Klimawandel: Behörde gibt Falschmessungen zu

[Aldebaran]

Die Gesamt-Eisbedeckung (auf die kommt es an) ist vollkommen normal:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Nicht unbedingt. Das Wachstum des antarktischen Eises kann ganz andere Ursachen haben, z.B. ein größeres Süßwasseraufkommen durch mehr Schmelzwasser. Es ist ja auch durchaus wahrscheinlich, dass die Eismenge der Antarktis insgesamt gerade wegen der globalen Erwärmung noch zunehmen wird, weil die Erhöhung der Niederschläge in Form von Schnee die höhere Verlustrate durch Schmelzen und mehr Abbrüche von Eisbergen mehr als aufwiegt. Die Antarktis gehorcht sozusagen anderen Gesetzen als die Arktis.

[Sinuhe]

Das ist schon richtig. Es schadet ja im Prinzip angesichts der Endlichkeit der fossilen Brennstoffe und unserer Importabhängigkeit auch nicht, die CO2-These anzunehmen und danach zu handeln.

Leider wird in unseren Breiten leicht in Hysterie verfallen, wenn es um "die Umwelt" geht und man verteilt unsinnige Subventionen oder erlässt unsinnige Restriktionen. Das ist aber eher eine Folge der allgemein verbreiteten ökonomischen Unvernunft in diesem Lande und weniger der Tatarenmeldungen von der Klimafront. Würde man diese nämlich wirklich ernst nehmen, dann gäbe es z.B. keinen Atomausstieg und man würde die alten Braunkohlekraftwerke durch moderne ersetzen statt die Landschaft zuzuspargeln und zugleich immer mehr Erdgas zu verfeuern.

Hallo Aldebaran

Keine Frage , daß Umweltschutz eine sinnvolle Sache ist . Wir sollten alles in unserer Macht stehende tun um unseren Kindern eine intakte Erde hinterlassen! Aber eine unbewiesene
Theorie kann ich nicht annehmen und schon gar nicht danach handeln ( es geht wohl eher ums bezahlen).


Bitte schau mal in den Strang " Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle! " #67.
Deine Meinung zu diesem Beitrag von mir würde mich interessieren.


Gruß


Sinuhe

[ErhardWittek]

Das hier paßt auch zum Thema:

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Die Heuschrecken dieser Welt haben den Klimaschwindel erfunden, weil sie unersättlich sind. Und natürlich sind die Politiker voll dabei, wenn es darum geht, dem Volk den letzten Groschen aus der Tasche zu ziehen.

Diese Seilschaften können nur noch mittels einer Revolution beseitigt werden.

[Pythia]

... Brauchst Du globale Erwärmung für Deine Adrenalin-Schübe? Der Hauch von Gefahr? Na, hier wirst Du geholfen. Überleg Dir nur mal, wie das Klima beinflußt würde, falls Europa flächerndeckend so zugerichtet würde. Und das geschieht gerade. Nur eben nicht in Europa, noch nicht in Europa:

Und zum Nachtisch flambierte Affen und caramelisierte Papageien in Asbach Uralt:

Hier entsteht ein Urlaubsparadies. Das Inselschelf besteht aus Lava und Muschelkalk mit vielen Hohlräumen und ist sehr spröde. Nach ca. 10 Jahren Flugbetrieb wird die Insel zerbrechen und im Meer versinken. Vielleicht auch nach 5 Jahren. Aber das ist egal:

da versinkt ja nur die Rente von Leuten, deren Investoren nun mit der Entwicklung und ein paar Jahren Touri-Abzocke ihr Geschäft machen. Private RVs lieben Projekte, die schon in der Entwicklings-Phase große vorzeigbare Gewinne abwerfen. Das lockt viele Altersvorsorger an.

[kotzfisch]

Dein sinnfreier Beitrag spielt wo?

Jedenfalls sehen die gegenwärtigen Trends so aus:

[Weiter_Himmel]

"Wissenschaftler die schätzen" können keine Wissenschaftler sein!

Und was ist mit Quantenmechanikern ?

[Freddy Krüger]

Der Satellit sendet wieder. Man kann gut sehen, dass das Arktische Eis fast auf Durchschnittswerten ist:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Wenn man die letzten Jahre noch mitrechnen würde, dann wäre es genau im Schnitt der letzen 30 Jahre, seit es SAT-Aufnahmen gibt.

[Sprecher]

Hier in der BRD? In Bayern und in Meckpomm. Kälteste Temperatur in über 100 Jahren. In anderen Ländern auch. Nutz für Deine Bildung Deine eigene Zeit. Nicht meine Zeit. Such die Info selbst. Hast ja Flat Rate, oder?

Brauchst Du globale Erwärmung für Deine Adrenalin-Schübe? Der Hauch von Gefahr? Na, hier wirst Du geholfen. Überleg Dir nur mal, wie das Klima beinflußt würde, falls Europa flächerndeckend so zugerichtet würde. Und das geschieht gerade. Nur eben nicht in Europa, noch nicht in Europa:

Du plapperst den Müll der Boulevard-Medien nach. Es gab 2 oder 3 sehr kalte Tage in diesem Winter, der Winter an sich ist aber eher im normalen Bereich angesiedelt:
Februar mit ausgeglichenen Temperaturen, der Winter war etwas zu kalt
Der Februar verlief im Norden und Westen Deutschlands
vergleichsweise mild, im Süden und Osten war es dagegen
schneereich und kälter, örtlich traten dort strenge Nachtfröste
auf. Mildere und kältere Abschnitte hielten sich die Waage, so
dass der Monat deutschlandweit mit +0,5 Grad Celsius (°C) fast
den Klimanormalwert von +0,4°C erreichte. Die wärmsten
Bundesländer lagen dabei im Norden und Westen. Während der
Monat in Bremen um 0,8 Grad zu war ausfiel, war es in Baden-
Württemberg 0,7 Grad zu kalt.


Nach drei deutlich zu trockenen Monaten wurde im Februar das
Niederschlagssoll wieder übertroffen: Fallen im vieljährigen
bundesweiten Durchschnitt rund 49 Liter pro Quadratmeter
(l/m²), so waren es diesmal mit 59 l/m² etwa 19 Prozent mehr
als üblich.


Im Februar 2009 blieb der Sonnenschein in Deutschland weit
hinter den Erwartungen zurück. Mit durchschnittlich 49 Stunden
wurde das langjährige Klimamittel von 73 Stunden um 32 Prozent
verfehlt. Die sonnenscheinärmsten Bundesländer Berlin,
Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Nordrhein-Westfalen
erreichten nur etwa die Hälfte des Solls. Hatte die Sonne im
Januar noch Überstunden geleistet und verbreitet neue
Spitzenwerte erzielt, so meldeten diesmal viele Stationen
Minusrekorde.


Da der meteorologische Frühling bereits am Sonntag, den 1. März
beginnt, lohnt sich auch schon mal ein Blick auf eine erste
Bilanz zum Winter 2008/2009. Nach zuletzt zwei milden Wintern
in Folge machte der zu Ende gehende Winter seinem Namen wieder
mal Ehre, zeitweise mit strengem Frost und gebietsweise auch
mit viel Schnee.


Auf einen geringfügig zu milden Dezember folgte ein recht
kalter Januar und ein mehr oder weniger ausgeglichener Februar.
Insgesamt lag die Durchschnittstemperatur der drei Monate,
gemittelt für ganz Deutschland bei -0,3°C und damit um rund 0,5
Grad unter dem vieljährigen Klimamittelwert von 0,2°C. Es gab
zwei bemerkenswerte Kältewellen. Die erste um den 6./7. Januar
herum, mit Schnee und strengem Frost, vor allem in den
östlichen Bundesländern. Dort wurden auch die niedrigsten
offiziell bestätigten Temperaturen des gesamten Winters
gemessen: Dippoldiswalde-Reinberg (südlich von Dresden) mit
-27,7°C und Sohland/Spree (südlich von Bautzen) mit -27,5°C.
Eine zweite Frostperiode führte am 18. und 19. Februar im
Alpenvorland zu ähnlichen tiefen nächtlichen Temperaturen: In
Oberstdorf wurden -24,2° C gemessen, in Kaufbeuren -22,9°C.


Der Winter fiel in Deutschland diesmal insgesamt zu trocken
aus. Das langjährige Mittel von 181 l/m² wurde mit
durchschnittlich 136 l/m² um 25 Prozent verfehlt. Am
trockensten war es in Bremen und Brandenburg. Vergleichsweise
feucht war es dagegen im Saarland mit einem Schnitt von 180 l/m².


Trotz längerer sonnenscheinloser Abschnitte übertraf dieser
Winter in Deutschland sein Sonnenscheinsoll von 154 Stunden mit
rund 176 Stunden um 14 Prozent. Besonders zwischen Weihnachten
und Neujahr sowie in der ersten Januarhälfte gab es oft Sonne
pur. Die sonnigsten Stationen fanden sich im Alpenvorland, so
Chieming mit 269 Stunden, die sonnenscheinärmsten im Nordosten
Deutschlands, z.B. Zehdenick, nördlich von Berlin, mit nur 98
Stunden.


Dipl.-Met. Andreas Friedrich
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale


Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

[Links nur für registrierte Nutzer]

Die meisten haben sich schon so sehr an die milden Pisswinter gewöhnt daß sie einen normalen Winter für rekordverdächtig kalt halten.

[Sprecher]

Der Satellit sendet wieder. Man kann gut sehen, dass das Arktische Eis fast auf Durchschnittswerten ist:
.

Bei der Fläche ja. Aber bei der Tiefe sieht es ganz anders aus.

[Pythia]

Du plapperst den Müll der Boulevard-Medien nach ...

Ach, was für orgasmische Freuden-Momente, zeigte die Boulevard-Presse tatsächlich das:

Diese Gefahren sollten wirklich intensiv bekämpft werden. Und nicht mit CO2-Steuer, Öko-Steuer oder Ablaß-Zertifikaten, sondern mit Sanktionen, mit Gesetzen und mit internationalem Druck.