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Thema: Working Poor in den Usa

  1. #21
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Zum Thema:

    Man muss die soziale Lage in den USA besondere Aufmerksamkeit schenken.
    Viele Problemzonen wie Hunger oder Elend werden einfach ignoriert oder bewusst verdeckt, um mit Potemkinschen Methoden das angeblich Reiche-Amerika-Bild aufrechtzuhalten, nicht zuletzt wegen der Regierungsfähigkeit der Republikaner oder Demokraten - auch eine grundlegende Systemfrage sollte mit allen Mitteln verhindert werden. Das Gefälle zwischen Reich und Arm wird immer grösser und grösser.
    Nirgends ist die kapitalistische Klassengesellschaft so offen wie im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten"
    Vier Worte:
    W i e b e i d e n R ö m e r n

  2. #22

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    Zitat Zitat von sperschi
    Vier Worte:
    W i e b e i d e n R ö m e r n
    Bitte?
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  3. #23
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Hallo, Moonwitch

    Tatsächlich ist das Innere der USA alles andere als vielversprechend und rosig. Ein umfassendes Sozialsystem ist fast nicht existent.
    Hunger, Massenarbeitslosigkeit, Elend, Massenobdachlosigkeit und andere Probleme grassieren auch in den USA. Da können selbstverliebte USA-Anhänger auch nicht gegenargumentieren.
    Statt in Sachen Sozialpolitik sich zu konzentrieren, schmeisst Georg
    W(arhead) Bush's Republikaner-Clique Ummengen von Geld durch das Pentagon-Fenster für unsinnige Aufrüstung und Kriege.
    Während

    mach dich mal ein bischen schlau. ich bin ami und ich habe schon in mehreren staaten gewohnt und auch in deutschland. ich weiss nicht warum deutsche immer meinen sie muessen alles besser wissen.

    was du oben beschreibst gibt es aber genauso in deutschland. nur hat man da noch keine statistiken.
    aber die statistik ueber arme in deutschland zeigt das deutschland nicht besser dasteht als die usa. nur haben die als arm geltenden (hoeher angesetzt als in deutschland) zu 75 % sogar ein eigenes haeuschen.
    hoert doch auf mit dem maerchen das es hier kein sozialservice gibt das ist der groesste quatsch. hier verhungert niemand (z.b. foodstamps) und niemand verreckt auf der strasse . ich weiss auch nicht wo ihr diese maerchen herhabt. arme und obdachlose gibt es auch in deutschland aber vielleicht sieht man die als deutscher einfach nicht so gerne.

    mach dich mal schlau ueber medicare und medicaid oder foodstamp services oder andere programme.

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    z.b.:
    Scope of Medicaid services
    Title XIX of the Social Security Act requires that, in order to receive Federal matching funds, a State must offer certain basic services to the categorically needy populations:
    inpatient hospital services;
    outpatient hospital services;
    prenatal care;
    physician services;
    nursing facility (NF) services for persons aged 21 or older;
    family planning services and supplies;
    rural health clinic services;
    home health care for persons eligible for skilled-nursing services;
    laboratory and x-ray services;
    pediatric and family nurse practitioner services;
    nurse-midwife services;
    certain Federally-qualified ambulatory and health-center services; and
    early and periodic screening, diagnostic, and treatment (EPSDT) services for children under age 21.
    States may also receive Federal assistance for funding if they elect to provide other approved optional services. A few of the optional services under the Medicaid program include:

    clinic services;
    nursing facility services for the aged and disabled;
    intermediate care facilities for the mentally retarded (ICFs/MR);
    optometrist services and eyeglasses;
    prescribed drugs;
    prosthetic devices;
    dental services; and
    TB-related ambulatory services & drugs for qualifying persons.
    States may provide home and community

  4. #24
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    Arme Kinder in Deutschland




    Von je 100 Kindern aus armen Familien in Deutschland

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    44 können Ausflüge nicht bezahlen
    27 leben in beengten Wohnverhältnissen
    16 kommen hungrig in die Einrichtung
    15 sind ungepflegt/vernachlässigt
    15 sind häufig krank
    11 haben eine chronische Erkrankung
    10 sind in der körperlichen Entwicklung zurück
    4 haben nicht die notwendige Bekleidung


    Arme Kinder sind solche, die Sozialhilfe beziehen und/oder deren Eltern 50 % weniger als das durchschnittliche Einkommen haben. Quelle: Untersuchung in Kindertagesstätten, ISS/AWO

    --------------------------------------------------------------------------

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    Arme Kinder sind in Deutschland medizinisch unterversorgt



    "Kinder aus armen Familien sind gesundheitlich in deutlich schlechterer Verfassung als Kinder aus der Mittel- und Oberschicht."


    … Feindseligkeit macht dick und krank

    … "Gesunde Umwelt - gesunde Kinder"

    … Ärztezeitung

    … Armutskonferenz



    Rund ein Drittel aller Kinder von drei bis sechs Jahren haben erhebliche sprachliche wie auch motorische Entwicklungsdefizite. Betroffen sind vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien. Diese Kinder haben zudem überdurchschnittlich häufig mit Übergewicht zu kämpfen und sind häufig auch aggressiver. Doch medizinische Versorgung dieser Kinder leidet unter den Einsparungen in der Gesundheitsfürsorge.

    Die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin DGSPJ schlägt Alarm: Immer mehr Kinder aus armen Familien sind in Deutschland medizinisch unterversorgt. Erreicht werden sozial benachteiligte oder arme Familien allenfalls noch über Angebote des öffentlichen Gesundheitsdienstes wie etwa der Einschulungs-Untersuchung. Doch in vielen Bundesländern fallen diese durchgängig für alle Kinder vorgesehenen Untersuchungen zunehmend dem Rotstift zum Opfer, kritisiert der Kinder- und Jugendarzt Eberhard Zimmermann aus Bremen.

    Deshalb, so fürchtet das Vorstandsmitglied der DGSPJ, drohe eine Gettoisierung .................................................. .....

  5. #25
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    Hunger in Deutschland

    Menschen die nicht genug zu essen haben – gibt es die in Deutschland tatsächlich? Es gibt sie, und die Philip Morris GmbH unterstützt deshalb z.B. den "Bad Doberaner Brotkorb" in Mecklenburg-Vorpommern, um die Not dort zu lindern.

    Der "Bad Doberaner Brotkorb", gegründet vom Kreislandfrauenverband Bad Doberan e.V., sammelt Lebensmittel bei Super- und Großmärkten in der Region und verteilt Sie an Menschen in Not. Bei vielen reicht das Geld nur bis zur Monatsmitte.

    Vor allem kinderreiche Familien, ältere Bürger und Sozialhilfeempfänger kommen zweimal in der Woche zur Nahrungsmittelausgabe. Sie holen sich gegen einen eher symbolischen Betrag Brot, Obst, Wurst und Milchprodukte, aber auch Süßigkeiten für die Kinder ab.

    Bisher mussten die ABM-Kräfte und freiwilligen Helfer des "Brotkorbes" den Transport der Waren mit ihren privaten Fahrzeugen bewältigen.



    Die Philip Morris GmbH schenkte ihnen einen Lieferwagen. Damit können nun mehr Lebensmittel transportiert werden – bis zu sieben Tonnen im Monat. Das Ergebnis: Doppelt so viele Notleidende können regelmäßig versorgt werden.

    Die finanzielle Unterstützung hat zudem beim "Bad Doberaner Brotkorb" Arbeitsplätze gesichert – der gestiegene Umschlag an Hilfsgütern muss schließlich auch bewältigt werden

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    Ungestillter Hunger in Deutschland
    Jeder zweite Krankenhauspatient über 70 wird unzureichend ernährt - Auch Kinder sind besonders betroffen
    von Birgitta vom Lehn


    Letzte Rettung: der Ehemann versorgt seine im Altenheim wohnende Frau, um eine ausreichende Ernährung zu sichern
    Foto: dpa
    München - "Das Übergewicht könnte die Republik eines Tages aus den Angeln heben." Da ist sich Professor Christian Löser, internistischer Chefarzt am Rot-Kreuz-Krankenhaus Kassel, ziemlich sicher. Er fährt fort: "Dass wir nebenbei ein großes Problem mit mangelernährten Patienten haben, kann man vor diesem Hintergrund kaum glauben, aber es ist so. Meist wird es erst augenfällig, wenn die Patienten ins Krankenhaus kommen." Gerade bei alten Menschen sind oft triviale Gründe schuld. Löser: "Bei vielen sitzt die Prothese nicht richtig, andere können sich gar keine leisten, wieder andere haben zwar Geld, aber keine Kraft zum Einkaufen und Kochen. Die Angehörigen fallen meist aus allen Wolken, wenn sie mit dem Problem konfrontiert werden."


    Angesichts der demografischen Entwicklung, nach der bis 2030 in Deutschland 1,4 Millionen Bürger über 90 Jahre alt sein sollen, dürfte sich die Lage verschärfen. "Mit einer deutlich erhöhten Rate gerade "nicht chirurgischer" Komplikationen und einer deutlich höheren Krankenhausverweildauer muss gerechnet werden. Hierbei kommt dem Ernährungsstatus eine besondere Rolle zu", mahnt Professor Arved Weimann, Chefarzt der Chirurgie am Städtischen Klinikum St. Georg in Leipzig.


    Löser veröffentlichte vor zwei Jahren die bislang weltweit größte Studie zum Thema "Mangelernährung im Krankenhaus.......................................

  6. #26
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    und zu dem article kommt das die armutsgrenze bei uns hoeher angesetzt ist als in deutschland.
    das heisst wer in den usa mit kleinem haeuschen usw schon als arm gilt ist in deutschland noch wohlhabend, daher haben wir in den usa hoehere zahlen und sonst aus keinem anderen grund. statistiken sind irrefuehrend und man muss die unterschiede zu laendern kennen um vergleichen zu koennen. alles andere ist quatsch.



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    Armut in Deutschland nimmt zu ddp



    Berlin (ddp). In Deutschland hat die relative Armut im vergangenen Jahr zugenommen. Das geht nach Informationen der "Welt am Sonntag" aus ersten Zahlen für den "Armuts- und Reichtumsbericht" hervor, den die Regierung Anfang nächsten Jahres vorlegen will. Danach galten im vergangenen Jahr 13 Prozent der Bevölkerung als arm. Ein Jahr zuvor waren es noch 12,7 Prozent. Besonders oft betroffen seien allein Erziehende, Familien mit mehr als drei Kindern und Einwanderer.

    Familienministerin Renate Schmidt (SPD) räumte in der Zeitung zwar ein, dass die Zahl der Menschen in relativer Armut im vergangenen Jahr "geringfügig gestiegen" sei. Armut habe aber unterschiedliche Gesichter. "Mit bis zu 60 Prozent des Durchschnittseinkommens fühlen sich die einen gar nicht arm, andere kommen damit nicht zurecht", sagte sie.

    In Entwicklungs- und Schwellenländern gilt als arm, wer weniger als einen oder zwei Dollar am Tag zur Verfügung hat. Für Industrieländer gilt dagegen die Definition der "relativen Armut". Hier gilt als arm, wer weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens in seinem Land verdient. Laut der Zeitung liegt diese Armutsgrenze für Deutschland im Westen bei 730,20 Euro, im Osten bei 604,80 Euro Einkommen im Monat. Ein Drittel der Armen seien allein Erziehende und ihre Kinder. 19 Prozent seien Paare mit mehr als drei Kindern. Die Zahl der Kinder, die in Deutschland von Sozialhilfe leben, sei im vergangenen Jahr um 64 000 auf 1,08 Millionen gestiegen.

  7. #27
    they call me tater-salad Benutzerbild von buckeye
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    moonwich hatte zuviel moonshine check ur PM kat
    Oppressors can tyrannize only when they achieve a standing army , an enslaved press , and a disarmed populace ... James Madison

    Its criminal to teach a man NOT to defend himself when he is the victim of brutal attacks , it is legal and lawful to own a shotgun or a rifle , we believe in obeying the law !! ..... Malcolm X

  8. #28
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    Rot-Gruen senkt Armutsgrenze - Nationale Armutskonferenz rügt die Folgen der Agenda 2010: Durch Reform der Sozialhilfe müssen mehr Menschen von geringerem Existenzminimum leben
    ---> Zum Artikel (Agenturbericht) , taz 05.03.04


    na, weils nur so schoen ist in deutschland, nicht wahr moonwitch. ich bin sehr zufrieden in den usa und wuerde nicht tauschen.

    und noch was, ich habe auch viele verwandte und bekannte und freunde hier und ich kenne viele menschen aus allen schichten.

    nein, es ist nicht alles rosig aber es ist bei weitem nicht so schlecht wie man es in deutschland gerne sehen will. warum ihr so seit kapiere ich eigentlich nicht oder ist es das ihr gerne was besseres sein wollt. so ist es aber nicht.

    anstatt ueber andere laender sachen zu behaupten solltet ihr euch erst mal um deutsche probleme kuemmern. aber das ist wohl zu schwierig weils da naemlich auch nicht mehr so rosig ist und ich habe auch verwandte in deutschland und war schon oefters dort.
    ich kenne viele deutsche arbeitslose uebers net und kannte welche die sich nicht mal mehr die internet gebuehren jetzt leisten koennen. so rosa ist es also in deutschland.
    tut mir leid aber nach dem rumgeka..e hier muss ich lachen.

    und der unterschied hier liegt auch darin das in den usa die armutsgrenze hoeher ist und in deutschland wird sie immer mehr gesenkt das es besser fuer die statistik aussieht.

    ihr werdet ja ganz schoen verkauft von eurer eigenen regierung. :]

  9. #29
    they call me tater-salad Benutzerbild von buckeye
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    und wurden mit hartz4 nicht alle sozialhilfeempfaenger zu arbeitslosen "aufgewertet" .... so kann man seine statistiken auch bessern
    Oppressors can tyrannize only when they achieve a standing army , an enslaved press , and a disarmed populace ... James Madison

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  10. #30
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    Zitat Zitat von buckeye
    und wurden mit hartz4 nicht alle sozialhilfeempfaenger zu arbeitslosen "aufgewertet" .... so kann man seine statistiken auch bessern
    genau

    gerade wen hier jemand wie die moonwitch sachen ueber die usa behauptet die vorkommen aber eben nicht die regel sind. den die usa ist so unterschiedlich das die stadt new york eben nicht die usa ist sondern eben new york und california ist nicht michigan (uebrigens wie deutschland) und ohio nicht florida. so einfach ist das hier. und grossstadtleben ist sowieso wieder total anders als normales leben und oh man haben wir ein paar grossstaedte hier, he he he

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