Umfrageergebnis anzeigen: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

Teilnehmer
67. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, uneingeschränkt

    26 38,81%
  • Ja, aber ich brauche einen Anstoß dazu

    4 5,97%
  • Ja, aber erst, wenn der Staat dies mehr als heute finanziell fördert

    4 5,97%
  • Ja, aber erst, sobald der Staat den Befehl dazu erteilt

    3 4,48%
  • Nein, aus diesem Grund (mehr) Kinder zu bekommen, ist krank

    24 35,82%
  • Nein, das Überleben des deutschen Volkes ist mir gleichgültig

    6 8,96%
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Thema: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

  1. #11
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Ist Antwort 2 eigentlich nur für Frauen gedacht?

    Hmm, eine schwierige Nonsensfrage:
    Ich wähle das vorletzte. Im Geiste der Kirche der Deutschen möchte ich dich ein wenig tadeln und dazu anhalten, zukünftig Mehrfachauswahl bei deinen Umfragen zuzulassen.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  2. #12
    Mitglied
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Zitat Zitat von Moloch Beitrag anzeigen
    Nachtrag @Chanan:

    Zu Deinem Konzept einer Bemessung des Rentenbeitrags nach Kinderzahl: Ist zwar an sich keine schlechte Idee, ich glaube aber nicht, daß sie ausreichenden Erfolg hätte. In Zukunft wird für die meisten qualifizierten Berufe Arbeitskräftemangel erwartet. Das hat zur Folge, daß jeder Karriere machen kann, egal, ob sein vom Arbeitgeber für ihn zu zahlende Rentenbeitrag nun höher oder niedriger ist. Es müsste also niemand fürchten, sein berufliches Ziel deshalb zu verfehlen, weil er nicht mehr als seine Wunschkinderzahl hat. Und bei den Jobs, bei denen der Lohn direkt mit dem Arbeitsgeber ausgehandelt wird, kann der Rentenbeitrag sowieso auf den Arbeitnehmer abgewälzt werden.

    Der Arbeitskräftemangel resultiert aber nicht aus einem Menschenmangel. Trotz unbesetzter Stellen haben wir ja ansteigende Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängerzahlen, das wird sich auch so schnell nicht ändern. Der "Gap", also dieses Auseinanderklaffen scheinbar widersprüchlicher Daten resultiert aus den zu geringen Fähigkeiten im Verhältnis zu den Anforderungen/Ansprüchen der Arbeitnehmer.
    Fakt ist jedoch, dass es auch weiterhin Konkurrenzdruck geben wird.

    Weitestgehend unabhängig davon ist jedenfalls der Vorschlag von mir, der ja auch schon im pdf (vgl. anderer Strang bzw. Link in meiner Signatur) ausführlich dargelegt wurde, denn niedrigere Rentenbeiträge für Arbeitnehmer und -geber sind ja auch absolute Vorteile für die Beteiligten, nicht nur relative Vorteile gegenüber Konkurrenten. Dass dies massive Auswirkungen haben dürfte, daran habe ich eigentlich gar keinen Zweifel. Die bloße Kindergeldzahlung dagegen ist nonsens.

  3. #13
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Zitat Zitat von Moloch Beitrag anzeigen
    Viele wünschen sich zwar ein Überleben des deutschen Volkes, aber nur wenige wünschen sich auch die dafür erforderlichen Kinder ...
    Stimmt nicht. Leistungträger mit Kinderwunsch wandern eben aus, da sie mit Links-Knallern und Islami-Faschisten hier keine Zukunft für ihre KInder sehen. 2006 über 150.000, 1007 über 165.000, 2008 schon über 500/Tag, und es wird sich noch viel rasanter steigern.

    15 mio. Auslandsdeutsche hatten 2007 über 200.000 Kinder, und 2025 werden im Ausland mehr Deutsche gebohren und mehr deutsche Produkte hergestellt als hier, da Intelligenz, Geld und Wirtschaft mit den Leistungsträgern gehen. Im Ausland lebt Deutschtum stärker denn je:



    Nur Afrika verliert mehr Deutsche als dort einwandern. Täglich kommen nun schon Afrika-Deutsche in Patagonien an. Aber nicht nur Latein-Amerika profitiert vom Zustrom Deutscher, selbst in Thailand und China wachsen deutsche Gemeinden täglich und sind, im Gegensatz zu den Islam-Ghettos in Deutschland, überall sehr beliebt.
    Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
    Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
    Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.

  4. #14
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Zitat Zitat von Moloch Beitrag anzeigen
    Leider wissen wir nicht, wie die Frage in der besagten Eurobarometer-Umfrage genau gestellt war. Ich möchte aber erklären, warum ich einen durchschnittlichen Kinderwunsch von 1,52 für realistisch halte, selbst dann, wenn man eine perfekte finanzielle Versorgung und eine garantierte Karriere annimmt. Und daß Kinder bei der Selbstentfaltung stören, stimmt natürlich, aber das ist eben genau der Punkt, an dem auch die beste Familienpolitik nichts ändern könnte!

    Warum wünschen sich Leute heutzutage überhaupt Kinder? Viele finden sie als Babies niedlich, später gefällt es ihnen, mitzuerleben, wie sie wachsen, ihre Persönlichkeit entwickeln. Oder es gefällt ihnen, mit den Kindern eigene Erfahrungen teilen zu können. Deshalb bekommen von denjenigen, die den Traum einer glücklichen Familie hegen und ihn sich erfüllen können, heute immer noch die meisten Kinder.

    Gleichzeitig weiß aber jeder, wieviel Arbeit und Zeit Kinder beanspruchen. Und darum bekommen sie dann meistens nur zwei Kinder. Die Idealfamilie hat in Deutschland zwei Kinder. Damit hat man dann eine vollständige Familie und die Erfahrung des Kinderhabens mitgemacht. Ich vermute, daß die meisten von einer größeren Kinderzahl als zwei keinen zusätzlichen Lebensgenuß erwarten, sondern nur mehr Arbeit.
    Ja, das sind mehrere Faktoren:

    1. Um zwei Kinder aufzuziehen muss man aufgrund der drastisch geringeren Kindersterblichkeit auch nur noch 2 gebären, nicht wie früher 4-5. Die Leute haben also bessere Planungssicherheit und müssen nicht erstmal ziemlich viele Kinder bekommen und dann hoffen, dass davon auch noch möglichst mindestens 2 durchkommen.

    2. Kinder haben selbstverständlich jegliche Funktionalität bezüglich Alterssicherung eingebüßt. Das ist ja schon eine Binsenweisheit. Nicht so trivial, aber umso wichtiger, ist der Fakt, dass früher 80-90% ländlich gelebt haben, und Erben essentiell waren, um den Familienbesitz weiterzugeben. Großstädtische Angestellte haben nichts zu vererben, und wenn, dann ist es von weniger symbolischer Bedeutung als ein Familienhof.

    3. Das wichtigste: Durch den nie dagewesenen Wohlstand und Überfluss haben Leute plötzlich was zu verlieren. Kinder kriegen war nie billig und einfach. Aber heute haben die meisten einen Lebensstandard, der durchs Kinder kriegen beeinträchtigt wird; früher war das Leben ohnehin mühsam und entbehrlich. Heute aber heißt es Freizeit, Urlaub, Saufen, bis 35 studieren und in WGs wohnen, verschiedene Partner haben usw., dazu die gefragte Flexibilität im Job und die beruflichen Möglichkeiten - das alles führt dazu, dass Kinder heute Aspekte des Lebens verlustig machen können, die früher gar nicht da waren, und durch Kinder folglich auch nicht beeinträchtigt werden konnten.

    Diese Umstände fordern ein Umdenken. Wenn Kinder nicht mehr von alleine kommen, wie Adenauer noch meinte, aber aus gewissen Gründen eine zumindest annähernde Reproduktion nötig erscheint, dann müssen eben die entsprechenden Anreize gesetzt werden.

  5. #15
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Ja genau, "schenk dem Führer ein Kind", gelle? Ja, das törnt den Rechtsaußen richtig an.

  6. #16
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Naja, aus reinem Solidaritätsgedanken würde das von mir aus sicher nicht passieren. Kinder sind einfach eine tolle Sache, die dem Menschen Lebensinn und -inhalt schenken. Wenn wir das wieder etwas mehr in den Mittelpunkt stellen und die egomanische, depressive Singlegesellschaft auf den Müllhaufen der Geschichte verbannen können, ist es mir um das deutsche Volk nicht bange.

  7. #17
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Zitat Zitat von Rowlf Beitrag anzeigen
    Der Staat befiehlt das Kinderkriegen? Werden ja immer abenteuerlicher die Unterwürfigkeitsphantasien der Rechtsaußen.
    Wobei die geistlosen Unterwürfigkeitsfantasien dazu führen, dass das Kinderkriegen befohlen werden muss, weil sie keiner mehr freiwillig kriegen will.

  8. #18
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Wobei die geistlosen Unterwürfigkeitsfantasien dazu führen, dass das Kinderkriegen befohlen werden muss, weil sie keiner mehr freiwillig kriegen will.
    Tja, es zahlt auch keiner freiwillig Steuern oder Busfahrscheine.
    Da muss man halt nachhelfen, aber im Gegensatz zum Finanzamt diskutieren wir hier ja nur Anreize, keinen Zwang.

  9. #19
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Ich kann mir viele Gründe vorstellen, Kinder zu bekommen. Aber der ist mir noch nicht eingefallen. Was für ein Schrott...
    Außer privaten und persönlichen Gründen mag es auch auf das Allgemeine und "Bleibende" bezogene Gründe geben, Kinder zu kriegen oder auch als Kinderlose das Kinderkriegen gut zu heißen. Allgemeine Gründe sind nicht per se Unsinn. Wenn das persönliche Umfeld (Tauglichkeit zur Kindererziehung etc.) stimmt, mag das Allgemeine eine wichtige Ergänzung sein.

    Aber die entsetzlichen demographischen Diskurse sind da total kontraproduktiv, eben Schrott. Da werden Menschen auf bloße Zahlen in der Statistik reduziert und es geht nur darum, den Nachschub an "Menschenmaterial" zu sichern. Wofür eigentlich? Die Zukunft die unsere Demographen zeichnen, ist immer so grässlich, dass man sie Kindern oder künftigen Generationen besser ersparen will. Kommt von denen keiner auf die Idee, dass man Mäuse mit Speck fängt und mit der Peitsche nur verscheucht? Ist unseren Helden im Fickkrieg auch nicht klar zu machen, dass jeder, der einer demographischen Expansion das Wort redet, erst mal Auskunft über den Status des globalen und nationalen Raumfahrtprogrammes geben soll. Habe ich die Entwicklung des Lineartriebwerks verpasst? Hat das Weltraumteleskop "Kepler" schon neue Erden entdeckt oder müssen wir uns mit Kolonien im Sonnensystem begnügen?
    Die Idee, die Menschheit auf einem einzigen Planeten mit jetzt schon 7 Milliarden Einwohnern weiter wachsen zu lassen, war doch nicht erst gemeint? Oder?

  10. #20
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    Standard AW: Seid Ihr bereit, für das deutsche Volk (mehr) Kinder zu bekommen?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Außer privaten und persönlichen Gründen mag es auch auf das Allgemeine und "Bleibende" bezogene Gründe geben, Kinder zu kriegen oder auch als Kinderlose das Kinderkriegen gut zu heißen. Allgemeine Gründe sind nicht per se Unsinn. Wenn das persönliche Umfeld (Tauglichkeit zur Kindererziehung etc.) stimmt, mag das Allgemeine eine wichtige Ergänzung sein.
    Leichte Fehlinterpretation Deinerseits. Ich schloss explizit nur das Kinderkriegen "um des Volkes Bestand willen" aus. Andere, "allgemeine" Gründe habe ich nicht von vornherein ausgeschlossen.

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