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Thema: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

  1. #511
    Mitglied Benutzerbild von Sahin
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Ist schon komisch, daß Griechen immer REcht haben.
    Und sie sind auch immer die Opfer.
    Wie kleine Kinder. Streit anfangen, wenn ´s dann auf die Mütze gibt nach der Mama schreien-darin sind sie gut!
    Dabei ist es ganz einfach, nämlich keinen Streit anzufangen.

  2. #512
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Es ist ganz eifach Frieden in unserer region zu bekommen.

    1. Bleibt fern aus dem griechischen FIR und den Griechisch kontrollierten FIR.

    2. Melden Eure Flug routen an.

    3. Bewaffnete Türkische Jets haben in den beiden FIR nichts zu suchen.

    4. Die anerkennung Zyperns

    5. Die Restlichen Probleme beim Internationalen Gerichshof lössen.

    Gruss
    Dimi

  3. #513
    Mitglied Benutzerbild von sparty2
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Relativ aktuell:

    (Radikal, 10.11.06) Gemeinsame Patroulien mit Griechenland.
    Nach seinem Besuch in Griechenland hat Generalstabschef Yasar Büyükanit erklärt, dass Gespräche über gemeinsame Grenzpatroulien an der gemeinsamen Grenze geführt werden. Einen Krieg zwischen beiden Ländern halte er für ausgeschlossen. Im Hinblick auf die Streitigkeiten über Hoheitsrechte im Luftraum verwies Büyükanit auf "guten Willen" und führte Beispiele aus, wie ohne Verzicht auf türkische Positionen eine Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern möglich ist. Nach der politischen Rolle des Militärs befragt erklärte Büyükanit, dass die Erinnerung an 1918 zeige, wohin ein politisches Engagement der Militärführung führe. Es gäbe nur zwei Themen, zu denen die Armee Stellung nähme: die Einheit des Staatsgebietes und das verfassungsmäßige Regime.
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    sparty2

  4. #514
    Mitglied Benutzerbild von Sahin
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von Alex der Grosse Beitrag anzeigen
    Es ist ganz eifach Frieden in unserer region zu bekommen.

    1. Bleibt fern aus dem griechischen FIR und den Griechisch kontrollierten FIR.

    2. Melden Eure Flug routen an.

    3. Bewaffnete Türkische Jets haben in den beiden FIR nichts zu suchen.

    4. Die anerkennung Zyperns

    5. Die Restlichen Probleme beim Internationalen Gerichshof lössen.

    Gruss
    Dimi
    Die Zeit ist vorbei, wo die TR immer nur Eingestängnisse machen um Frieden zu erhalten. Von uns gibt es nichts mehr zu haben.

    Dieser ARtikel ist gut und zeigt worum es euch Griechen überhaupt geht.

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  5. #515
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von Sahin Beitrag anzeigen
    Die Zeit ist vorbei, wo die TR immer nur Eingestängnisse machen um Frieden zu erhalten. Von uns gibt es nichts mehr zu haben.

    Dieser ARtikel ist gut und zeigt worum es euch Griechen überhaupt geht.

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    Die Türkei und Eingeständnisse? Vergleichbar mit Steinen mit Formbarkeit. Die Türken sind doch die ersten die immer nach Krieg rufen, wenn sie Konflikte haben.

  6. #516
    Mitglied Benutzerbild von Sahin
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von leuchtender Phönix Beitrag anzeigen
    Die Türkei und Eingeständnisse? Vergleichbar mit Steinen mit Formbarkeit. Die Türken sind doch die ersten die immer nach Krieg rufen, wenn sie Konflikte haben.
    es wirkt und ist effektiv- was ist daran falsch

    im ägäis, auf zypern und bei apo hat es funktioniert - was will man mehr?

    weißt du eigentlich daß diese ständigen eingeständnisse des osmanischen reiches zu zerfall geführt hat. die zeit ist vorbei und das schmeckt euch nicht.

  7. #517
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von Sahin Beitrag anzeigen
    es wirkt und ist effektiv- was ist daran falsch

    im ägäis, auf zypern und bei apo hat es funktioniert - was will man mehr?

    weißt du eigentlich daß diese ständigen eingeständnisse des osmanischen reiches zu zerfall geführt hat. die zeit ist vorbei und das schmeckt euch nicht.
    Kann es sein, das ein terr. Akt seitens der Türkei hier nicht als solcher betrachtet wird ?

  8. #518
    Mitglied Benutzerbild von Sahin
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von KrascherHistory Beitrag anzeigen
    Kann es sein, das ein terr. Akt seitens der Türkei hier nicht als solcher betrachtet wird ?
    von welchem terr. Akt schreibst Du?????????

  9. #519
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Der Ägäis-Konflikt
    Der Ägäis-Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei ist ein Streit um Territorium, Seegrenzen und Ressourcen, der nun mittlerweile fast 30 Jahre andauert und die bilateralen Beziehungen beider Nachbarn stark belastet. Erst seit kurzer Zeit bahnt sich eine Entspannung der Situation an: Die Türkei möchte durch die freundschaftliche Annäherung an Griechenland ihre Chancen auf einen EU-Beitritt verbessern.

    Geologisch gesehen bildet der ägäische Festlandsockel inklusive aller Inseln eine Einheit. Nach der Genfer Seerechtskonvention wurde dieser Schelf jedoch durch eine mittlere Linie zwischen Griechenland und der Türkei getrennt, d. h. die Grenzlinie verläuft zwischen der türkischen Küste und den griechischen Inseln.

    Historische Wurzeln des Konflikts

    Bis zum Jahr 1973, in dem nahe der nordägäischen Insel Thasos Öl gefunden wurde, war die Ägäis Objekt lediglich rhetorischer Streitigkeiten zwischen Griechenland und der Türkei: Die Türken erhoben für den Fall einer einseitigen Status Quo-Änderung in der Zypernfrage Gebietsansprüche auf die griechischen ostägäischen Inseln sowie Westthrakien.

    Diese Gebiete hatte die Türkei nach Abschluss des Vertrags von Lausanne (1923) an Griechenland verloren. Von türkischer Seite wurde argumentiert, dass eine einseitige Verletzung des Status von Zypern den Lausanner Vertrag hinfällig machen würde, was die Türkei wiederum zum rechtmäßigen Besitzer der genannten Gebiete mache.

    Beide Staaten beanspruchten bis zu diesem Zeitpunkt vom ägäischen Festlandsockel aus sechs Seemeilen Hoheitsgewässer, in denen weitere Ölvorkommen vermutet wurden. Bereits im Jahr 1958 wurde auf der ersten Seerechtskonferenz der Vereinten Nationen in Genf eine Ausdehnung der Hoheitsgewässer eines Staates von 6 auf 12 Seemeilen beschlossen.

    Streit um die Ausdehnung der Hoheitsgewässer

    Dieser völkerrechtliche Vertrag ratifizierte 1972 Griechenland, jedoch nicht die Türkei. Die Verweigerung von türkischer Seite erscheint nach einem vereinfachten Rechenexempel durchaus plausibel. Nach altem Seerecht kontrolliert Griechenland ca. 35 % der ägäischen Gewässer und die Türkei ca. 8,8 % (der größte Anteil der Ägäis, etwa 56 %, besteht aus internationalen Gewässern).

    Würden beide Länder ihre Territorialgewässer auf 12 Seemeilen ausdehnen, würde der griechische Anteil auf 63,9 %, der türkische aber nur auf 10 % steigen. Der Anteil der internationalen Gewässer würde in diesem Fall auf 26 % zurückgehen. Diese territoriale Neuaufteilung würde die Ägäis zu einem griechischen Binnenmeer machen.

    Eine Ausdehnung der griechischen Hoheitsgewässer auf 12 Seemeilen, die völkerrechtlich einwandfrei wäre, will die Türkei nicht akzeptieren. Wegen der zwangsläufigen Grenzverschiebung der internationalen Gewässer wären westtürkische Häfen von diesen abgeschnitten. Dies würde die Türkei einerseits zwingen, einen Großteil ihres Schiffsverkehrs über Griechenland abzuwickeln und zum anderen militärische Manöver in der Ägäis nahezu unmöglich machen, ohne griechisches Hoheitsgebiet zu tangieren. Vor diesem Hintergrund verkündete die türkische Regierung, eine Erweiterung der griechischen Hoheitsgrenzen in der Ägäis werde in der Türkei als ‚casus belli' (kriegsauslösendes Ereignis) betrachtet.

    Ölfunde und Energiekrise verschärfen Situation

    Bis zum Zeitpunkt der Ölfunde 1973 waren diese Bestimmungen nichts weiter als juristische Makulatur, wobei sich die Lage angesichts der weltweiten Energiekrise in den 70er Jahren schlagartig änderte. Da die Türkei die Genfer Konventionen nicht anerkannte, erteilte die türkische Regierung Ölförderungslizenzen für den ägäischen Festlandsockel auch jenseits der in Genf festgelegten Hoheitsgebiete.

    Legitimiert sahen sich die Türken dadurch, dass sie den ägäischen Festlandsockel als eine geologische Fortsetzung Anatoliens betrachteten. Aus diesem Grund sei der Sockel als türkische Festlandküste zu bewerten, und die Genfer Trennungslinie müsste westlich der ägäischen Inseln liegen, für die wiederum Griechenland schon eigene Explorationslizenzen vergeben hatte. Nach jahrelangem Hin und Her und einem Verhandlungsmarathon, der bis zum Internationalen Gerichtshof in Den Haag führte, wurden bis heute keine konkreten Ergebnisse in der Ägäisfrage erzielt.

    EU-Taskforce berät über den Konflikt

    Aufgrund der EU-Ambitionen der Türkei entspannte sich die Situation um den Ägäis-Streit in den letzten Jahren jedoch deutlich. So wurde 2001 eine EU-Task-Force eingerichtet, die sich vierteljährlich treffen soll, um über eine Lösung des Konflikts zu beraten. Zudem wurden im selben Jahr die bilateralen Beziehungen beider Nachbarn durch zwischen-staatliche Verträge (z.B. die Verpflichtung zur gegenseitigen Unterrichtung über Militärmanöver in der Ägäis sowie zur Räumung von Landminen, die Einrichtung einer direkten Telefonleitung zwischen den Außenministerien und der Austausch der Zeitpläne für Militärmanöver) weiter intensiviert, wenngleich von einem Durchbruch der Verhandlungen noch nicht die Rede sein kann.

    Dennoch sind die Hoffnungen groß, durch diese positiven Entwicklungen eine friedliche Beilegung der Streitigkeiten beider Länder gemäß den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Helsinki und der Beitrittspartnerschaft zu erreichen.

    Erstveröffentlichung am 29.04.2002


    Hi Sahin

    Lies dir bitte diesen text genau durch ok. Griechenland hat recht und die Türkei unrecht.

  10. #520
    Mitglied
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    Standard AW: Militärische Möglichkeiten in der Ägäis(Ägäisproblematik)

    Zitat Zitat von Sahin Beitrag anzeigen
    es wirkt und ist effektiv- was ist daran falsch

    im ägäis, auf zypern und bei apo hat es funktioniert - was will man mehr?

    weißt du eigentlich daß diese ständigen eingeständnisse des osmanischen reiches zu zerfall geführt hat. die zeit ist vorbei und das schmeckt euch nicht.

    Was soll das?

    Gehts dir noch gut?

    Und sowas will in die EU oh mann.

    Ihr wart ein barbarisches Folk und nach sooo vielen Jahren habt ihr euch (zumindenst die meisten) nicht verändert.

    Ich glaube das die Türkei ihre machtposition verliert und langsam aber sicher in panik geriet.

    Ihr müsst euch Politisch neu orientiren sonnst könnt ihr euch nie und nimmer in die EU eingliedern.

    Aber ihr habt ja noch eure 2 option und könnt euch mit den ganzen turk Staaten vereinigen.

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