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Thema: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

  1. #11
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Zitat Zitat von Vril Beitrag anzeigen
    Dein Wort in Gottes Ohren aber ich glaube ehrlich gesagt nicht mehr daran, der durchschnittlich politisch interessierte und Bildzeitungsverblödete Deutsche Michel wird weiterhin sein Kreuzchen bei den falschen machen, egal ob nun die CDU oder die SPD die Regierung nach der Wahl übernimmt ändern tut sich nix.
    Der nicht politisch interessierte, bundesdeutsche Michel hat ja nichts zu verlieren. HartzIV kommt trotzdem pünktlich, egal welche Parteien die Regierung stellen.

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  2. #12
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Halb OT:

    Gerade überm Live Ticker gekommen.

    Commerzbank braucht noch mehr Geld vom Staat und wird teilverstaatlicht

    Staat wird Großaktionär bei Commerzbank - Aktie stürzt ab

    Dem Exportweltmeister Deutschland bricht die Nachfrage weg. Im November stürzten die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,8 Prozent ab, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das ist der stärkste Einbruch für Produkte 'Made in Germany' seit rund 15 Jahren.

    Im direkten Vergleich zum Oktober sanken die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 10,6 Prozent. Das ist nach Angaben des Bundesamtes sogar der stärkste Einbruch seit Beginn der Erhebung 1991. Besonders stark gingen im November die Ausfuhren in Länder der Europäischen Union mit 14,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück. In Länder der Eurozone wurde 12,9 Prozent weniger exportiert. Die Ausfuhren in Länder außerhalb der EU sanken um 7,8 Prozent.

    AUFTRAGSEINGANG ERNEUT EINGEBROCHEN

    Im Gegensatz zum Einbruch bei den Exporten sanken die Einfuhren im November mit minus 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat nur marginal. Dadurch sank der Überschuss in der Außenhandelsbilanz von 19,4 Milliarden Euro im November 2007 auf nur noch 9,7 Milliarden Euro. Zusammen mit den Dienstleistungen und anderen Transfers schloss die Leistungsbilanz im November nach vorläufigen Berechnungen der Bundesbank mit einem Überschuss von 8,6 Milliarden Euro ab.

    Auch der gesamte Auftragseingang der deutschen Industrie sank im November deutlicher als erwartet. Im Vergleich zum November 2007 mussten die Unternehmen ein Minus von 27,2 Prozent verkraften, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag in Berlin nach vorläufigen Zahlen mitteilte. Im direkten Vergleich zum Vormonat entstand ein Minus von sechs Prozent.

    EXPERTE: AUSSICHTEN FÜR DIE DEUTSCHE INDUSTRIE BLEIBEN DÜSTER

    Volkswirte hatten nur einen Rückgang der Aufträge - bereinigt um Preis- und jahreszeitliche Effekte - von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat erwartet. Ohne besonders viele Großaufträge wäre der Einbruch noch heftiger ausgefallen. Die Nachfrage im In- und Ausland nehme 'auf breiter Front' ab, berichtete das Ministerium.

    'Die deutschen November-Exporte sind kollabiert', schreibt der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, in einer Kurzanalyse. Die 'dramatisch schlechten Zahlen' seien ein weiterer Hinweis, dass sich das gesamte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal schlecht entwickelt habe. Im dritten Quartal hatte es bereits ein Minus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gegeben, im zweiten Quartal lag der Wert bei minus 0,4 Prozent. Damit steckt Deutschland in einer Rezession.

    Nach dem jüngsten Einbruch der Auftragseingänge bleiben auch die kurzfristigen Aussichten für die deutsche Industrie nach Einschätzung der UniCredit weiterhin düster. Die Situation verschlechtere sich täglich, schreiben die Experten. Die Auftragseingänge für den November ließen auf ein sehr schwaches Jahresende 2008 schließen und zeigten, dass die deutsche Industrie wahrscheinlich mit einer kräftigen Abwärtsbewegung ins Jahr 2009 starten dürfte./rg/tb/sl/DP/jkr/js

    Quelle: dpa-AFX
    Geändert von Michel (08.01.2009 um 17:37 Uhr)

  3. #13
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Zitat Zitat von Margrit Beitrag anzeigen
    wenn wir nicht eine gänzlich neue Partei quais wie Phönix aus der Asche aus dem bürgerlichen Lager bekommen, sehe auch ich schwarz, dann wird sich nämlich nichts ändern
    Nein, nicht schon wieder. Gesellschaft kann immer nur aus der Mitte heraus verändert werden. Wenn die Parteibasis umschwenkt, ändert sich eine Partei insgesamt. Das sollte also das Ziel sein.

  4. #14
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Nein, nicht schon wieder. Gesellschaft kann immer nur aus der Mitte heraus verändert werden. Wenn die Parteibasis umschwenkt, ändert sich eine Partei insgesamt. Das sollte also das Ziel sein.
    Wir können uns ja glücklich schätzen, daß es in unserem Land unmengen von Allroundwissenden gibt! Klaar doch!
    Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer

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    Kurt Tucholsky

  5. #15
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Halb OT:

    Gerade überm Live Ticker gekommen.

    Commerzbank braucht noch mehr Geld vom Staat und wird teilverstaatlicht

    Staat wird Großaktionär bei Commerzbank - Aktie stürzt ab
    Quelle: FTD
    Commerzbank - Die Staatsbank
    Die Regierung orchestriert die Fusion zweier offensichtlich schwacher Banken - mit immer neuen Milliarden. So finanziert der Steuerzahler die Entstehung einer neuen staatlichen Bank. als ob es davon nicht schon genug gäbe.
    Mehr im Link:
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    Wetten das wird nicht die Letzte sein.
    „Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
    Publius Cornelius Tacitus

  6. #16
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Halb OT:

    Gerade überm Live Ticker gekommen.

    Commerzbank braucht noch mehr Geld vom Staat und wird teilverstaatlicht

    Staat wird Großaktionär bei Commerzbank - Aktie stürzt ab
    Und? Wo ist das Problem?

    Da haben ein paar Deppen Geld verloren das ein paar andere gewonnen haben.

    Ihr scheint die Wichtigkeit der Börse daran zu messen, daß sie im deutschen Idiotenfernsehen alle 15 Minuten atemlos von Leuten präsentiert wird die geistig weit unter der Grasnarbe fliegen.

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Je eher der Sauladen BRD zusammenbricht, desto besser!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  8. #18
    mit einem weichen V Benutzerbild von Verrari
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Halb OT:

    Gerade überm Live Ticker gekommen.

    Commerzbank braucht noch mehr Geld vom Staat und wird teilverstaatlicht
    Dann kannst mich ja beglückwünschen!
    Als steuerzahlender Bürger dieses Landes gehört die Commerzbank jetzt wohl mir?

  9. #19
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    [QUOTE=direkt;2617799]Heute Kamm es durch die Medien, inländische wie ausländische Aufträge im Sinkflug.
    Der Auftragseingang in der deutschen Industrie sinkt in atemberaubendem Tempo.
    Im November gingen die Orders nochmals massiv um 6% gegenüber dem Vormonat zurück, nach Rückgängen um 6,3% bzw. 8,3 im Oktober bzw. im September. Gegenüber dem Vorjahr steht jetzt ein Minus von gut 27% zu Buche.
    Ein Albtraum, diese Finanz und Wirtschaftskrise wird uns alle härter treffen, als wir es uns jetzt überhaupt vorstellen können. Die Kursschwankungen an den Börsen sind erst nur das Vorspiel eines gewaltigen Tsunamis.
    *Meiner Meinung nach wird der wirtschaftliche Niedergang mit der Bundestagswahl zusammentreffen, und die politische Landschaft wird sich verändern.[/QUOTE]

    Ich glaube Du freust Dich zu früh.

    Es ist selbstverständlich, dass Exportland, Nr. 1 Deutschland sein "Anteil“ von globalen Finanz- und Wirtschaftkrise erhalten wird. Die Entwicklungen im Ausland können nicht von Inland aus gesteuert werden. Kein Land ist in der Lage auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Deutschland wird mit Sicherheit alles tun die Schäden möglichst gering zu halten.

    *Besonnener, gebildete, vernünftige und weitsichtige Wähler werden auch wissen, dass für die sinkende Auftragsrückgänge nicht jetzige Regierung verantwortlich ist und daher "richtig" wählen.

    Erst ein Rechtsruck in der Parteienlandschaft würde Deutschland im In- und Ausland ernsthaftere Probleme verbreiten, als bevorstehende Finanz- und Wirtschaftskrise.

  10. #20
    guter Jahrgang
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    Standard AW: Auftragseinbrüche auf breiter Front!

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Nein, nicht schon wieder. Gesellschaft kann immer nur aus der Mitte heraus verändert werden. Wenn die Parteibasis umschwenkt, ändert sich eine Partei insgesamt. Das sollte also das Ziel sein.
    die Basis ist doch längst Meilen weg v on den Etablierten in Berlin. ur was nützt das, wenn sie nichts erreichen können.
    Ich unterhalte mich hier ständig mit den CDU-Leuten, die teilweise auch hier bei uns in Scharen sich von der Partei ab wenden.

    Es kann nur noch eine neue bürgerliche Partei retten, die derzeitige
    Merkel-CDU ist völlig zerstört. Die CDU wie wir sie noch kennen, gibt es nicht mehr und das müssen wir einfach akzeptieren.
    Erinner Dich dran, dass ich das von Anfang an gesagt habe, als diese FDJ-Jule sich die Partei unter den Nagel gerissen hat.
    Eine solche DDR-Schulung legst Du nun mal nich ab wie Dein gebrauchtes Oberhemd

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