Die anatolischen Türken sind genau das, was man immer von den Deutschen behauptet, in diesem Fall aber gerade nicht stimmt: Ein Mischvolk.
Anatolien ist die Brücke zwischen Europa und Asien. Dort sind wirklich eine Menge Völker durchgezogen oder haben sich dort angesiedelt, von den Hethitern bis zu den Tscherkessen und Moslems vom Balkan in der Endphase des osmanischen Reiches. Fast 2 Mio Roma soll es auch in der Türkei geben.
Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!
(Talleyrand)
„Ich mag die Griechen. Sie sind nette Gauner, mit allen Lastern der Türken, aber ohne deren Mut.“
George Gordon Noel Byron (Werk: Brief vom 3.V.1810)
„Ich mag die Griechen. Sie sind nette Gauner, mit allen Lastern der Türken, aber ohne deren Mut.“
George Gordon Noel Byron (Werk: Brief vom 3.V.1810)
durchaus möglich, dass seine familie früher dem armenischen kulturkreis zugehörig war, die stadt "kayseri" wo herr "gül" abstammt, war ein ballungsraum armenischer christen. ändert aber nichts an der tatsache, dass er heute türke ist und sich dem türkischen kulturkreis zugehörig fühlt.
„Ich mag die Griechen. Sie sind nette Gauner, mit allen Lastern der Türken, aber ohne deren Mut.“
George Gordon Noel Byron (Werk: Brief vom 3.V.1810)
Falsch. In den letzten 2000 Jahren hat sich nachweislich kein Fremdvolk auf deutschem Boden niedergelassen, wenn man von den Slawen östlich der Elbe-Saale-Linie absieht, die aber im MA wieder z.T. assimiliert, zum größeren Teil aber doch wohl von den deutschen Siedlern zahlenmäßig überwältigt wurden.
Die Römer wurden wieder vertrieben, die Hunnen leisteten sich nur ein kurzes Gastspiel und sind im deutschen Genpool nicht nachweisbar. Awaren und Ungarn wurden abgewehrt.
Es wurde keine fremde Sprache übernommen und die Christianisierung fand "innerhalb der Familie statt": Die Franken haben das Christentum freiwillig übernommen und haben es dann ihren alemannischen, bairischen und sächsischen Vettern mehr oder weniger mit Gewalt aufgedrängt.
Es müssen dann meistens die paar Tausend Hugenotten herhalten, um die Deutschen zum Mischvolk zu machen. Das reicht aber nun einmal bei weitem nicht aus.
Anatolien hingegen wurde mehrfach erobert und ethnisch-sprachlich umgeformt. Auch der Islam ist durch eine Eroberung gekommen und nicht durch Mission.
Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!
(Talleyrand)
Lieber Pikes, in der Türkei leben mit Sicherheit sehr viele, vielleicht sogar Millionen Türken die leider nicht reinrassig sind. Ich kenne sehr viele, die nicht in der Lage sind, ein Stammbaum erstellen zu lassen, in dem die letzten 3.-4. Generationen lückenlos aufgelistet sind.
Wenn wir objektiv betrachten, woher die Türken nach Anatolien gekommen sind, unterwegs und noch zum Schluss mit wie viel Nationen sich vermischt haben, wäre das gar keine Überraschung.
Das gilt aber auch Menschen die jetzt zwar außerhalb der Türkei leben, aber direkt oder indirekt sich mit Türken vermischt haben. (z.B. Armenien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, ehemalige Jugoslawien.... und natürlich die Kurden).
Es ist doch eigentlich egal, woher man kommt, hauptsche man ist treu und solidarisch zu seinem Land in dem man lebt. Wenn der Gül sich ausschließlich für die Türkei einsetzt, wie er bisher getan hat, sollte auch kein Problem darstellen.
Wenn Du Özdemir in Deutschland verteidigst, müsstest Du normalerweise den Gül in der Türkei auch verteidigen, falls er kein reinrassiger Türke sein sollte.
wieso reduzierst du die europäische geschichte nur auf die letzten 2000 jahre? und davor?
zum anderen ist das natürlich nicht richtig, wenn du behauptest die deutschen würden sich isoliert vermehrt haben ohne jeglichen fremdeinfluß.
die europäer waren nicht mal in der lage eine solide sprache zu entwickeln, und die literaturtradition vor der zeit der germanians tendiert auch gen 0.
die europäer wurden von anatolischen bauern kolonisiert und sprachlich assimiliert, und sprechen heute eine anatolische sprache die ihren ursprung nord östlich von trabzon hat.
wenn ich die anatolische geschichte auch nur in die letzen 2000 jahre einschränke, so waren es dann auch nur die turkvölker die anatolien leicht genpolitisch geändert haben.
noch zur erinnerung, ich vermute mal die angrenzenden ost-staaten von deutschland, dürften mehr germanisches erbe in sich haben als die heutigen deutschen selbst. dafür gibt es heute genetische nachweise, die das bestätigen.
* es sind lediglich die heutigen "basken" die eine ur-europäische sprache noch sprechen, der rest europas wurde sprachlich von anatolien aus assimiliert.
Geändert von Emirkan1989 (29.12.2008 um 19:57 Uhr)
„Ich mag die Griechen. Sie sind nette Gauner, mit allen Lastern der Türken, aber ohne deren Mut.“
George Gordon Noel Byron (Werk: Brief vom 3.V.1810)
leider ist islamo-faschismus in der türkei sehr weit verbreitet .
es ist nicht nur bei den rechten sondern auch bei den linken türken anerzogen.
das merkt man sicherlich an den äußerungen der meißten türkischen user hier im forum.
armenier( christ /ungläubiger) wird als schimpfwort benutzt .
mfg
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