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Thema: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

  1. #21
    עם ישראל חי Benutzerbild von uzi
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Grüße Uzi,

    Es geht hier um Foltermorde, um das Zertreten von Hoden, Ausschlagen von Zähnen und dergleichen mehr. Nirgendwo habe ich das mit dem Massenmorden der Roten Bestien gleichgesetzt. Doch auch du wirst endlich einmal zugeben müssen das die Amerikaner Grausamste Verbrechen begangen haben 1945. Dazu gehören auch Folter und Mord. Waterboarding und das Erschrecken mit Schäferhunden führen nicht zum Tod, aber andere Foltermethoden schon. Deshalb ist genau diese Aussage eines wahren Deutschen würdig und sie ist kein Schlag in das Gesicht der Opfer. Im gegenteil, jeder der diese Tatsachen leugnet oder sich darüber aufregt das sie benannt werden sollte sich zukünftig zu solchen Themen nicht mehr äussern.

    Grüße, Alfred
    Hallo Alfred,

    lies die Beiträge nochmal durch, viele sind's ja nicht: der Vergleich zwischen Abu Ghraib und den Vergehen der Russen ist gefallen.

    Und wer Abu Ghraib mit den deutschen Opfern in der Nachkriegszeit gleichsetzt, hat entweder kein Herz oder keinen Verstand!

    Und daß hierzuforums die "Verbrechen" der Alliierten , insbesondere der Amerikaner gern drastisch überzeichnet werden, z. B. in dem man revisionistische Buchautoren zitiert, sollte Dir am ehesten klar sein...

    Gruß Uzi
    עין תּחת עין Auge für Auge (Ex 21,23–25)

  2. #22
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Wir wären dann in einer politischen Justiz die schlimmer als im Deutschen Kaiserreich war.
    Mir scheint der Vergleich zum Hitlerreich und seiner Freisler-*Justiz* passender.

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Deutschland in der heutigen Form ist mit den Frankreich unter Vichy vergleichbar.
    Sehr richtig. Leider ohne Resistance! Wo wäre ein deutsches Weib, das einen Besatzer oder Kollaborateur zum Stelldichein bittet und ihm die Kehle durchschneidet?

    In seiner berühmten Rede vor dem Parlamentarischen Rat läßt der in Perpignan geborene Carlo Schmid anklingen, daß die OMF-BRD mit dem besetzten Frankreich vergleichbar ist. Es fällt sogar der Begriff Resistance.

  3. #23
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    Zitat Zitat von uzi Beitrag anzeigen
    Hallo Alfred,

    lies die Beiträge nochmal durch, viele sind's ja nicht: der Vergleich zwischen Abu Ghraib und den Vergehen der Russen ist gefallen.

    Und wer Abu Ghraib mit den deutschen Opfern in der Nachkriegszeit gleichsetzt, hat entweder kein Herz oder keinen Verstand!

    Und daß hierzuforums die "Verbrechen" der Alliierten , insbesondere der Amerikaner gern drastisch überzeichnet werden, z. B. in dem man revisionistische Buchautoren zitiert, sollte Dir am ehesten klar sein...

    Gruß Uzi
    Hallo Uzi,

    Hierzulande wurden die Alliierten Foltermethoden bisher sehr Stiefmütterlich untersucht. Und anscheinend kennst du den Begriff " Revisionismus " nicht wirklich. Oder ist der Spiegel, die Zeit und ähnliche Medien etwa von Nazis durchsetzt? Von einer Überzeichnung ist daher keine rede. Das diese Berichte bei vielen Leuten, unter anderem auch bei dir, einen Schock auslösen ist nur verständlich. Zeigen sie doch etwas auf was nicht sein durfte. Ich selber habe nur die Foltermethoden der Amerikaner in Deutschland mit den Foltermethoden der Amerikaner im Irak verglichen, sowie diese Dokumentation das auch macht.

    Uzi, im anderen Strang habe ich auf deinen Beitrag schon geantwortet, deshalb auch meine Negative Meinung über die Autorin dort auf die du reingefallen bist.

  4. #24
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    @Uzi

    Hier mal ein Beitrag der dir genaustens aufzeigt warum man die Verbrechen der Alliierten nicht untersucht.

    25.11.1996

    Kleine Anfrage des Abg. Michael Herbricht REP[ublikaner] und Antwort des Innenministeriums Baden-Württemberg
    (Anm.: Zu jener Zeit waren "die Republikaner" noch im Landtag von B.W. vertreten. Lang lang ists her.)


    Ich frage die Landesregierung:

    1. Wie viele und welche Falle von Kriegsverbrechen an deutschen Soldaten durch Truppeneinheiten der US-Armee
    während ihres Vormarsches auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg im Frühjahr 1945 sind analog
    zu den jüngst in der Tagespresse veröffentlichten aus Jungholzhausen bekannt- und aktenkundig geworden?

    2. Von wie vielen deutschen Soldaten ist dabei bekanntgeworden, daß sie aufgrund solcher Kriegsverbrechen ihr Leben verloren,
    nachdem sie die Waffen gestreckt und somit als Kriegsgefangene entsprechend der Genfer Konvention * Klick * zu gelten hatten?

    3. Inwieweit trifft es zu, daß Spezialagenten der US-amerikanischen Criminal Investigation Division (CDI) im Raum Schwäbisch Hall
    eine offizielle Untersuchung zu Kriegsverbrechen ehemaliger US-Truppenteile an deutschen Soldaten durchführen bzw. durchgeführt haben?

    4. Seit wann und auf welche Weise hat die Landesregierung Kenntnis von dieser Untersuchung erfahren?

    5. Inwiefern ist der Landesregierung bekannt, warum und auf wessen Veranlassung hin US-Behörden
    mehr als 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine solche Untersuchung für erforderlich halten?

    6. Ist der Landesregierung bekannt, ob die US-Behörden über die bekanntgewordene Untersuchung hinaus
    weitere diesbezügliche Untersuchungen in Baden-Württemberg oder anderen Bundesländern planen?

    7. Inwieweit arbeiteten/arbeiten die Spezialagenten des CDI auch mit Bundes- und oder Landesbehörden zusammen?

    8. Was tut die Landesregierung bzw. was hat sie bereits getan, um die auf dem Territorium des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg
    von ehemaligen Kriegsgegnern an deutschen Soldaten verübten Kriegsverbrechen möglichst vollständig aufzuklären?

    25.11.1996 Herbricht REP[ublikaner]

    Und die Antwort :

    Mit Schreiben vom 19. Dezember 1996 Nr. 3-19/8 beantwortet das Innenministerium
    im Einvernehmen mit dem Justizministerium die Kleine Anfrage wie folgt:




    Die Aufklärung von möglichen Kriegsverbrechen ehemaliger Kriegsgegner an deutschen Soldaten ist keine Aufgabe der Justiz; die deutsche Gerichtsbarkeit ist für solche Vorgänge nicht gegeben.


    Nach Artikel III c des »Gesetzes Nr. 4 des Kontrollrates« vom 30. Oktober 1945 (KRG 4) erstreckte sich die Zuständigkeit deutscher
    Gerichte nicht auf strafbare Handlungen, in die Militärpersonen der Alliierten Streitkräfte oder Alliierte Staatsangehörige verwickelt waren.


    Nach Artikel 14 Nr.4 des »13. Gesetzes der Alliierten Hohen Kommission« (AHK) vom 25. November 1949 wurde mit Wirkung vom 1. Januar 1950 das KRG Nr. 4 für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland außer Anwendung gesetzt. Nach Artikel la I und b III war die deutsche Gerichtsbarkeit allerdings weiterhin nicht zuständig für Straftaten der Alliierten Streitkräfte und wegen der Beschuldigung, eine Person habe eine strafbare Handlung bei der Erfüllung von Pflichten (?) oder der Leistung von Diensten für die Alliierten Streitkräfte oder in Verbindung damit begangen.
    Daran hat sich auch durch den »Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen« (Überleitungsvertrag * Klick *) vom 26. Mai 1952 nichts geändert. Dort ist in Artikel 3 Abs. 2 bestimmt, daß deutsche Gerichte in strafrechtlichen Angelegenheiten nicht zuständig sind wegen Handlungen, die vor Inkrafttreten des Überleitungsvertrages begangen wurden, wenn bis dahin die deutsche Gerichtsbarkeit nicht gegeben war. Das war, wie dargestellt, nach Artikel I des Gesetzes Nr. 13 der AHK nicht der Fall.

    Diese Rechtslage besteht auch nach den völkerrechtlichen Vereinbarungen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung der deutschen Einheit fort.
    Mit dem »Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland« vom 12. September 1990 - sogenannter Moskauer Vertrag - erlangte das [teil-]vereinte Deutschland zwar die volle [wohl eher Schein-]Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten (Artikel 7 Abs. 2).
    Durch Notenwechsel vom 27./28. September 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, den Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien wurde jedoch vereinbart, daß u. a. Artikel 3 Abs.2 des Überleitungsvertrages in Kraft bleibt (BGBI. II 1990 S. 1386).

    Zur Beantwortung der Kleinen Anfrage hat die Landesregierung u. a. mit dem US-Forces Liaison Offices nur Baden-Württemberg,
    dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt Potsdam, dem Institut für Besatzungsfragen beim Bundesarchiv Koblenz
    und den Innenministerien und Senatsverwaltungen der Länder Verbindung aufgenommen.
    Dies vorausgeschickt und unter Berücksichtigung der bislang eingegangenen Äußerungen,
    nimmt das Innenministerium zu den Fragen wie folgt Stellung:

    Zu 1. und 2.:

    Der Landesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor, zumal, wie einleitend dargestellt,
    eine Zuständigkeit der deutschen Strafverfolgungsbehörden nicht gegeben ist.
    Nach Mitteilung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart sind die Vorfälle (?) in Jungholzhausen in einem mehrere tausend Seiten umfassenden
    Bestand erwähnt, der Berichte der Gemeinden Nordwürttembergs über die Kriegsereignisse 1945 und die Besatzungszeit enthält,
    die in den Jahren 1948 bis 1959 durch das Statistische Landesamt bei den Gemeinden erhoben worden waren.
    Eine blattweise Durchsicht der Berichte ist nicht erfolgt.

    In den Zeitungsausschnittssammlungen des Hauptstaatsarchivs Stuttgart zur Ortsgeschichte (?)
    und zur allgemeinen Landeskunde sind einzelne Ausschnitte über das Kriegsende 1945 enthalten.
    Eine Durchsicht von beim Hauptstaatsarchiv Stuttgart liegenden Unterlagen
    des Justizministeriums hat keine Erkenntnisse im Sinne der Kleinen Anfrage ergeben.
    Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart hat das US-Forces Liaison Office
    aus Anlaß der Kleinen Anfrage auf seine Bestände hingewiesen. (?)

    Das US-Forces Liaison Office hat mitgeteilt, daß weder ihm oder der US-Armee
    Criminal Investigation Division entsprechende Erkenntnisse vorliegen.
    (Anm.: Alles andere käme wohl auch einem Wunder gleich.)

    Zu 3., 4. und 5.:

    Es trifft zu, daß die US-Armee Criminal Investigation Division derzeit (Anm.: 1996 !)
    Ermittlungen über US-Kriegsverbrechen im Raum Schwäbisch Hall durchführt.
    Nähere Informationen über diese Ermittlungen liegen der Landesregierung nicht vor.

    Die Erkenntnisse der Landesregierung über die Ermittlungen im Raum Schwäbisch Hall und deren Anlaß
    beschränken sich auf die diesbezüglichen Presseberichte und eine Auskunft des US-Forces Liaison Office.
    Dieses hat mitgeteilt, daß das US-Armee Criminal Investigation Division Command nach Erhalt entsprechender Hinweise
    auf Mord oder Totschlag verpflichtet ist, Ermittlungen unabhängig vom Zeitpunkt des vermeintlichen Verbrechens einzuleiten.
    Von US-Behörden wurden bislang, soweit bekannt, keine Rechtshilfeersuchen an Behörden und Dienststellen des Landes gerichtet.

    Zu 6.:

    Entsprechende Erkenntnisse liegen der Landesregierung nicht vor.
    Soweit sich die angeschriebenen Innenministerien und Senatsverwaltungen der Länder geäußert haben,
    liegen auch dort keine diesbezüglichen Erkenntnisse vor.


    Zu 7.:

    Die Ermittlungen werden nach Mitteilung des US-Forces Liaison Office
    ausschließlich durch die US-Armee Criminal Investigation Division geführt.

    Zu 8.:

    Angesichts der eingangs dargestellten Rechtslage beschränken sich die Möglichkeiten der Landesregierung darauf,
    den zuständigen Behörden der Vereinigten Staaten von Amerika ihr zur Verfügung stehende Materialien anzubieten.
    Dies ist geschehen.


    In Vertretung
    Eckert,

    Ministerialdirektor.

    Quelle: Deutschland in Geschichte und Gegenwart 45(1) (1997), S. 26f.

    Dies hilft dir wahrscheinlich etwas weiter.

  5. #25
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Und die Antwort : Mit Schreiben vom 19. Dezember 1996 Nr. 3-19/8 beantwortet das Innenministerium im Einvernehmen mit dem Justizministerium die Kleine Anfrage wie folgt:]Die Aufklärung von möglichen Kriegsverbrechen ehemaliger Kriegsgegner an deutschen Soldaten ist keine Aufgabe der Justiz; die deutsche Gerichtsbarkeit ist für solche Vorgänge nicht gegeben.Nach Artikel III c des »Gesetzes Nr. 4 des Kontrollrates« vom 30. Oktober 1945 (KRG 4) erstreckte sich die Zuständigkeit deutscherGerichte nicht auf strafbare Handlungen, in die Militärpersonen der Alliierten Streitkräfte oder Alliierte Staatsangehörige verwickelt waren.[/B] (...)

    Es trifft zu, daß die US-Armee Criminal Investigation Division derzeit (Anm.: 1996 !)Ermittlungen über US-Kriegsverbrechen im Raum Schwäbisch Hall durchführt. Nähere Informationen über diese Ermittlungen liegen der Landesregierung nicht vor. (...)
    Die gegenwärtige *Rechts*-lage ist genau so, als würde eine unter dem Oberkommando von Heinrich Himmler und Reinhard Heydrich stehende SS-Organisation bzw. deren Rechtsnachfolgerin die Vorgänge in Auschwitz, Treblinka und Majdanek untersuchen.

    Mich wundert in diesem kriminellen, unter Besatzerhoheit stehenden Affenstaat nichts mehr. Danke für das außerordentlich interessante Posting!
    Geändert von Brutus (17.02.2009 um 17:25 Uhr)

  6. #26
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Die gegenwärtige *Rechts*-lage ist genau so, als würde eine unter dem Oberkommando von Heinrich Himmler und Reinhard Heydrich stehende SS-Organisation bzw. deren Rechtsnachfolgerin die Vorgänge in Auschwitz, Treblinka und Majdanek untersuchen.

    Mich wundert in diesem kriminellen, unter Besatzerhoheit stehenden Affenstaat nichts mehr. Danke für das außerordentlich interessante Posting!
    Brutus, seid mehr als 63 Jahren wird in der BRD immer nur in eine Richtung Geforscht.
    Ich finde das es nun an der Zeit ist auch mal in eine andere Richtung zu Forschen.
    Am Widerstand mancher Foristen merkt man schon das dies zu Schockreaktionen, Beleidigungen und Revisionismus führt. Natürlich haben wir den einfachen Juden leid angetan, zum beispiel gibt es in Winsen/Luhe keinen einzigen Juden mehr. Warum man diese in der damaligen Zeit verhaftete, also den Schumacher, den Bäcker und den Tischler, den Lehrer oder auch den Landwirt, ist für mich nicht erklärbar. Dies ist und bleibt natürlich ein Verbrechen. Nur, alles rund um den §130 glaube ich nie und nimmer. Denn hier wird man durch ein Gesetz gezwungen eine Geschichte zu glauben ohne Kritisch hinterfragen zu dürfen.

  7. #27
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Mir scheint der Vergleich zum Hitlerreich und seiner Freisler-*Justiz* passender.

    Sehr richtig. Leider ohne Resistance! Wo wäre ein deutsches Weib, das einen Besatzer oder Kollaborateur zum Stelldichein bittet und ihm die Kehle durchschneidet?

    In seiner berühmten Rede vor dem Parlamentarischen Rat läßt der in Perpignan geborene Carlo Schmid anklingen, daß die OMF-BRD mit dem besetzten Frankreich vergleichbar ist. Es fällt sogar der Begriff Resistance.
    Ich hab diese Rede gehört und du wahrscheinlich auch.

    @Alfred:

    Es gelten also noch die Besatzungsstatuten der allierten Kontrollkomission.
    Leider interessiert es die dumpfe deutsche Konsumgesellschaft nicht, umso böser wird das Erwachen.
    Geändert von Michel (17.02.2009 um 18:05 Uhr)

  8. #28
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Ich hab diese Rede gehört und du wahrscheinlich auch.

    @Alfred:

    Es gelten also noch die Besatzungsstatuten der allierten Kontrollkomission.
    Leider interessiert es die dumpfe deutsche Konsumgesellschaft nicht, umso böser wird das Erwachen.
    @kirov

    Genau erkannt. Die Reps haben auf diesem Gebiet seinerzeit, also vor 12 Jahren, alles getan was unsere Gesetze hergeben. Und das war schon sehr viel, alleine solche Antworten belegen dies Positiv finde ich.

  9. #29
    GESPERRT
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    Standard AW: " Über Galgen wächst kein Gras " Amerikanische Folter vom Malmedy bis Abu Greib.

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Ich hab diese Rede gehört und du wahrscheinlich auch.
    Gehört habe ich sie nicht, nur gelesen. Diesen Absatz habe ich vorhin gemeint. Das Wort Resistance fällt nicht, sehr wohl ist der Sache nach genau davon die Rede:

    Carlo Schmid, SPD:


    "Eine gesamtdeutsche konstitutionelle Lösung wird erst möglich sein, wenn eines Tages eine deutsche Nationalversammlung in voller Freiheit wird gewählt werden können. Das setzt aber voraus entweder die Einigung der vier Besatzungsmächte über eine gemeinsame Deutschland-Politik oder einen Akt der Gewalt nach der einen oder anderen Seite

    Mag sein, dass mancher Mann mit diesem Gedanken spielt; es lohnt sich aber vielleicht, diesen Gedanken einmal zu meditieren. Was bedeutet denn "Gewalt" in diesem Zusammenhang? Entweder die Vertreibung einer Besatzungsmacht, die einer gesamtdeutschen demokratischen Einigung widerstrebt. Könnte daraus etwas anderes werden als eine Katastrophe für die ganze Welt?"

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