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Thema: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

  1. #1
    Ungläubiger Benutzerbild von Atheist
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    Standard Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    Denn hierzulande sind wir noch weit davon entfernt, Einwanderer in die höchsten Sphären des Staates aufsteigen zu lassen. Im Bundestag sitzen nur wenige Migranten, und die politischen Parteien tun sich nach wie vor schwer damit, ihre Tore für Zuwanderer zu öffnen. Dabei ist Deutschland schon seit mehr als 50 Jahren ein Einwanderungsland: Seit 1954 sind rund 32 Millionen Männer und Frauen hierhin gekommen (allerdings sind andere wieder abgewandert). Heute leben zwischen Kiel und Konstanz rund 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, und in den Städten hat fast jedes zweite Kind eine Zuwanderergeschichte, auf die ganze Bundesrepublik übertragen, jedes dritte. Man muss also kein Hellseher sein, um zu begreifen, dass Deutschland in Richtung einer Fifty-fifty-Gesellschaft steuert - Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu etwa gleichen Teilen. Kurzum: Unser Land ist multiethnisch und wird noch vielfältiger.

    Daher ist es nur folgerichtig, wenn die Eliten unseres Landes die Bevölkerungsstruktur in Zukunft besser widerspiegeln werden, als sie dies bisher tun. Natürlich sollten dann Ministerpräsidenten, Bundesministerinnen oder eine Bundespräsidentin mit türkischen, russischen oder polnischen Wurzeln kein Problem mehr für unsere Gesellschaft sein (um nur die größten Einwanderergruppen zu nennen). Denn wir sind schon heute eine Gesellschaft, die sich über ihren gemeinsamen Wertekanon bestimmt - die Werte des Grundgesetzes - und nicht mehr über die Herkunft der einzelnen Hauptpersonen.

    Lala Akgün (SPD): Deutschland ist multiethnisch und wird noch vielfältiger werden!

    Das würde auch den Hardlinern jedweder Couleur den Wind aus den Segeln nehmen: zum Beispiel jenen Migrantinnen und Migranten, die sich in ihre ethnischen Nischen zurückziehen, statt sich für die gemeinsame Gesellschaft einzusetzen, und dafür als Entschuldigung angeben, sie würden diskriminiert. Aber auch jenen Deutschen, denen eine buntere Republik aus rassistischen und volksromantischen Gründen ein Dorn im Auge ist. Bislang dient Rassismus beiden Seiten dazu, ihre Pfründe und Gewohnheiten gegen Veränderungen einer pluralistischen Gesellschaft zu verteidigen. Ein deutscher Barack Obama könnte zu einer Normalisierung beitragen und verhärtete Fronten aufweichen.

    Mit Symbolpolitik ist es jedoch nicht getan. Vor allem die Realpolitik muss sich an den Erfordernissen einer multiethnischen Gesellschaft ausrichten.

    Migranten in den obersten politischen Etagen Deutschlands wären ein großer Schritt nach vorne: Sie könnten mehr Einwanderer für Parteien und Politik interessieren. Die Parteien wiederum würden - schneller als sie dies derzeit tun - das Wählerpotential der Migranten erkennen: Schon bei der Bundestagswahl 2005 waren immerhin rund 3,3 Millionen Eingebürgerte und bis zu 450.000 Spätaussiedler wahlberechtigt, das sind sechs Prozent aller Wahlberechtigten. Und wer diese Wählerinnen und Wähler für sich gewinnen möchte, muss auch Realpolitik für sie betreiben.

    Damit würden sich Parteiprogramme anpassen: Einführung des kommunalen Wahlrechts für Drittstaatsangehörige, die mindestens fünf Jahre rechtmäßig in Deutschland leben, Erleichterungen von Einbürgerungen, Anerkennung ausländischer Berufs- und Studienabschlüsse, eine zukunftsgerichtete Einwanderung in unseren Arbeitsmarkt dort, wo Bedarf besteht - Migranten würden zu einer politischen Kraft, die nach und nach in der deutschen Gesellschaft aufgeht. Das wäre gelebte Integration. Unserem Land würden viele Barack Obamas gut tun.
    NRW-Übefremdungs ähh Integrationsminister Laschet, zu dessen Aufgaben die Integration der Restdeutschen Bevölkerung in die neue multikulturelle Gesellschaft zählt war sofort begeistert von Akgüns Vorstoß.

    Was damit über Deutschland in der Luft liegt, hat der nordrhein-westfälische Integrationsminister Laschet (CDU) beschrieben: „Das Einwanderungsland USA hat 220 Jahre für Obama gebraucht – wir werden nicht so lange brauchen.“ In einem Gastbeitrag hat Frau Akgün in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gefordert, dass die „Eliten unseres Landes die Bevölkerungsstruktur in Zukunft besser widerspiegeln“
    Ganzer Artikel hier:
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    Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
    Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpg

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    Sie werden auch die Regel, schließlich lässt sich knapp 20% der Bevölkerung nicht wegleugnen oder irgnorieren.

    ---
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  3. #3
    Ungläubiger Benutzerbild von Atheist
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Sie werden auch die Regel, schließlich lässt sich knapp 20% der Bevölkerung nicht wegleugnen oder irgnorieren.

    ---
    wir haben doch schon einen... "Stanislav Tillich"

    was soll aus diesem Land werdengermanegermanegermanegermanegermane
    Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
    Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpg

  4. #4
    mitscharfenaugen Benutzerbild von ursula
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    was ist das denn? ein geschminkter mann?
    hallöchen

  5. #5
    mitscharfenaugen Benutzerbild von ursula
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    bevor dieser wunsch in erfüllung geht, wird das flächen ABC - ich sage nicht das deutsche - mit ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ anfangen.

    im wartezimmer meines arztes wurde eine frau ülülüüüüüü aufgerufen, drei sprangen auf... sind die alle verwandt??? und alle krank???
    hallöchen

  6. #6
    Afrikaner Benutzerbild von Voortrekker
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    Zitat Zitat von Atheist Beitrag anzeigen
    wir haben doch schon einen... "Stanislav Tillich"

    was soll aus diesem Land werdengermanegermanegermanegermanegermane
    Das ist zwar richtig, jedoch ist er als Sorbe Teil einer nationalen Minderheit, die schon Jahrhunderte auf dem Gebiet leben und deshalb nicht als Migrant gesehen werden darf.

  7. #7
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Sie werden auch die Regel, schließlich lässt sich knapp 20% der Bevölkerung nicht wegleugnen oder irgnorieren.

    ---
    da magst du (leider) recht haben, aber bis es soweit ist, müßte man alle Integrationsunwilligen aus dem Lande schaffen. Wenn ich allein an die Rede des Islamisten Erdogan seinerzeit in Ludwigshafen denke, dann graust es mir bei der Vorstellung das wir hier in Deutschland mit Anhängern eben dieses Islamisten "leben" müssen.

  8. #8
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    Zitat Zitat von Atheist Beitrag anzeigen
    NRW-Übefremdungs ähh Integrationsminister Laschet, zu dessen Aufgaben die Integration der Restdeutschen Bevölkerung in die neue multikulturelle Gesellschaft zählt war sofort begeistert von Akgüns Vorstoß.



    Ganzer Artikel hier:
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    hauptsache es ist kein moslem. und auch kein konvertierter türke. ihr wißt ja, lügen ist erlaubt bei diesen drecksäcken.
    der computer ist das genialste produkt menschlicher faulheit

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    Zitat Zitat von Atheist Beitrag anzeigen
    wir haben doch schon einen... "Stanislav Tillich"

    was soll aus diesem Land werdengermanegermanegermanegermanegermane


    Die richtige Bezeichnung ist nicht "Stanislav", sondern "Stanisław".

    Ach ja, und als Sorbe lebt S.Tillich auf seinem Land.
    Geändert von Candymaker (25.01.2009 um 12:35 Uhr)

  10. #10
    Ungläubiger Benutzerbild von Atheist
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    Standard AW: Lala Akgün: "Migranten als Bundes oder Ministerpräsident müssen die Regel sein!"

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Die richtige Bezeichnung ist nicht "Stanislav", sondern "Stanisław".

    Ach ja, und als Sorbe lebt S.Tillich auf seinem Land.
    aber nicht Lala Akün und ihre Alis und Mohammds
    Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
    Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpg

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