Zitat Zitat von Veritas2009 Beitrag anzeigen
sonst landet man in der Anarchie.
Noja, ein nicht unerheblicher Teil der Liberal-Libertären will das ja wohl auch.

Und würd entsprechend natürlich der Behauptung widersprechen, es sei ein Staat notwendig, Eigentumsrechte zu gestalten und zu schützen.
Die Debatte läuft!

Ich stelle mir die umgekehrte Frage: Ist Kartellrecht so durchführbar, wie es im Gesetz steht? Die bekannte Preisgestaltung von Mineralölunternehmen und Grundversorgungsunternehmen spricht eher dagegen.
Sehe ich genauso.

Eine Medienmachtkonzentration in den Händen einer sehr überschaubaren Zahl von Privaten braucht aus den gleichen Gründen auch kein formelles Vertragsnetzwerk.
Jain.
Es hängt ab von der Rolle des Konzeptes "Wirtschaftsrecht" oder "juristische Person", dass wir voraussetzen.

Auch das ist eine Streitfrage unter "Libertären".
Insbesondere in Richtungen wir dem American Individualist Anarchism oder der Libertarian Left wird das rechtliche Konstrukt der "Corporation" häufig kritisch betrachtet bis abgelehnt.

Eine Konzentration wirtschaftlicher Macht hinge dann aber ab von der Akkumulation persönlichen Privateigentums.
Und wenn man dann noch das Konzept "Eigentum" mal auseinanderklamüsert....

Aber das ist ein anderes Thema für einen anderen Faden.

eine Grundreinigung des Systems, die zumindest vorübergehend auch eine Kooperation mit etatistisch orientierten, aber nicht korrumpierten politischen Organisationen erfordert.
:] :]