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Thema: Bush würde Truppen abziehen, falls die irakische Regierung es möchte

  1. #11

    Standard Macht vor Recht

    Zitat Zitat von carlson.vom.dach
    Du antwortest genau mit dem was ich kritisiere....
    Antiamerikanismus ole.....
    Antiamerikanismus...da muss du schon erklären, was du darunter verstehst.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  2. #12
    hopsgeiles Springschwein Benutzerbild von carlson.vom.dach
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    Hier eine sehr Differenzierte Quellle zu dem Thema.
    Sehr Umfangreich aber es lohnt sich allemal die Zeit zu investieren.
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  3. #13
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    Zitat Zitat von carlson.vom.dach
    Mir ging es dabei nur darum aufzuzeigen das,dass staendige geplapper von den US Konzernen sinnlos ist.Die USA wuerden sich nach den hohen Kosten im Irak nicht noch einmal in solch ein Wagnis begeben.
    wir sind einer meinung

    der ausgangspunkt waren aber revanchismus der familie bush und wirtschaftl. interessen.

  4. #14
    hopsgeiles Springschwein Benutzerbild von carlson.vom.dach
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    Zitat Zitat von mauerfall
    wir sind einer meinung

    der ausgangspunkt waren aber revanchismus der familie bush und wirtschaftl. interessen.
    Revanchismus ? meinst diesen 'Papa-hat-es-nicht-geschafft-und-nun-mach-ich-Sadam-Platt'?
    Das ist doch etwas zu weit ausgeholt.
    George H. W. Bush hatte von der UN einen eindeutigen Beschluss erhalten.
    Dieser beinhaltete die Befreiung Kuwaits.Zwar drangen die Koalitionstruppen auch in den Irak vor aber dies geschah unter anderen deswegen um eine Pufferzone zu errichten.
    Spaeter wurden dafuer ,einseitig, die Pufferzonen im Nord/Suedirak etabliert [36/33 Breitengrad]
    Auch die Sicherung der Oelinteressen ist keine neue Idee.Schon unter Praesident Carter [zufaellig Demokrat] wurden Dossiers entwickelt, die eine langfristige Versorgung der US-Wirtschaft mit Energie sicherstellen sollte.
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  5. #15
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    der revanchismus ist meines erachtens alles, aber nicht weit hergeholt. das ganze ist wie ein stachel im fleisch seines vaters. er hat das massaker an den schiiten mitzuverantworten, weil er seine truppen abzog, anstatt den sich auflehnenden schiiten zu helfen. das hatte wiederum zur folge, dass sadam weitere 13 jahre an er macht war. zu dem gedanken: was wäre bush ohne seinen vater und dessen ideen und kontakte? ein nichts....
    klar gab es eine un resolution. ich finde es auch richtig, dass sie einmarschiert sind, immerhin hat sadam ein anderes land überfallen, was man vom 3. golfkrieg ja nicht behaupten kann... aber die art der legitimierung war übel. das stichwort: Tochter des Scheichs Saud Nasir al-Sabah's dürfte reichen oder?

  6. #16
    they call me tater-salad Benutzerbild von buckeye
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    zum ausgangsthema , stell dir vor der irak will die truppen raushaben und sie gehem tatsaechlich ....... dann wird auch wieder alles und jeder rumheulen das man die das land sich nicht selber ueberlassen kann
    Oppressors can tyrannize only when they achieve a standing army , an enslaved press , and a disarmed populace ... James Madison

    Its criminal to teach a man NOT to defend himself when he is the victim of brutal attacks , it is legal and lawful to own a shotgun or a rifle , we believe in obeying the law !! ..... Malcolm X

  7. #17
    hopsgeiles Springschwein Benutzerbild von carlson.vom.dach
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    Zitat Zitat von mauerfall
    zu dem gedanken: was wäre bush ohne seinen vater und dessen ideen und kontakte? ein nichts....
    George W. Bush hat die Wahlen zum Governeur in Texas fast voellig allein bestritten.Sicher profitierte er von dem Namen aber das tat sein Bruder Jeb Bush ebenfalls, als er den Wahlkampf ,zeitgleich,in Florida fuehrte.
    Die Familie Bush ist zudem keine Familie aus dem Sueden.Sie stammt aus dem Nordosten,wie viele andere Familienclans ebenfalls.
    George Bush war ein Nobody in Texas und dennoch schaffte er es die Wahl in Texas fuer sich zu entscheiden.Sein Bruder Jeb Bush dagegen verlor seinen ersten Wahlkampf,konnte aber im zweiten Anlauf 4 Jahre spaeter ebenfalls triumphieren.
    Selbst die Eltern geben zu ,damals fast ausschliesslich Jeb Buch unterstuetzt zu haben,da dieser seit jeher in die Politik strebe.Sie waren nach dem Erfolg G. W. Bush selber ueberrascht.Also ganz so unfaehig wie in einige gerne haetten oder auch darstellen [Moore,Kennedy oder europaeische Intellektuelle ] ist dieser Mann gewiss nicht.
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  8. #18
    Thronfolger Benutzerbild von GermanPie
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    Zitat Zitat von carlson.vom.dach
    George W. Bush hat die Wahlen zum Governeur in Texas fast voellig allein bestritten.Sicher profitierte er von dem Namen aber das tat sein Bruder Jeb Bush ebenfalls, als er den Wahlkampf ,zeitgleich,in Florida fuehrte.
    Die Familie Bush ist zudem keine Familie aus dem Sueden.Sie stammt aus dem Nordosten,wie viele andere Familienclans ebenfalls.
    George Bush war ein Nobody in Texas und dennoch schaffte er es die Wahl in Texas fuer sich zu entscheiden.Sein Bruder Jeb Bush dagegen verlor seinen ersten Wahlkampf,konnte aber im zweiten Anlauf 4 Jahre spaeter ebenfalls triumphieren.
    Selbst die Eltern geben zu ,damals fast ausschliesslich Jeb Buch unterstuetzt zu haben,da dieser seit jeher in die Politik strebe.Sie waren nach dem Erfolg G. W. Bush selber ueberrascht.Also ganz so unfaehig wie in einige gerne haetten oder auch darstellen [Moore,Kennedy oder europaeische Intellektuelle ] ist dieser Mann gewiss nicht.
    zudem hat er Eines erkannt:
    Eine Gesellschaft funktioniert unter anderem nur, wenn sie bestimmte werte und normen für sich in anspruch nehmen kann. Darauf hat Bush im Wahlkampf gesetzt - das Wahlvolk hat es ihm gedankt...
    Die Eltern der Völkerfamilie sind die Muttersprache und das Vaterland.

  9. #19
    Bayer Benutzerbild von Schlumpf
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    Zitat Zitat von carlson.vom.dach
    Mir ging es dabei nur darum aufzuzeigen das,dass staendige geplapper von den US Konzernen sinnlos ist.Die USA wuerden sich nach den hohen Kosten im Irak nicht noch einmal in solch ein Wagnis begeben.
    Welche hohen Kosten haben denn die US Konzerne?

    KEINE!
    Die Kosten trägt der Haushalt der USA, die Konzerne haben Zugang zu neuen Märkten und zu Ressourcen.
    Die Rechnung begleichen die Arbeitnehmer und die sozial Schwachen oder irgendwann die Urenkel.
    Das Gejammere, dass den armen USA so große Kosten durch den Krieg und den Wiederaufbau entstehen ist einfach lächerlich. Welche Betriebe bauen denn auf? US Firmen. Wer liefert die Materialien? US Firmen. Wer liefert Treibstoff? US Firmen.
    Durch solche Praktiken konnte in den USA ein Wirtschaftsaufschwung erreicht werden, der seinesgleichen sucht. Die einzige Konsequenz ist ein Anstieg der Inflation, was wiederum günstig für die USA ist (Importware wird teurer, es wird einheimisch gekauft). Dass die Inflation nicht zu furchtbar wird, dafür sorgen Verträge mit der OPEC die vorschreiben, dass Öl nur in Dollar gehandelt werden darf.

    Nur ein verschwindend geringer Anteil der vielen Milliarden landet bei den Irakern.
    Um das Ganze dann noch richtig zu krönen wird der Irak die enstandenen "Kosten" zu seiner Befreiung und die Koste nfür die stationierten US Soldaten später an die USA abstottern dürfen.
    Leben und leben lassen!

  10. #20
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    Zitat Zitat von carlson.vom.dach
    Also ganz so unfaehig wie in einige gerne haetten oder auch darstellen [Moore,Kennedy oder europaeische Intellektuelle ] ist dieser Mann gewiss nicht.
    ich kenne die geschichte der bushs. im vorfeld der us-wahl lief dazu auch ein zweiteiler in der ARD.

    die tatsache, dass er mitbesitzer der damals erfolgreichen texas rangers war und sich als bibelfester zeitgenosse erwies, reichte offensichtlich schon, um gewählt zu werden. der gegenkandidat muss allerdings auch grottenschlecht gewesen sein, wenn man bedenkt, dass es bush geschafft hat...

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