zu lesen [Links nur für registrierte Nutzer]Pfefferspray, Schutzwesten und neue Schlagstöcke wurden angeschafft. Die Berliner Polizei hat stark aufgerüstet in den vergangenen Jahren. Trotzdem gibt es in Berlin so viel gewalttätigen Widerstand gegen Polizisten wie sonst nirgendwo in Deutschland. Traurige Spitzenreiter in der Liste der Angriffe sind Neukölln, Wedding und Kreuzberg.
924 Polizisten wurden in Berlin im vergangenen Jahr bei Einsätzen verletzt, sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. 3371 Mal wehrten sich Menschen gewaltsam gegen ihre Festnahme oder andere Eingriffe der Polizei. Seit zehn Jahren liegt Berlin damit bundesweit auf dem „traurigen Spitzenplatz“.
Der Berliner Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Eberhard Schönberg, beklagte, in vielen Fällen gehe es brutaler zu als früher. „Alles was Uniform trägt, Polizei, Feuerwehr, BVG, ist Objekt des Hasses. Teile der Gesellschaft haben sich längst daran gewöhnt.“ Gewalt gegen Polizisten müsse härter bestraft werden. „Hier muss der Staat ein Zeichen setzen.“
Die Hilflosigkeit des Staates bei der Problemlösung sei erschreckend.
Kein Wunder, der Innensenator ist mehr damit beschäftigt den " Rechten " hinterher zu jagen, wobei er den Passauer NPD-Jäger noch überholen will und unser Polizeipräsident sieht sein Heil in der Reform der Polizei, welche nichts weiter einbringt als das die Polizisten immer weniger werden und wenn sie dann in Massen eingesetzt werden, dann sicherlich vor einem Thor Steinar- Laden.