Inzwischen werden in der Presse über Szenarien diskutiert, die vor einigen Monaten noch fern jeglicher Vorstellungskraft lagen. Wer hat in 2008 einen möglichen Staaatsbankrott oder einem Systemkollaps vorstellen können?

Es war eine verschwindend kleine Gruppe von unabhänigen Wirtschaftsfachleute, die das Unmögliche dachten. Sie wurden von der Presse und der Allgemeinheit als Spinner und Weltuntergangpropheten abgetan.

Aber nun kommt die Systempresse so langsam auf den Trichter, dass mit dem ganzen System etwas nicht stimmt. Das einst Unmögliche rückt nun in den Bereich des Möglichen.

Was passiert eigentlich bei so einem Systemkollaps?

* Der Staat kann keine Gehälter mehr zahlen.
* Es werden keine Renten mehr ausgezahlt.
* Es gibt kein Arbeitslosen- und Kurzarbeitergeld.
* Die Hartz IV Zahlungen werden eingestellt.
* Die Krankenkassen kollabieren, dadurch kollabiert das Gesundheitssystem.
* Die Infrastrukt
ur bricht zusammen (Wasser, Abwasser, Strom, Telefon, Internet)
* Die Kriminalitätsrate wird explodieren. Je wird sich selbst der nächste sein.
* Alle Fremde werden zum Blitzableiter, geschürt von Extremisten.
* Die Lebensmittelversorgung bricht zusammen. Die verbleibenden Geschäfte werden geplündert.
* Die Bevölkerung wird Hunger leiden.
* Politische Rattenfänger jeglicher Couleur werden versuchen die politische Macht an sich zu reißen.

Die Aufzählung verstört einen regelrecht, aber es hilft nicht, die Sache zu ignorieren oder sie nicht wahrhaben zu wollen. Beginnen wir uns doch mindestens mental auf solche Szenarien einzustellen.

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Sind diese Szenarien Eurer Meinung nach übertrieben? Oder steckt da ein Fünkchen Wahrheit dring?