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Thema: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

  1. #1
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Wenn man sich anschaut, was "die Linke" in Duisburg für die Kommunalwahl als Kandidaten aufstellt, fällt einem die selbst für Duisburger Verhältnisse starke Repräsentierung einer gewissen Bevölkerungsgruppe auf, und zwar gerade auf den aussichtsreichen Plätzen und erst recht, wenn man den Anteil dieser Gruppe bedenkt, der das Wahlrecht besitzt:



    "Ratsreserveliste":


    Platz 1: Brigitte Diesterhöft (derzeit Ratsfrau)

    Platz 2: Hermann Dierkes (derzeit Fraktionsvorsitzender)

    Platz 3: Barbara Laakmann

    Platz 4: Erkan Kocalar (derzeit Ratsherr)

    Platz 5: Martina Ammann

    Platz 6: Thomas Keuer

    Platz 7: Dilan Sinem Sert

    Platz 8: Kenan Ilhan

    Platz 9: Ingrid Jost

    Platz 10: Binali Demir

    Platz 11: Senay Samarsin

    Platz 12: Herbert Fürmann (derzeit Bezirksvertreter)

    Platz 13: Sabine Güttler

    Platz 14: Fatma Karacakoglu

    Plat 15: Filiz Kurt

    Platz 16: Roland Busche

    Platz 17: Michael Dubielczyk

    Platz 18: Mirze Edis

    Platz 19: Detlef Feldmann

    Platz 20: Frank Harnack

    Platz 21: Dietrich Kunze

    Platz 22: Marc Mulia

    Platz 23: Olliver Opitz

    Platz 24: Joachim Schönfeld

    Platz 25: Thomas Seelhoff

    Platz 26: Harald Wulff


    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Ist das ein Einzelfall oder Vorbote einer zumindest in Westdeutschland absehbaren Entwicklung?

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  2. #2
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Wenn man sich anschaut, was "die Linke" in Duisburg für die Kommunalwahl als Kandidaten aufstellt, fällt einem die selbst für Duisburger Verhältnisse starke Repräsentierung einer gewissen Bevölkerungsgruppe auf, und zwar gerade auf den aussichtsreichen Plätzen und erst recht, wenn man den Anteil dieser Gruppe bedenkt, der das Wahlrecht besitzt:



    "Ratsreserveliste":


    Platz 1: Brigitte Diesterhöft (derzeit Ratsfrau)

    Platz 2: Hermann Dierkes (derzeit Fraktionsvorsitzender)

    Platz 3: Barbara Laakmann

    Platz 4: Erkan Kocalar (derzeit Ratsherr)

    Platz 5: Martina Ammann

    Platz 6: Thomas Keuer

    Platz 7: Dilan Sinem Sert

    Platz 8: Kenan Ilhan

    Platz 9: Ingrid Jost

    Platz 10: Binali Demir

    Platz 11: Senay Samarsin

    Platz 12: Herbert Fürmann (derzeit Bezirksvertreter)

    Platz 13: Sabine Güttler

    Platz 14: Fatma Karacakoglu

    Plat 15: Filiz Kurt

    Platz 16: Roland Busche

    Platz 17: Michael Dubielczyk

    Platz 18: Mirze Edis

    Platz 19: Detlef Feldmann

    Platz 20: Frank Harnack

    Platz 21: Dietrich Kunze

    Platz 22: Marc Mulia

    Platz 23: Olliver Opitz

    Platz 24: Joachim Schönfeld

    Platz 25: Thomas Seelhoff

    Platz 26: Harald Wulff


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    Ist das ein Einzelfall oder Vorbote einer zumindest in Westdeutschland absehbaren Entwicklung?
    Das Problem bei diesen Ersatzdeutschen ist aber, das man aus dem Namen nicht das Geschlecht ablesen kann.
    Aber wahrscheinlich ist dies beim Genderismus völlig unwichtig.
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  3. #3
    marc
    Gast

    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Ist das ein Einzelfall oder Vorbote einer zumindest in Westdeutschland absehbaren Entwicklung?
    Gegenwärtig ist die Linkspartei ja vorallem eine Rentnerpartei, deren Mitglieder zu weit über 50% aus Personen über 60 und ehemaligen SED-Angehörigen besteht.
    Bezüglich der Wählerschaft sieht es schon differenzierter aus und die Frage ist natürlich, welche Entwicklung die Partei einschlagen wird, wenn die DDR-Rentner erstmal ausgestorben sind.

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    Der Stimmenzuwachs der Linkspartei ist mit einem Wandel des Sozialprofils ihrer Wählerschaft einhergegangen. Über mehrere Wahlen hinweg war die PDS von Menschen mit hoher formaler Bildung, Beamten, Angestellten und Arbeitslosen bevorzugt gewählt worden, wobei es sich häufig um ehemals Privilegierte des DDR-Systems gehandelt hatte.[11]
    Arbeiter und Personen mit niedriger formaler Bildung, die als gleichsam natürliche Wähler einer traditionellen Linkspartei erscheinen könnten, zeigten sich dagegen der PDS gegenüber relativ reserviert. Das änderte sich 2005. Nun stimmten Menschen mit formal niedriger Bildung, Arbeitslose und Arbeiter überdurchschnittlich häufig für die Linkspartei (vgl. Abbildungen 2 und 3 der PDF-Version). Der Linkspartei.PDS ist es also 2005 gelungen, verstärkt in soziale Gruppen vorzudringen, die ihr vorher eher fern gestanden hatten.
    Gemessen an ihrer Attraktivität in verschiedenen sozialen Gruppen, hat sie sich - überspitzt formuliert - von einer Elitenpartei in Richtung einer Unterschichtpartei entwickelt.
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    Mit dem Hinweis auf die Entwicklung zur "Unterschichtspartei" könnte man die Ausgangsfrage bejahen, weil sich bestimmte Migrantengruppen (englisch oder japanisch sucht man auf dem obigen Plakat vergebens) überdurchschnittlich häufig in diesen Unterschichten finden, und sich deutsche Unterschichtler mehr und mehr von der Linkspartei entfernen werden. (Aus offensichtlichen Gründen.)

    Noch rekrutiert sich ihre Wählerschaft freilich aus Vulgärmaterialisten, deren Annahme, ganz allein das ökonomische Sein würde das Bewußtsein bestimmen, den Crash mit den Wertevorstellungen ihrer muslimischen Wählerschaft verhindert.
    Diese Annahme ist natürlich auch jenseits der Linkspartei populär, aber ich zweifle irgendwie, dass sie mittelfristig überzeugend bleibt. Aus linker Sicht würde das Worst-Case-Scenario dann so aussehen, dass sich die deutsche Unterschicht wegen ihrer Ausländerpolitik etc. abwendet, sie für entsprechende Migranten wegen ihrem Transgenderfeminismus usw. unattraktiv bleibt, die DDR-Rentner wegsterben und der Aufschwung von Religion, Patriotismus, Kulturdebatten und Co. dazu führt, dass ihr Materialismus die gemäßigte Wählerschaft nicht mehr überzeugt.

    Mittelfristig wird aber sicher der Migrantenanteil steigen, forciert von jungen Idealisten und alten Ideologen, die glauben, dass die Zerschlagung des kapitalistischen "Hauptwiderspruchs" zur Auflösung religiöser, patriachaler (...) "Nebenwidersprüche" führen wird.

  4. #4
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Wenn die ausländerpolitischen Vorstellungen der "Linken" bekannter wären würde diese mindestens die Hälfte ihrer Wählerschaft einbüßen.
    Es gilt daher bekannter zu machen daß die Linke die Überfremdungspartei schlechthin ist, schlimmer noch als die Grünen.
    Besonders recte Parteien sollten sich das auf die Fahnen schreiben, statt den Hartz4-Populismus der Linken nachzuäffen.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Wenn man sich anschaut, was "die Linke" in Duisburg für die Kommunalwahl als Kandidaten aufstellt, fällt einem die selbst für Duisburger Verhältnisse starke Repräsentierung einer gewissen Bevölkerungsgruppe auf, und zwar gerade auf den aussichtsreichen Plätzen und erst recht, wenn man den Anteil dieser Gruppe bedenkt, der das Wahlrecht besitzt:



    "Ratsreserveliste":


    Platz 1: Brigitte Diesterhöft (derzeit Ratsfrau)

    Platz 2: Hermann Dierkes (derzeit Fraktionsvorsitzender)

    Platz 3: Barbara Laakmann

    Platz 4: Erkan Kocalar (derzeit Ratsherr)

    Platz 5: Martina Ammann

    Platz 6: Thomas Keuer

    Platz 7: Dilan Sinem Sert

    Platz 8: Kenan Ilhan

    Platz 9: Ingrid Jost

    Platz 10: Binali Demir

    Platz 11: Senay Samarsin

    Platz 12: Herbert Fürmann (derzeit Bezirksvertreter)

    Platz 13: Sabine Güttler

    Platz 14: Fatma Karacakoglu

    Plat 15: Filiz Kurt

    Platz 16: Roland Busche

    Platz 17: Michael Dubielczyk

    Platz 18: Mirze Edis

    Platz 19: Detlef Feldmann

    Platz 20: Frank Harnack

    Platz 21: Dietrich Kunze

    Platz 22: Marc Mulia

    Platz 23: Olliver Opitz

    Platz 24: Joachim Schönfeld

    Platz 25: Thomas Seelhoff

    Platz 26: Harald Wulff


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    Ist das ein Einzelfall oder Vorbote einer zumindest in Westdeutschland absehbaren Entwicklung?
    In einer Stadt wie Duisburg ein paar ausländisch klingende Namen in der Liste zu haben ist doch nix Außergewöhnliches!

  6. #6
    mit einem weichen V Benutzerbild von Verrari
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    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Zitat Zitat von Big Man Beitrag anzeigen
    In einer Stadt wie Duisburg ein paar ausländisch klingende Namen in der Liste zu haben ist doch nix Außergewöhnliches!
    Finde ich auch.
    Außergewöhnlich ist es vielmehr, daß da überhaupt noch deutschklingende Namen auftauchen!

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Verglichen mit dem Migrantenanteil in Duisburg sind selbige im Rat wohl unterrepräsentiert.

  8. #8
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    Verglichen mit dem Migrantenanteil in Duisburg sind selbige im Rat wohl unterrepräsentiert.

    Der Anteil der "Passtürken" beträgt in Duisburg etwa 8% an der Bevölkerung. Da man derzeit diese Zahl um etwa 50% erhöhen muss, um auf die Zahl der ethnischen Türken zu kommen, wären wir bei 12%. Auf keinen Fall übersteigt die Zahl der türkischen Wahlberechtigten die 5%.

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  9. #9
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Wenn die ausländerpolitischen Vorstellungen der "Linken" bekannter wären würde diese mindestens die Hälfte ihrer Wählerschaft einbüßen.
    Es gilt daher bekannter zu machen daß die Linke die Überfremdungspartei schlechthin ist, schlimmer noch als die Grünen.
    Besonders recte Parteien sollten sich das auf die Fahnen schreiben, statt den Hartz4-Populismus der Linken nachzuäffen.

    Die Linke spielt ein ziemlich perfides Spiel, indem ihre Spitzenpolitiker in dem Medien ausländer- und migrationspolitische Äußerungen unterlassen und sogar stillschweigend um eher rechtes Protestpotential werben.

    Die Wirklichkeit ist, dass ihr letzter Antrag im BT darauf hinauslief, das Asylbewerberleistungsgesetz abzuschaffen und Asylbewerber in den Genuss des viel höheren (und in Geld ausgezahlten) ALG II kommen zu lassen, dass sie auf lokaler Ebene überall in vorderster Front stehen, wenn es um das Niederbügeln von Protesten gegen Mosscheebauten geht und sie ja auch ganz offen um muslimische Wählerstimmen buhlen.

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: Wird "die Linke" im Westen zur Migrantenpartei?

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Die Linke spielt ein ziemlich perfides Spiel, indem ihre Spitzenpolitiker in dem Medien ausländer- und migrationspolitische Äußerungen unterlassen und sogar stillschweigend um eher rechtes Protestpotential werben.

    Die Wirklichkeit ist, dass ihr letzter Antrag im BT darauf hinauslief, das Asylbewerberleistungsgesetz abzuschaffen und Asylbewerber in den Genuss des viel höheren (und in Geld ausgezahlten) ALG II kommen zu lassen, dass sie auf lokaler Ebene überall in vorderster Front stehen, wenn es um das Niederbügeln von Protesten gegen Mosscheebauten geht und sie ja auch ganz offen um muslimische Wählerstimmen buhlen.
    OT, aber mal ne Frage. Der "Linke" Klaus Ernst ist doch Betriebsratsvorsitzender bei Opel, oder?

    Darf sich ein Betriebsrat überhaupt politisch engagieren? (neutralität etc.)

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