Sein letzter (öffentlich gewordener) Kokain Besitz liegt nun schon schon fast 7 Jahre zurück. Jetzt macht Koks Friedman durch eine ganz andere Aktion Schlagzeilen und dicke Backen: er, der ZdJ und der TV-Sender N24 haben beim Presserat eine Beschwerde über einen kürzlich erschienenen FAZ Artikel eingereicht - und sich nun eine Abfuhr abgeholt.
mehr unter: [Links nur für registrierte Nutzer]26. März 2009 Der Deutsche Presserat hat eine Beschwerde des Zentralrats der Juden in Deutschland und des Senders N 24 gegen die Frankfurter Allgemeine Zeitung abgelehnt. Der Zentralrat und der Sender hatten sich gegen einen kurzen Artikel gewendet, der von der in einer Fernsehsendung getätigten Äußerung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff handelte. Wulff sprach davon, dass mit Blick auf die in dieser Zeit häufig kritisierten Wirtschaftsmanager „Pogromstimmung“ verbreitet werde. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte in dem Artikel darauf hingewiesen, dass der Begriff „Pogromstimmung“ eng mit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus verbunden ist und dass der Zentralrat der Juden Wulffs Wortwahl als „ungeheuerlich“ bezeichnet habe. Im Folgenden hieß es, dass sich Wulff in der „von Michel Friedman, einem Juden, moderierten Talkshow auf N 24“ trotz entsprechender Nachfragen „nicht von seiner Wortwahl distanziert“ habe, dies aber Stunden später nachholte...
... der Beschwerdeausschuss des Presserats ... stellt fest, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung „nicht gegen presseethische Grundsätze verstoßen hat“. Die Bezeichnung Michel Friedmans als „Jude“ sei nicht diskriminierend im Sinne des Pressekodex. Auch könne der Redaktion nicht vorgeworfen werden, „auf antisemitische Reflexe des Lesers zu zielen. Die Charakterisierung einer Person mit den Worten ,ein Jude' weist alleine keine diskriminierende und stigmatisierende Wirkung auf.“