Der Junge-Union-Chef kann es nicht lassen: Nach dem Zorn der Alten zieht er jetzt den von Hartz-IV-Empfängern auf sich. Denn die investieren erhöhte Zahlungen nach Ansicht von Philip Mißfelder in Alkohol und Zigaretten.
Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder, empört mit einer Äußerung über den Zigaretten- und Alkoholkonsum von Hartz-IV-Empfängern die Sozialverbände. Beim Frühschoppen des CDU-Ortsverbandes Haltern in Nordrhein-Westfalen hatte der 29-Jährige am vergangenen Sonntag nach einem Bericht der "Ruhr Nachrichten" gesagt: "Die Erhöhung von Hartz IV war ein Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie."