Griechenland beklagt türkische Erkundungsarbeiten im Schelfgebiet
Das griechische Außenministerium hat nach eigenen Angaben die Erkundungsarbeiten der Türkei auf dem Kontinentalschelf beklagt, die damit die souveränen Rechte Griechenlands verletze. Laut der Webseite des Außenministeriums wurde am Donnerstag eine entsprechende Note im Auftrag des griechischen Außenministers Dimitris Avramopoulos an die UNO überbracht.
Diese Maßnahme soll laut dem Außenministerium die Position Griechenlands beim Schutz seiner Souveränität entsprechend dem Seerecht, darunter der Seerechtskonvention der Vereinten Nationen (1982), sichern. „Die griechische Regierung hat Einspruch gegen die Türkei eingelegt, als über deren Handlungen (auf dem Schelf) offiziell berichtet wurde. Griechenland setzt jetzt die UNO und deren zuständige Organe darüber in Kenntnis. Eine Verbalnote soll in der Gesetzessammlung ‚Sea Bulletin’ veröffentlicht werden“, heißt es.
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