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So weit, so gut, wenn es nach mir ginge, könnte der Beitragssatz sogar noch weiter gesenkt werden.Wissenschaftler des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung und der Universität Essen/Duisburg prangern in einer Studie die Verschwendung im Gesundheitswesen an. Die Forscher haben im Auftrag der Initiative Soziale Marktwirtschaft die Preise für Gesundheitsleistungen in den Bundesländern verglichen und halten eine Senkung des Beitragsatzes auf 14,5 Prozent ohne Qualitätseinbußen für möglich.
Aber wenn ich lese :
dann geht mir die Hutschnur hoch.Das meiste Geld könnte mit bis zu 4,4 Mrd. Euro in den Krankenhäusern eingespart werden, wenn die stationäre Behandlung überall so preiswert wäre wie in Schleswig-Holstein und so wenig Patienten in der Klinik landen würden wie in Baden-Württemberg.
Seit 6 Wochen darf ich, als Besucher, miterleben, und das in einer Uni- Klinik, daß die Stationen nicht genug Krankenschwestern haben.
Ohne Angehörige ist eine adäquate Betreuung der Patienten garnicht möglich, vor allem im Bezug auf das Waschen, essen oder z.B. Nachthemdwechsel.
Ich könnte da Dinge erzählen .....
Auf Nachfrage heißt es nur lapidar, man solle sich beim Gesundheitsministerium beschweren- echt witzig.
Geht man von allein in´s Krankenhaus sitzt man von 9.00 - 23.00 h bevor überhaupt etwas passiert.
Sicherlich, sparen ist möglich, auch im Klinikbereich, aber das funktioniert nur dann richtig, wenn man wirklich analysiert wo das Geld unnütz verballert oder gar verschwendet wird, jedenfalls nicht beim Personal.