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Thema: Heinrich Heine

  1. #11
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Heinrich Heine

    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
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    Ein Antideutscher.

  2. #12
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    Standard AW: Heinrich Heine

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Ein Antideutscher.
    Kann es sein, dass du über Heinrich Heine wenig Informationen hast- oder vielleicht einfach falsche?

  3. #13
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    Standard AW: Heinrich Heine

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Ein Antideutscher.
    Du bist ein Antideutscher den du und dein Mitpatienten würden dafür sorgen,das Deutschland aussieht wie 1945!
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  4. #14
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    Standard AW: Heinrich Heine

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass du über Heinrich Heine wenig Informationen hast- oder vielleicht einfach falsche?
    Woher nimmst Du die Überzeugung, daß seine Informationen "falsch" und die antideutsche und philosemitische Nachkriegsbewertung die einzig richtige ist?

    Warum Heine von vielen Deutschnationalen abgelehnt wurde, wird heute ja nicht mehr vermittelt. Wenn überhaupt, dann denkt man sich, daß dies wohl nur im Antisemitismus die Ursache haben könne, welcher natürlich immer und zu jeder Zeit Ausfluß vollkommenen irrationalen und unbegründeten Hasses ist.

  5. #15
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    Standard AW: Heinrich Heine

    Zitat Zitat von Moloch Beitrag anzeigen
    Woher nimmst Du die Überzeugung, daß seine Informationen "falsch" und die antideutsche und philosemitische Nachkriegsbewertung die einzig richtige ist?

    Warum Heine von vielen Deutschnationalen abgelehnt wurde, wird heute ja nicht mehr vermittelt. Wenn überhaupt, dann denkt man sich, daß dies wohl nur im Antisemitismus die Ursache haben könne, welcher natürlich immer und zu jeder Zeit Ausfluß vollkommenen irrationalen und unbegründeten Hasses ist.
    Heine wurde vom Deutschen Unterschicht nie verstanden!Auch nicht vom Abschaum!
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  6. #16
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    Standard AW: Heinrich Heine

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    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Heinrich Heine

    Zitat Zitat von Moloch Beitrag anzeigen
    Woher nimmst Du die Überzeugung, daß seine Informationen "falsch" und die antideutsche und philosemitische Nachkriegsbewertung die einzig richtige ist?

    Warum Heine von vielen Deutschnationalen abgelehnt wurde, wird heute ja nicht mehr vermittelt. Wenn überhaupt, dann denkt man sich, daß dies wohl nur im Antisemitismus die Ursache haben könne, welcher natürlich immer und zu jeder Zeit Ausfluß vollkommenen irrationalen und unbegründeten Hasses ist.
    Ich weiß gar nicht, welche Informationen er hat. Deswegen frage ich ja. Nur, welche Infos könnten das denn sein? So wie ich das sehe, hat Heine Deutschland mehr geliebt als Deutschland ihn.

    Edit: du kannst mir aber auch gerne erzählen, was du über ihn weißt.
    Geändert von Mütterchen (25.03.2009 um 18:24 Uhr)

  8. #18
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Heinrich Heine

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich weiß gar nicht, welche Informationen er hat. Deswegen frage ich ja. Nur, welche Infos könnten das denn sein? So wie ich das sehe, hat Heine Deutschland mehr geliebt als Deutschland ihn.

    Edit: du kannst mir aber auch gerne erzählen, was du über ihn weißt.
    Dem freimaurerischen Juden Heine war Deutschland sein leben lang verhasst. Er liebte einzig und allein den Deutschen Erbfeind Frankreich. Hier einige Schriften und Zitate Heines:

    „Das Christenthum – und das ist sein schönstes Verdienst – hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwuth […] Der Gedanke geht der That voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freylich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht. Bey diesem Geräusche werden die Adler aus der Luft todt niederfallen, und die Löwen in der fernsten Wüste Afrikas werden die Schwänze einkneifen und sich in ihre königlichen Höhlen verkriechen. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revoluzion nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.“
    Aber wir verstehen uns bass,
    Wir Germanen auf den Hass.
    Aus Gemütes Tiefen quillt er,
    Deutscher Hass! Doch riesig schwillt er,
    Und mit seinem Gifte füllt er
    Schier das Heidelberger Faß.
    Denk’ ich an Deutschland in der Nacht,
    Dann bin ich um den Schlaf gebracht.
    […]
    Gottlob! durch meine Fenster bricht
    Französisch heit’res Tageslicht;
    Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
    Und lächelt fort die deutschen Sorgen.
    Und natürlich:

    Die schlesischen Weber

    Im düstern Auge keine Thräne,
    sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne;
    Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch.
    Wir weben hinein den dreyfachen Fluch --
    Wir weben, wir weben!

    Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
    In Winterkälte und Hungersnöthen;
    Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
    Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt --
    Wir weben, wir weben!

    Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
    Den unser Elend nicht konnte erweichen,
    Der den letzten Groschen von uns erpreßt
    Und uns wie Hunde erschießen läßt --
    Wir weben, wir weben!

    Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
    Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
    Wo jede Blume früh geknickt,
    Und Fäulniß und Moder den Wurm erquickt --
    Wir weben, wir weben!

    Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
    Wir weben emsig Tag und Nacht --
    Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
    Wir weben hinein den dreyfachen Fluch,
    Wir weben, wir weben!

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Heinrich Heine

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Dem freimaurerischen Juden Heine war Deutschland sein leben lang verhasst. Er liebte einzig und allein den Deutschen Erbfeind Frankreich. Hier einige Schriften und Zitate Heines:







    Und natürlich:


    Diese Schrift, die du anfänglich zitiert hast- was stört dich an der?
    Das ist übrigens nicht ironisch, ich meine das ernst. Dir müsste doch diese Beschreibung eher gefallen.

    Zum zweiten: mal davon abgesehen, dass er da die Wir-Form benutzt ( weil ich vorher schon schrieb, dass ich der Meinung bin, dass Heinrich Heine vor allem ein Deutscher war und Deutschland wirklich liebte), finde ich, dass die Zeilen eben nur beschreiben, was er an politischer Stimmung wahrnahm. Und- lag er daneben??

    Dritter Text: kennst du das ganze Gedicht? Es handelt von Heimweh, von seinenGedanken an seine Familie, vor allem an seine Mutter ( in Deutschland), und diese Gedanken lassen ihn nicht einschlafen.

    Vierter Text: das Gedicht ist jetzt wirklich sehr bekannt. Das Elend und die tragische Geschichte vom Weberaufstand ist auch sehr bekannt.
    (Kennst du Die Weber von Gerhard Hauptman?)
    Das ist berechtigte Sozialkritik.
    Aber wieso soll sie antideutsch sein?
    Geändert von Mütterchen (26.03.2009 um 06:39 Uhr) Grund: ich hab nur was kursiv gesetzt

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Heinrich Heine

    Zum aufheitern:[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Dayan (25.03.2009 um 20:00 Uhr)
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