Ich bekomme auch kein Bafög - und nein, wir sind auch nicht "reich". Aber ich will mir nicht anmaßen, uns als "arm" zu bezeichnen.
Wenn du die Studienrichtungen so berücksichtigen willst, dann hast du die angesprochenen Geisteswissenschaften quasi schon zum Tode verurteilt, denn sie werfen später nicht so viel Geld ab wie etwa die Medizin! Auch ist ihr "wirtschaftlicher Nutzen" von diesem Standpunkt aus absolut in Frage zu stellen!
Die "Rückzahlung" sollte einfach durch angemessene höhere Steuersätze geleistet werden - jetzt meine spontane Idee.
Nun, es gilt diese Löcher der Bürokratie auszumerzen, anstatt einfach die Beträge zu erhöhen, um dann effektiv mehr zu haben (sowohl in den Löchern als auch in der Uni).
Das Ziel ist doch, das der Student zum "Kunde" der Uni wird, dadurch sollen angeblich die Lehrkörper besser und effekiver werden. Das ist blödsinn, denn wir sind doch jetzt schon "Kunden", denn die Dozenten werden vom Staat und somit von Steuern finanziert. Studiengebühren befördern somit nur die von dir angesprochene Abwicklung bzw. Higspeedvorbereitung auf den Arbeitsmarkt. Ich bin auch gegen dieses schnell-schnell-angebot-nachfrage-Prinzip!
Zu dem Kostenproblem: Es muss einfach Bereiche geben, in denen die Kräfte des Kaptials nichts zu melden haben! Klingt jetzt vllt. ein bischen komisch, aber ich möchte die Abhängigkeit von Geld ganz aus der Bildung heraus wissen! Dafür ist dieser Bereich einfach zu wichtig!
Ja, wir haben ähniche Meinungen, nur legen wir die kommenden Ereignisse verschieden aus. Bitte denke mal über meine Ausführungen nach.
Schulgeld sind die Studiengebühren in kleinem Format. Wenn du es dir nicht leisten kannst, bekommst du alte zerfletterte Bücher leihweise, die meist noch informationsmäßig veraltet sind.
Studierst du auch in Thüringen??