brix habe gar keine wirkliche Ahnung, was Pro NRW eigentlich will. Doch das hindert mich keineswegs daran, kräftig gegen diese Partei zu stänkern."
    Geändert von Ragtimer (22.12.2008 um 09:03 Uhr) Grund: Rächtschraip-Fehler
    Wer Islamisierungsgegner Rassisten nennt, der verfolgt auch Kräuterfrauen als Hexen.

    HIER könnt ihr euch gegen die Islamisierung Europas engagieren!

  4. #4
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen
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    Solingen

    „Pro NRW gefährlicher als die NPD“


    Solingen (RP) Vor fünf Jahren war ein geplantes Verbot der NPD geplatzt, weil es hauptsächlich auf Aussagen des früheren NPD-Funktionärs und enttarnten Solinger Verfassungsschutz-Spitzel Wolfgang Frenz gegründet war. Seit dem Angriff auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl wird es erneut diskutiert. „Die Rufe nach einem Verbot sind nachvollziehbar“, sagt Erika Rothstein vom Solinger Bündnis für Zivilcourage. „Aber mit einem Verbot kann man nicht das rechte Gedankengut beseitigen.“

    Rothstein hält es daher für effektiver, mit demokratischen Mitteln gegen Rechtsextremismus vorzugehen. „Vor allem mit der verbalen Auseinandersetzung.“ Das Bündnis für Zivilcourage sei ein wichtiges Mittel. „Wir haben zwar kein braunes Pflaster in Solingen, aber es gibt hier durchaus Menschen und Nester der rechten Szene, die nur nicht immer an die Öffentlichkeit treten.“ Nächstes Jahr will das Bündnis deshalb die Ausstellung „Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990“ nach Solingen holen.

    Jan Brix
    hingegen würde ein NPD-Verbot sehr begrüßen. „Es ist schlimm, dass die NPD mit Steuergeldern unterstützt wird“, ärgert sich der Juso-Vorsitzende, der vor gut einem Jahr das Solinger Bündnis „Bunt statt braun“ mitinitiiert hat. Doch seiner Meinung nach spielt die rechte Partei in Solingen – vor allem seit den Aktionen gegen Rechtsextreme – so gut wie keine Rolle. „Größere Sorge bereitet uns Pro NRW, weil sie viel undurchsichtiger und daher viel gefährlicher ist.“ Die vielen verschiedenen Teilnehmer von „Bunt statt braun“ hielten sich deshalb bereit, bei Bedarf auf die Straße zu gehen. „Wir werden dafür kämpfen, dass die NPD und Pro NRW nicht in den Stadtrat einziehen“, erklärt Brix.


    Toll wie der Bogen von der NPD über den Mannichel zu pro-NRW geschafft wird.

    Man will das Problem am köcheln halten, denn selbst mit dem Verbot der NPD ist es noch nicht getan.
    germane
    Könnte schon sein. Es gibt ja Ex-NPDler, wie Manfred Rouhs, in der Partei.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  5. #5
    marc
    Gast

    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen
    Rothstein hält es daher für effektiver, mit demokratischen Mitteln gegen Rechtsextremismus vorzugehen. „Vor allem mit der verbalen Auseinandersetzung.“
    Das ist doch nur noch euphemistisch.
    "Argumentativ und demokratisch vorgehen" heißt doch mittlerweile nicht mehr als verbieten, niederbrüllen, die einseitige Schul- und Medienmaschinerie anwerfen und dem Gegensprecher keinen Platz in den öffentlichen Debatten einzuräumen.

  6. #6
    Deutschland statt BRDDR Benutzerbild von Vril
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    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen
    Man will das Problem am köcheln halten, denn selbst mit dem Verbot der NPD ist es noch nicht getan.
    Natürlich endet der Kampf gegen Rechts noch lange nicht wen nur die NPD verboten würde, als nächstes wären die Pro Parteien (Pro NRW, Pro Köln, Pro Hessen usw.), Republikaner und die DVU dran danach die CDU/CSU und selbst die Liberalen (FDP) würden dann von den Linken in die Rechte Ecke gedrängt werden nachdem die richtigen Rechten verboten sind. Letzten Endes gäbe es dann wohl nur noch die Partei Die Linke (SED/PDS), Bündniss90/Die Grünen (Ökokomunisten) und die kleinen Linksextremem Parteien wie DKP (Deutsche Kommunistische Partei) oder MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) die vom Kampf gegen Rechts übrigbleiben würden.

  7. #7
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    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Könnte schon sein. Es gibt ja Ex-NPDler, wie Manfred Rouhs, in der Partei.

    Depp

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    Manfred Rouhs' politische Laufbahn begann 1979 in den CDU-Jugendorganisationen Junge Union (JU) und Schüler Union (SU). 1981 wechselte er zur NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN). Im Januar 1985 wurde er zu deren nordrhein-westfälischen Vorsitzenden gewählt (Vorsitzender bis 1987). Im Dezember 1985 wurde er als Direktkandidat der Krefelder NPD für die Wahl zum 11. Bundestag 1987 nominiert.[1] 1987 wurde Rouhs zum Generalsekretär des Rings Freiheitlicher Studenten gewählt; im gleichen Jahr wechselte er 1987 zu den Republikanern (REP) und baute gemeinsam mit Markus Beisicht den Kölner Kreisverband der Partei auf.

    Manfred Rouhs ist bei proKöln

    Da er seine Wurzeln bei der CDU hat muss die CDU voller NAZIs sein.
    Was insofern stimmt. Nach dem Krieg wimmelte die CDU vor ehemaligen NAZis. Nur das Parteibuch wurde gewechselt.

  8. #8
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    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Zitat Zitat von Vril Beitrag anzeigen
    Natürlich endet der Kampf gegen Rechts noch lange nicht wen nur die NPD verboten würde, als nächstes wären die Pro Parteien (Pro NRW, Pro Köln, Pro Hessen usw.), Republikaner und die DVU dran danach die CDU/CSU und selbst die Liberalen (FDP) würden dann von den Linken in die Rechte Ecke gedrängt werden nachdem die richtigen Rechten verboten sind. Letzten Endes gäbe es dann wohl nur noch die Partei Die Linke (SED/PDS), Bündniss90/Die Grünen (Ökokomunisten) und die kleinen Linksextremem Parteien wie DKP (Deutsche Kommunistische Partei) oder MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) die vom Kampf gegen Rechts übrigbleiben würden.
    Genau so ist es. Der Kampf wurde ja bereits öffentlich ausgerufen - unter dem Stichwort: ... ist in der Mitte angekommen.

  9. #9
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    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Zitat Zitat von Vril Beitrag anzeigen
    Natürlich endet der Kampf gegen Rechts noch lange nicht wen nur die NPD verboten würde, als nächstes wären die Pro Parteien (Pro NRW, Pro Köln, Pro Hessen usw.), Republikaner und die DVU dran danach die CDU/CSU und selbst die Liberalen (FDP) würden dann von den Linken in die Rechte Ecke gedrängt werden nachdem die richtigen Rechten verboten sind. Letzten Endes gäbe es dann wohl nur noch die Partei Die Linke (SED/PDS), Bündniss90/Die Grünen (Ökokomunisten) und die kleinen Linksextremem Parteien wie DKP (Deutsche Kommunistische Partei) oder MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) die vom Kampf gegen Rechts übrigbleiben würden.

    Jetzt läuft sich schon ein so kleiner Pickel-Stalin wie Blix warm.

  10. #10
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Pro NRW gefährlicher als die NPD

    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen
    Toll wie der Bogen von der NPD über den Mannichel zu pro-NRW geschafft wird.
    ngesichts der vielfältigen personellen und "geistigen" Überlappungen zwischen der NPD und den diversen "Pro Dingsda"-Tarnlisten ist das auch kein großes Kunststück.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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