Umfrageergebnis anzeigen: Was will ich?

Teilnehmer
24. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ein Deutschland nur für Deutsche

    15 62,50%
  • durch genügend deutsche Kinder unser Aussterben verhindern

    13 54,17%
  • etwas anderes

    8 33,33%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

  1. #11
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Zitat Zitat von Friedrich. Beitrag anzeigen
    Es geht bei der Nation nach wie vor um den Erziehungsauftrag, nicht um die bloße Zugehörigkeit. Einem verwahrlosten und wertelosen Deutschen einen höheren Wert zuzusprechen als einem anständigen und disziplinierten chinesischem Atomphysiker ist gegen alle Regeln des Lebens überhaupt.
    Mit der Frage nach dem "Wert" eines Menschen kommen wir in meinen Augen schnell auf irrige Wege, davon abgesehen aber hast Du natürlich vollkommen recht, gegen die bloß materiell gegebene Zugehörigkeit das Bewusstsein zu betonen. Andererseits darf das aber nicht ausarten zu einem Gruppenverständnis wie etwa in Frankreich, wo die Zugehörigkeit zur Nation eine reine Frage des politischen Bekenntnisses ist.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  2. #12
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen
    ann sieh mal zu, daß du mehrheitsfähig wirst.
    Tja...das ist das Elend in der Demokratie...
    :rolleyes:
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  3. #13
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Mit der Frage nach dem "Wert" eines Menschen kommen wir in meinen Augen schnell auf irrige Wege, davon abgesehen aber hast Du natürlich vollkommen recht, gegen die bloß materiell gegebene Zugehörigkeit das Bewusstsein zu betonen. Andererseits darf das aber nicht ausarten zu einem Gruppenverständnis wie etwa in Frankreich, wo die Zugehörigkeit zur Nation eine reine Frage des politischen Bekenntnisses ist.
    ältst du eine Willens- und Wertegemeinschaft denn nicht für das entschieden reifere Modell im Vergleich zu einer doch völlig ungeistigen Blubo-Gemeinschaft?
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  4. #14
    Evolaner Benutzerbild von Teutobod
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Betrachte ich die jeweiligen Völker, Ethnien und Rassen im geschichtlichen Kontext, so ist das Gedeihen und Vergehen ein kausaler Vorgang, welcher von den verschiedensten Einflüssen abhängig ist. Es ist das Zusammenwirken dirverser Kräfte, welche gegenseitig aufeinander wirken ohne dass ein bewusster Wille dahinter steht - oder dahinter stehen muss (sprich über das jeweilige Individuum hinaus).

    Die von uns Nationalisten gewünschte Volksgemeinschaft ist also eben kein feststehender Bestandteil eines Stammes, Volkes oder gar einer Rasse. Sie beginnt erst ab dem Moment zu existieren, wenn ihr ein gemeinschaftlicher Wert beigemessen wird. Also ein gemeinschaftliches Ziel, welches erreicht werden soll. Die Existenz einer solchen kollektiven Wertsetzung ist ebenfalls wieder von den jeweiligen Faktoren des Zeitgeschehens abhängig. Eine Volksgemeinschaft kann also existieren - muss es aber nicht zwingend.

    Die Frage die sich stellt, ist warum man dem ethno-kulturellen Bewusstsein nun einen auf Erhaltung gezielten Wert gegenüberstellen sollte?

    Ich denke hier spricht schon ein existenzieller -wenn man so will- evolutionärer Faktor dafür. Ist die eigene Ethnie, die eigene Kultur und die daraus resultierende Mentalität nicht Teil des Selbst, den es zu erhalten gilt? Kann man in dem Willen diese Reflektionen des Selbst erhalten zu wollen nicht schon eine erweiterte, um nicht zu sagen veredelte Form des Selbsterhaltungstriebes herauslesen? Die Welt des egoistischen Gens (dessen Ergebnis wir letzten Endes sind) strebt nach Dominanz und Vorherrschaft. Diese Eigenschaften sollten als lebensbejahende Maßnahme auch für die eigene Ethnokultur gelten.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Das deutsche Volk muss als übergeordneter Teil des Selbst angesehen und erhalten bleiben!
    "In göttlichen Funken spritzt das Blut durch die Adern, wenn man zum Kampfe über die Felder klirrt im klaren Bewusstsein der eigenen Kühnheit. Unter dem Sturmschritt verwehen alle Werte der Welt wie herbstliche Blätter" Ernst Jünger

  5. #15
    Evolaner Benutzerbild von Teutobod
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen
    ältst du eine Willens- und Wertegemeinschaft denn nicht für das entschieden reifere Modell im Vergleich zu einer doch völlig ungeistigen Blubo-Gemeinschaft?
    Der Unterschied besteht darin, dass zu einer Willens- und Wertegemeinschaft bloße Lippenbekenntnisse von Nöten sind, um ihr "beizutreten".

    Immaterielle Werte sind keine feststellbare Größe und als "Meme" grundsätzlich von den jeweiligen Trägern abhängig. Eine sich demografisch ändernde Gesellschaft (z.B. ein überproportionaler Moslemanteil), ändert logischerweise auch ihre Werte und somit verloren.
    "In göttlichen Funken spritzt das Blut durch die Adern, wenn man zum Kampfe über die Felder klirrt im klaren Bewusstsein der eigenen Kühnheit. Unter dem Sturmschritt verwehen alle Werte der Welt wie herbstliche Blätter" Ernst Jünger

  6. #16
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen
    ältst du eine Willens- und Wertegemeinschaft denn nicht für das entschieden reifere Modell im Vergleich zu einer doch völlig ungeistigen Blubo-Gemeinschaft?
    "Reifer" ist das möglicherweise, aber andererseits ist "reif" auch nur die höfliche Form, von Menschen zu sprechen, die biologisch ihre stärkste Zeit hinter sich haben und ihrem Ende näher sind als dem Beginn ihrer Existenz. Geistig weisen solche Menschen häufig einen Schatz von Erfahrungen und vielleicht sogar Weisheit auf, den man bei einem Jugendlichen vergeblich suchen wird. Aber dafür knirschen die Gelenke, werden die Haare grau, der Liebesakt schon aus ästhetischen Gründen irgendwann ein Unding, ja schließlich das Treppensteigen ein Abenteuer - bis schließlich (es ist unbeschreiblich traurig, wenn man das miterlebt) der Körper so weit verfällt, dass auch der zur vollen Reife gelangte Geist abbaut und in sich zusammenfällt.
    Natürlich hat eine wirklich vollständige Blut und Boden-Gesellschaft, die ja letztlich eine reine Bauerngesellschaft wäre, keine wirklich zu greifende "hohe" Kultur, und Spengler hat schon recht, wenn er im vom Land entfremdenden Entstehen von Priestertum und Adel als den Urständen die Kultur anbrechen sieht.
    Aber Spengler beschreibt eben auch die daraus resultierende weitere Entwicklung als eine, in der der Prozess der Entwicklung des geistigen Potentials bis ins fast Undenkbare einhergeht mit der auch materiellen Verödung das Landes und der Aufzehrung der inneren Lebenskraft einer Kultur, die am Ende nur noch mit reiner, nichtmal mehr ideologischer Gewalt zu führen sei.

    Ich ziehe es vor, mich um einen vollständigen Spenglerismus, der ja auch eine Zustimmung zur Unausweichlichkeit eines solchen Endes implizieren würde, mehr oder (wie ich gelegentlich befürchte) weniger elegant herumzumogeln, aber ich bin schon der Ansicht, dass eine Kultur eine innere Kraft haben und bewahren muss, die dem Geist als reinem Denken vorangeht, ihn trägt, stützt und ermöglicht, und die bei ihrem Schwinden auch nicht durch den Geist zu ersetzen ist.
    In diesem steht eine Gesellschaft an ihren besten Punkt, wenn die Lebenskraft noch reichlich vorhanden und unaufgebraucht ist, der Geist jedoch gleichzeitig bereits beachtlich entwickelt wurde. Aus dieser Beurteilung rührt meine Bewunderung für das her, was wir in Europa üblicherweise Mittelalter nennen, während mit dessen Ausklang und dem Hereinbrechen der Renaissance in meinen Augen ein gewaltiger Abschwung einsetzt. EIn Abschwung, der ohne Zweifel mit beeindruckenden Leistungen einhergeht, aber andererseits: Sind nicht gerade Auschwitz und Atombombe Gezüchte dieses höchstentwickelten, völlig abstrakt gewordenen Geistes?
    In diesem Sinne ist auch Nationalismus als politische Massenbewegung und damit eben auch als Kind der Moderne natürlich ebenfalls eine Elendsgestalt, andererseits aber dann doch eine noch vergleichsweise mit Leben erfüllte, wenn man sie neben das nachfolgende Welteinheitsbreimenschentum hält.

    Du sprichst von einer Wertegemeinschaft. Natürlich sollte, ja muss eine Gemeinschaft sich auch über diesen Aspekt definieren, um Gemeinschaft sein zu können. Aber woher stammen diese Werte, wie begründen sie sich, und wie werden sie aufrecht erhalten, wenn sie keinem lebendigen Grundgefühl der Gemeinschaft mehr entspringen, sondern erst konstruiert werden müssen und schließlich sogar einem allgemeinen Diskurs unterliegen? Wir sehen das doch hervorragend zum Beispiel auf religiöser Ebene. Da gibt es immer noch das vielfache Bekenntnis zum "christlichen Erbe" Deutschlands und/oder Europas - aber wem sagt das noch in ihn ergreifender Art und Weise etwas, für wen ist das mehr als eine tote Form? Wenn wir ehrlich sind, lässt sich das nur von einer Minderheit behaupten.
    Man präsentiert uns "allgemeine Menschenrechte". Wie sollen die zwingend begründet werden, wenn an die Wahrheit eines göttlichen Gebots nicht mehr geglaubt wird bzw im Sinne einer freiheitlichen Diskursgesellschaft jedes seiner Worte solange herumgedreht wird, bis am Ende jeder glaubt, was er will, womit letztlich niemand überhaupt etwas glaubt, und damit dem Weltgeschehen, wie es gegeben ist, gar keine Macht von aussen mehr entgegentreten kann? Eine sinnige Begründung allgemeiner Rechte auf säkularer Basis ist mir bislang nicht untergekommen, auch nicht auf kontraktualistischer Basis, die sich ja immer die vermeintliche Zustimmung aller Vertragspartner erlügen muss.
    Man präsentiert uns Demokratie - was ist Demokratie anderes als ein ganz bestimmter Modus der Entscheidungsfindung, der sich messen lassen muss an den Entscheidungen, die er produziert? Wen ergreift das als ein Ideal? Und wer will behaupten, dass die Masse der Bevölkerung daran anders partizipiert als blind dem jeweiligen Meinungsführer hinterherrennenderweise bzw indem sie den Kopf schüttelt angesichts ewiger Debatten, die nur noch Verwirrung stiften?
    Wie soll soetwas eine Gesellschaft zusammenhalten, ja begründen?

    In meinen Augen müssen solchen politischen Begrifflichkeiten und Umsetzungen vorpolitisch-kulturelle Größen vorangehen, die durch ihre lebendig erfahrende Selbstverständlichkeit und Nichtüberantwortung an den Diskurs die Einheit stiften, auf deren Grundlage dann Nichtübereinstimmungen im Detail zu entscheiden sind.
    Der individuelle Wille hingegen ist ein unzuverlässiger Gesell. Ist er das tragende Gerüst, wird man dem Haus keine lange Lebensdauer zumessen können.
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  7. #17
    Austria FTW! Benutzerbild von Pikes
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Mal im ernst Leute. Geht es euch hier nur im Arisches Blut, oder um die Identität als Deutscher? Muss man unbedingt Arisches Blut haben, um stolz auf sein Vaterland zu sein und dafür zu kämpfen?

  8. #18
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Zitat Zitat von Pikes Beitrag anzeigen
    Mal im ernst Leute. Geht es euch hier nur im Arisches Blut, oder um die Identität als Deutscher? Muss man unbedingt Arisches Blut haben, um stolz auf sein Vaterland zu sein und dafür zu kämpfen?
    Es gibt kein "arisches Blut".
    Davon abgesehen ist in meinen Augen zweierlei festzuhalten: Man kann dem Kulturkollektiv schwerlich vorwerfen, dass es Probleme damit hat, Personen als eingegliedert zu betrachten, die vielleicht bereits dem Aussehen nach, mindestens aber an ihrem Namen und ihrer Sprache als fremdstämmig zu erkennen sind.
    Und dann besteht eben noch das Problem, dass viele Fremdstämmige eben auch noch eine mitunter sehr starke Bindung an das Land ihrer Ahnen verspüren und diese Bindung auch bekunden. Da ist es dann endgültig nicht verwunderlich, dass das Kernvolk das nicht mehr als zugehörig ansehen wird.
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  9. #19
    ist nicht mehr online Benutzerbild von Unbelehrbar
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    - Der kulturelle Nationalismus als Grundlage für das gesellschaftliche und staatliche Handeln.

    - Weitmöglichste Überdeckung der Nation mit der Staatsnation, die auf friedlichem Wege zu erreichen ist.

    Ich denke kürzer geht es wirklich nicht! :]

    Zitat Zitat von Moloch Beitrag anzeigen
    In einem anderen Strang hat Brutus neulich das Konzept ethnisch reiner Staaten als "Unsinn" abgetan. Anscheinend hat der Multikulturalismus auch unter Nationalisten im Jahre 2009 noch Anhänger. Und wenn ich gegenüber Nationalisten anrege, daß wir Deutschen - Männer und Frauen - uns doch zusammentun und deutsche Kinder zeugen sollen, so wie ich es in [Links nur für registrierte Nutzer] getan habe, dann ist die Reaktion Schock, Unglaube, Belustigung. Kinder? Und dann auch noch mit einer/einem Deutschen? Igittigittigitt! Wo die Liebe hinfällt, das entscheidet Amor und die Kinder bringt dann der Storch.
    Da möchte ich erst einmal nachfragen.
    Wirklich ethnisch rein oder doch rassisch rein?
    Rassisch rein ist völliger Unsinn, da es wohl keine homogene Gruppe gibt,die dieses ernsthaft für sich in Anspruch nehmen könnte. Die Wanderung und Vermischung war ständiger Bestandteil der Menschheitsgeschichte.
    Ethnisch rein wäre im Prinzip vorstellbar. Hierfür wäre ein gnadenlose Sortierung (im Zweifel dagegen) nach einer entwickelten Definition und völlige Abschirmung vom R.d.W bzw. völlige Überwachung der Grenze und des ev. vorhandenen Warenverkehrs nötig.
    Was sollte daran aber erstrebenswert sein?
    Für Deutschland,welches allein durch seinen Rohstoffmangel nicht unerheblich abhängig ist kann man eigentlich nur mit negativen Folgen rechnen.
    Es würden sich erhebliche Einschränkungen in der persönlichen Freiheit ergeben und aufgrund des geringen Austausches mit anderen Nationen,des erschwerten Warenverkehrs wäre mit einem Erlahmen des wirtschaftlichen Motors zu rechnen .
    Wir hätten also mit einem Staat zu rechnen,welcher unfrei, stark überwachungsorientiert und wirtschaftlich leistungschwach wäre.
    Ich verzichte dankend! :]

    Zum Zweiten verwechselst du hier glaube ich einiges.
    Multikulti sollte eigentlich bedeuten,dass ein direktes nebeneinadner verschiedener Ethnien möglich ist und wünschenswert ist. Ich habe diesen Zustand noch nicht angetroffen und halte ihn für eine Utopie.

    Ich denke Brutus wird wohl ledeglich die Integrierung von Einzelnen und kleinen Gruppen in die Nation als natürlich,kaum verhinderbar und nicht schadhaft bezeichnet haben.
    Der Nationsgedanke beruht nicht auf Blut, sondern auf Gemeinsamkeiten der Gruppe (Volk).
    Ist der Wille der zu integrierenden Person vorhanden zur Nation zu gehören wird er sich viele dieser Gemeinsamkeiten im laufe der Zeit aneignen wie Sprache, Verhaltensarten , ... .
    Nach mehreren Generationen der Vermischung wird man keinen Unterschied mehr feststellen können.
    Dies ist wohl meistens die Vierte, da zu diesem Zeitpunkt der damals zu Integrierende bereits gestorben ist und nur noch Personen, welche in der Nation geboren wurden am Leben sind.
    Somit ist auch die Erinnerung und der Einfluß der damals migrierenden Ethnie erloschen (idealer Assimilationsprozess) .

    Zitat Zitat von Moloch Beitrag anzeigen
    Was sind die politischen Ziele der Nationalisten?
    Nun ich schätze wir können bereits festhalten,dass es den Nationalisten nicht gibt.
    Wenn du Fragen zu den 2 Punkten (s.o) , wie sich das politisch auswirken würde/könnte, hast beantworte ich diese jederzeit gerne.
    Geändert von Unbelehrbar (24.01.2009 um 15:07 Uhr)
    Ich zweifle, also bin ich :lesma:
    Zitat: Rene Descartes
    Fahre die Welt lieber zum Teufel, als daß man den Teufel selbst nicht beim Namen nennen dürfe. Zitat: Ernst Moritz Arndt

  10. #20
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    Standard AW: Was wollen wir Nationalisten eigentlich?

    Zitat Zitat von Unbelehrbar Beitrag anzeigen
    - Der Nationsgedanke beruht nicht auf Blut, sondern auf Gemeinsamkeiten der Gruppe (Volk).
    Allerdings ist der Blutsbegriff mitunter der tauglichste Behelf, wenn man eindeutige Festlegungen benötigt (wie etwa im Staatsangehörigkeitsrecht).
    Damit ist natürlich nicht gesagt -denn das wäre absurd- , dass ein "Deutschen-Gen" existiert, sondern dass durch die Abstammunsregelung am ehesten eine weitere geistige Reproduktion des völkischen Selbstbewusstseins in die nächste Generation zu gewährleisten ist, insofern sich das Nachrückende aus dem Bestehenden rekrutiert, statt von aussen dazuzukommen.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
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