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Thema: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

  1. #1
    ... Benutzerbild von George Rico
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    Augenzwinkern Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Ich habe soeben auf [Links nur für registrierte Nutzer] einen äußerst interessanten Artikel über die Aufzucht von "Bio-Schweinen" gefunden, welche ja angeblich artgerecht und schonend vonstatten gehen soll. Wirklich? Ein Landwirt, der namentlich nicht genannt werden will, schlägt andere Töne an. Doch lest selbst:

    Die Tiere werden mit Bio-Haltung gequält, sagt ein hessischer Bauer. Er stellte seinen Hof auf biologische Landwirtschaft um – und lernte die Tücken des Systems kennen. "Bio" hat für ihn nichts mit Tierschutz zu tun, sondern mit Ideologie. Hauptsache, die Tiere liegen hübsch im Stroh und fressen nicht das böse Gen-Soja.

    Den vollständigen Artikel gibt's unter dem oben aufgeführten Verweis.
    Hier mal einige der interessantesten Passagen aus dem Artikel:

    • Füttern darf man Biotiere nur mit Biofutter, hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Es wird kaum Biofuttergetreide angebaut, deswegen ist man auf das angewiesen, was für die Verarbeitung nicht taugt.


    • Schon ein paar Wochen nach der Umstellung sahen meine Frau und ich die ersten Veränderungen an den Tieren, die wir damals aber nicht in Zusammenhang mit dem Futter brachten. Wenn sich die Sauen bei Rangeleien Schrammen holten, kam es häufiger zu Wundinfektionen. Sie erkrankten wegen jeder Kleinigkeit. Gesäuge-Entzündungen, Lahmheit und Totgeburten kamen immer öfter vor.


    • Die Wochen vergingen, die Würfe wurden kleiner, die Zahl der Totgeburten und der besonders kümmerlichen Ferkel nahm zu. Insgesamt waren die Ferkel magerer, man sah oft ihre Rippen.


    • Auch beim Biofutter stellte sich heraus, dass es voller Pilztoxine war. Wie kann das sein, wo das Getreide doch vor der Lagerung getrocknet wird? Die Pilze sterben dann zwar ab, aber ihre giftigen Stoffwechselprodukte bleiben am Getreide haften. Die Lebern der Tiere und ihr Organismus müssen ständig mit einer schleichenden Vergiftung klarkommen, die das Immunsystem schwächt.


    • In der Zeit, als wir nach Biorichtlinien arbeiteten, stiegen die Tierarztkosten heftig an. Ständig mussten wir Antibiotika kaufen, um der grassierenden Infektionen Herr zu werden.


    to be continued...



    ---

  2. #2
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    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Solche Dinge passieren immer dann, wenn Ideologen an die Realität stossen.
    Ich vermeide grundsätzlich alle Produkte mit Biosiegel.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Zitat Zitat von George Rico Beitrag anzeigen
    Ich habe soeben auf [Links nur für registrierte Nutzer] einen äußerst interessanten Artikel über die Aufzucht von "Bio-Schweinen" gefunden, welche ja angeblich artgerecht und schonend vonstatten gehen soll. Wirklich? Ein Landwirt, der namentlich nicht genannt werden will, schlägt andere Töne an. Doch lest selbst:



    Hier mal einige der interessantesten Passagen aus dem Artikel:

    • Füttern darf man Biotiere nur mit Biofutter, hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Es wird kaum Biofuttergetreide angebaut, deswegen ist man auf das angewiesen, was für die Verarbeitung nicht taugt.


    • Schon ein paar Wochen nach der Umstellung sahen meine Frau und ich die ersten Veränderungen an den Tieren, die wir damals aber nicht in Zusammenhang mit dem Futter brachten. Wenn sich die Sauen bei Rangeleien Schrammen holten, kam es häufiger zu Wundinfektionen. Sie erkrankten wegen jeder Kleinigkeit. Gesäuge-Entzündungen, Lahmheit und Totgeburten kamen immer öfter vor.


    • Die Wochen vergingen, die Würfe wurden kleiner, die Zahl der Totgeburten und der besonders kümmerlichen Ferkel nahm zu. Insgesamt waren die Ferkel magerer, man sah oft ihre Rippen.


    • Auch beim Biofutter stellte sich heraus, dass es voller Pilztoxine war. Wie kann das sein, wo das Getreide doch vor der Lagerung getrocknet wird? Die Pilze sterben dann zwar ab, aber ihre giftigen Stoffwechselprodukte bleiben am Getreide haften. Die Lebern der Tiere und ihr Organismus müssen ständig mit einer schleichenden Vergiftung klarkommen, die das Immunsystem schwächt.


    • In der Zeit, als wir nach Biorichtlinien arbeiteten, stiegen die Tierarztkosten heftig an. Ständig mussten wir Antibiotika kaufen, um der grassierenden Infektionen Herr zu werden.


    to be continued...



    ---
    Hätte ich auch ohne die Aussage des Landwirtes angenommen, denn diesen Öko-Bolschewisten geht es nicht um den: Umweltschutz, den Tierschutz, den Artenschutz, dem Schutz vor Kernkraft, der bösen Gentechnik, der bösen Technik an sich oder gar unserer Gesundheit -siehe Rauch- Sauf- und Fressverbot, dem Klimaschutz, sondern einzig und allein um die Herrschaft und die Kontrolle über die Massen.

    Es ist doch mehr als verdächtig, dass die weltverbesserischen schöpfungsbewahrenden und unsere Gesundheit schützenden Vorschläge, immer von LINKS kommen, immer von Sozialisten kommen, gleich welcher Fraktion.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Solche Dinge passieren immer dann, wenn Ideologen an die Realität stossen.
    Ich vermeide grundsätzlich alle Produkte mit Biosiegel.
    Das sehe ich genauso und deswegen kaufe ich generell kein Bio- Zeugs.
    Ist doch aber wieder einmal ein Beispiel dafür, das die Leute beschissen werden wollen.
    Dabei weiß schon jeder Kleingärtner, daß es ohne Pflanzenschutz und Düngerei z.B. nicht immer geht, weil dann entweder die Schädlinge schneller da sind als das Obst oder Gemüse reif ist oder der Ertrag weniger als mäßig ist.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  5. #5
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    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Zitat Zitat von George Rico Beitrag anzeigen
    Ich habe soeben auf [Links nur für registrierte Nutzer] einen äußerst interessanten Artikel über die Aufzucht von "Bio-Schweinen" gefunden, welche ja angeblich artgerecht und schonend vonstatten gehen soll. Wirklich? Ein Landwirt, der namentlich nicht genannt werden will, schlägt andere Töne an. Doch lest selbst:



    Hier mal einige der interessantesten Passagen aus dem Artikel:

    • Füttern darf man Biotiere nur mit Biofutter, hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Es wird kaum Biofuttergetreide angebaut, deswegen ist man auf das angewiesen, was für die Verarbeitung nicht taugt.


    • Schon ein paar Wochen nach der Umstellung sahen meine Frau und ich die ersten Veränderungen an den Tieren, die wir damals aber nicht in Zusammenhang mit dem Futter brachten. Wenn sich die Sauen bei Rangeleien Schrammen holten, kam es häufiger zu Wundinfektionen. Sie erkrankten wegen jeder Kleinigkeit. Gesäuge-Entzündungen, Lahmheit und Totgeburten kamen immer öfter vor.


    • Die Wochen vergingen, die Würfe wurden kleiner, die Zahl der Totgeburten und der besonders kümmerlichen Ferkel nahm zu. Insgesamt waren die Ferkel magerer, man sah oft ihre Rippen.


    • Auch beim Biofutter stellte sich heraus, dass es voller Pilztoxine war. Wie kann das sein, wo das Getreide doch vor der Lagerung getrocknet wird? Die Pilze sterben dann zwar ab, aber ihre giftigen Stoffwechselprodukte bleiben am Getreide haften. Die Lebern der Tiere und ihr Organismus müssen ständig mit einer schleichenden Vergiftung klarkommen, die das Immunsystem schwächt.


    • In der Zeit, als wir nach Biorichtlinien arbeiteten, stiegen die Tierarztkosten heftig an. Ständig mussten wir Antibiotika kaufen, um der grassierenden Infektionen Herr zu werden.


    to be continued...



    ---
    Vergessen wurde, das die meisten derzeit gezüchteten Schweinerassen für die Bioaufzucht garnicht geeignet sind.
    Daher die Anfälligkeit, eine Rasse die auf Stall gezüchtet wurde kann nicht von heute auf morgen auf Freilauf umgestellt werden. Ähnliches berichten auch Hühnerzüchter.
    Das sollte man als Landwirt eigentlich wissen !
    Entweder wurde er falsch beraten, oder er wollte mit dem Bio Siegel die schnelle Mark machen.

  6. #6

    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Solange es Endverbraucher gibt, die für dieses angebliche Biozeugs ein kleines Vermögen ausgeben, wird dieser Zweig erhalten bleiben. In Wien wurden Biosalate untersucht, wo kein einziger einer war. Manche hätten gar nicht verkauft werden dürfen, weil sie so viele Gifte enthielten. Es wurde ab bis zum Vierfachen von einem Nichtbiosalat verlangt. Sollen die Dämlichen das kaufen, denn sie sichern wenigstens Arbeitsplätze.
    Der Zufall ist nicht unbegründet, denn er hat seine Notwendigkeit.

  7. #7
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    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Das sehe ich genauso und deswegen kaufe ich generell kein Bio- Zeugs.
    Ist doch aber wieder einmal ein Beispiel dafür, das die Leute beschissen werden wollen.
    Dabei weiß schon jeder Kleingärtner, daß es ohne Pflanzenschutz und Düngerei z.B. nicht immer geht, weil dann entweder die Schädlinge schneller da sind als das Obst oder Gemüse reif ist oder der Ertrag weniger als mäßig ist.
    Da kann ich mich als Kleingärtner anhängen.
    Und der Bio-Betrug findet halt immer seine Anhänger, wie jede andere Sch....e auch.
    Was so auf den Bauernhöfen abgeht, kann man nur vermuten. Ich bin mal auf einem neu aufgebauten Hof zufällig der Altbäuerin in den Weg geraten, welche die Spritzen in ihrer Hand nicht recht verdecken konnte, mit welchen sie in Richtung Kälberstall unterwegs war. Ich war immer der Meinung, Spritzen darf nur ein Tierarzt verabreichen. aber was ist heut nicht alles machbar für BIO.
    Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer

    "In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
    Kurt Tucholsky

  8. #8
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    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Das sehe ich genauso und deswegen kaufe ich generell kein Bio- Zeugs.
    Ist doch aber wieder einmal ein Beispiel dafür, das die Leute beschissen werden wollen.
    Dabei weiß schon jeder Kleingärtner, daß es ohne Pflanzenschutz und Düngerei z.B. nicht immer geht, weil dann entweder die Schädlinge schneller da sind als das Obst oder Gemüse reif ist oder der Ertrag weniger als mäßig ist.
    Es ist mir allemal lieber, Kohlköpfe oder Salat wird mit Kunstdünger gefüttert als mit Schweine- und kuhscheisse als Dünger übergossen. Das sagt schon der gesunde Menschenverstand.
    Ich würde auch nichts essen, worauf mein Nachbar geschissen hätte.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Zitat Zitat von Menetekel Beitrag anzeigen
    Da kann ich mich als Kleingärtner anhängen.
    Und der Bio-Betrug findet halt immer seine Anhänger, wie jede andere Sch....e auch.
    Was so auf den Bauernhöfen abgeht, kann man nur vermuten. Ich bin mal auf einem neu aufgebauten Hof zufällig der Altbäuerin in den Weg geraten, welche die Spritzen in ihrer Hand nicht recht verdecken konnte, mit welchen sie in Richtung Kälberstall unterwegs war. Ich war immer der Meinung, Spritzen darf nur ein Tierarzt verabreichen. aber was ist heut nicht alles machbar für BIO.
    Genaus wie der Beschiss mit den Eiern; Bodenhaltung, Freilandhaltung, Käfighaltung.

    Ich kaufe immer die preiswertesten L- Eier, da mir ziemlich sicher bin, daß die eh alle im Käfig sitzen.
    Ich habe jedenfalls noch kein frei herumlaufendes Huhn im Winter gesehen.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!

    Mal nur so nebenbei: die meisten Umweltschützer ,Naturschützer und Tierschützer sind und waren Konservative und nicht diese ÖkoBolschewisten, die sich dieser Themen nur bemächtigt haben.

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