Umfrageergebnis anzeigen: Welche Partei/Koalition sollte Deutschland regieren?

Teilnehmer
55. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • SPD (Alleinregierung)

    2 3,64%
  • SPD und Bündnis90/Die Grünen bzw. SPD, Bündnis 90/Die Grünen und PDS bzw. SPD und PDS

    6 10,91%
  • CDU/CSU (Alleinregierung)

    9 16,36%
  • CDU/CSU und FDP

    5 9,09%
  • PDS (Alleinregierung)

    5 9,09%
  • NPD (Alleinregierung)

    9 16,36%
  • CDU/CSU und SPD

    2 3,64%
  • Bündnis90/Die Grünen (Alleinregierung)

    1 1,82%
  • CDU/CSU und ÖDP bzw. SPD und ÖDP

    0 0%
  • Andere Partei oder Koalition (bitte posten!)

    16 29,09%
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Thema: Welche Partei/Koalition sollte Deutschland regieren?

  1. #21
    UPUAUT Benutzerbild von Thrar
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    Da es zu einer alleinigen Regierung der FDP in diesem Jahrhundert wahrscheinlich auch nicht reichen wird :P hoffe ich auf eine neue konservative Ära à la Kohl. Im Klartext bedeutet das also CDU aus vollem Rohr (wenns nicht anders geht darf die CSU natürlich mitmachen :] ).
    ***************************************
    Wenn der Mensch den Halt verliert,
    beginnt die Furcht Ihn zu regieren,
    und in ihren Wirbeln treibt er blind dahin.

    ***************************************

  2. #22
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    Zitat Zitat von alader86
    Ich finde, die Regierungsverantwortung sollte allein der DNVP (Deutschnationale Volkspartei) zufallen, zur Wiederaufrichtung und Stützung des Hohenzollernschen Kaisertums unter unserem geliebten Kaiser von Gottes Gnaden Friedrich IV.!!! alader86
    Würde nicht dieser Gsell-Stecher, Ferfried auf dem Thron sitzen???!

  3. #23
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    natürlich eine pds alleinregierung...!

    anderes wäre auch regierungstechnisch gar nicht in sicht, denn es wurde mehrmals klar gemacht, dass es auf bundesebene keine zusammenarbeit mit den sozialdemokraten geben wird...was auch verdammt gut so ist.

    ich weiß nicht, ob die pds mit der dkp zusammenarbeiten würde, aber das steht ja zur zeit nicht zu debatte...eine frage an die dkp'ler und sonstigen dkp - kenner : ist die dkp in irgendeiner form dogmatisch? bekennt sie sich zum marxismus - leninismus - ....?

  4. #24

    Standard

    Zitat Zitat von ernesto
    natürlich eine pds alleinregierung...!

    anderes wäre auch regierungstechnisch gar nicht in sicht, denn es wurde mehrmals klar gemacht, dass es auf bundesebene keine zusammenarbeit mit den sozialdemokraten geben wird...was auch verdammt gut so ist.

    ich weiß nicht, ob die pds mit der dkp zusammenarbeiten würde, aber das steht ja zur zeit nicht zu debatte...eine frage an die dkp'ler und sonstigen dkp - kenner : ist die dkp in irgendeiner form dogmatisch? bekennt sie sich zum marxismus - leninismus - ....?
    Soviel ich weiss (kenn ja genug DKP-Genossen :] ), is die DKP nicht dogmatisch, kein Grund zur Sorge, ernesto.
    Obwohl sie den platten Begriff "Stalinismus" nicht benutzt, ist Kritik an diese Ära der Sowjetunion (und am Sowjetsystem generell) ohne Zweifel präsent.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Soviel ich weiss (kenn ja genug DKP-Genossen :] ), is die DKP nicht dogmatisch, kein Grund zur Sorge, ernesto.
    Obwohl sie den platten Begriff "Stalinismus" nicht benutzt, ist Kritik an diese Ära der Sowjetunion (und am Sowjetsystem generell) ohne Zweifel präsent.
    was ist an stalinismus platt?

  6. #26

    Warum? Darum!

    Zitat Zitat von ernesto
    was ist an stalinismus platt?
    Das ganze System der Sowjetunion bzw. das des "real existiernden Sozialismus"-Staaten einfach mit einer Personalisierung mit Stalin zu kennzeichen, ist einfach eine platte Kritik.
    Das heisst jetzt nicht, ich würde Stalin verteidigen, keineswegs!
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Das ganze System der Sowjetunion bzw. das des "real existiernden Sozialismus"-Staaten einfach mit einer Personalisierung mit Stalin zu kennzeichen, ist einfach eine platte Kritik.
    Das heisst jetzt nicht, ich würde Stalin verteidigen, keineswegs!
    nach der ungerechtfertigten machtübernahme durch väterchen stalin bis zur reinigung durch die geheimrede und die reformen chruschtschow war die udssr stalinistisch.

  8. #28

    Standard

    Zitat Zitat von ernesto
    nach der ungerechtfertigten machtübernahme durch väterchen stalin bis zur reinigung durch die geheimrede und die reformen chruschtschow war die udssr stalinistisch.
    Da stimm ich nur teilweise zu:

    Es stimmt, dass Stalin Terror-Methoden nutzte, viele Unschuldige zu Unrecht verurteilte/erschiessen liess, unter ihm undemokratische Machtstrukturen sich entwickelten und viele ehrliche Kommunisten als "Konterrevolutionäre" verfolgen liess, aber in einer Situation wo u. a. kapitalistische Staaten eine Isolierungstaktik ausüben (auch mit militärischer Gewalt) um der Faschismus aufkam, war die Politik Stalins (leider wahr) notwendig, nach dem Weltkrieg hätte man sich Gedanken gemacht all diese Deformationen glatt zubügeln...
    Chruschtschow verurteilte zwar Stalins Justiz und Innen-politik, doch die sozialökonomischen Deformationen des Sowjetsystem, d.h. Machtbefugnisse bei der Nomenklatura, blieben. Der Nikita versagte selbst...mit kleinbürgerlicher Wertvorstellung. So wie das permanente Parolieren von "Ein- und Überholen"...
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  9. #29
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Da stimm ich nur teilweise zu:

    Es stimmt, dass Stalin Terror-Methoden nutzte, viele Unschuldige zu Unrecht verurteilte/erschiessen liess, unter ihm undemokratische Machtstrukturen sich entwickelten und viele ehrliche Kommunisten als "Konterrevolutionäre" verfolgen liess, aber in einer Situation wo u. a. kapitalistische Staaten eine Isolierungstaktik ausüben (auch mit militärischer Gewalt) um der Faschismus aufkam, war die Politik Stalins (leider wahr) notwendig, nach dem Weltkrieg hätte man sich Gedanken gemacht all diese Deformationen glatt zubügeln...
    Chruschtschow verurteilte zwar Stalins Justiz und Innen-politik, doch die sozialökonomischen Deformationen des Sowjetsystem, d.h. Machtbefugnisse bei der Nomenklatura, blieben. Der Nikita versagte selbst...mit kleinbürgerlicher Wertvorstellung. So wie das permanente Parolieren von "Ein- und Überholen"...
    wenn du schon sagst, dass stalin es schwer hatte, dann vergiß bitte nicht, dass chruschtschow es sicherlich ebenfalls nicht wirklich leicht hatte...

    ...die politik stalins war sicherlich teilweise notwendig, auch wenn sowjetische generäle soweit ich weiß sagten, dass man den krieg nicht mit stalin, sondern trotz stalin gewonnen hätte ( nur so am rande ), aber für derartige verfolgungen von andersdenkenden, auch für antisemitisch verfolgungen, er hielt die juden für kleinbürgerlich, etc., der mord trotzkis ist ja ein leuchtendes symbol des stalinsitischen terrors, gibt es keinerlei rechtfertigung.

  10. #30

    Standard Missverständnisse

    Zitat Zitat von ernesto
    wenn du schon sagst, dass stalin es schwer hatte, dann vergiß bitte nicht, dass chruschtschow es sicherlich ebenfalls nicht wirklich leicht hatte...

    ...die politik stalins war sicherlich teilweise notwendig, auch wenn sowjetische generäle soweit ich weiß sagten, dass man den krieg nicht mit stalin, sondern trotz stalin gewonnen hätte ( nur so am rande ), aber für derartige verfolgungen von andersdenkenden, auch für antisemitisch verfolgungen, er hielt die juden für kleinbürgerlich, etc., der mord trotzkis ist ja ein leuchtendes symbol des stalinsitischen terrors, gibt es keinerlei rechtfertigung.
    Chruschtschow hätte die Possiblität (Möglichkeit) gehabt, die erwähnten Deformationen abzubauen und damit den Werktätigen die entscheidenen Machtbefugnisse im Sowjetsystem gegeben, eine de fakto Demokratisierung in der Produktion und Politik. Das machte er nicht. Marx und Lenins Werke las Nikita nicht und Schlüsse darus ziehen noch weniger, weshalb unter seinem Generalsekretariat 1953 -1964 u.a. die Planziele der Jahrespläne weiterhin völlig realitätsfern bürokratisch-voluntaristisch ausarteten, das übertraf selbst die Jahresziele unter Stalin.
    Seine Nachfolger Breschnew, Andropow, Tschernenko und gar Gorbatschow (der gab schliesslich dem Realsozialismus offen den Gnadenstoss) waren ebenso.

    Ob Stalin Sowjetbürger jüdischer Herkunft wegen ihrer Nationalität verfolgte, möchte ich stark bezweifeln, eher wegen politischen Gründen. Auch der Mord Trotzkis 1940 ist lange kein Indiz dazu, dass Stalin antisemitische Vorstellungen in die Politik übertrug. Trotzki war eben in Sachen politischer Kritik verfolgt wurde.

    Nur um klar zu stellen: Ich bin weder Stalin- noch Trotzki-Anhänger.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

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