Nachdem die Gerichte anordneten, daß der Berliner Senat der NPD für ihren Bundesparteitag Räume im Rathaus Reinickendorff zur Verfügung zu stellen hat, verlegen sich Mitglieder des SED-SPD-Senates und der Systemparteien auf Boykotthetze gegen die Parteimitglieder und Funktionäre der NPD:
[Links nur für registrierte Nutzer]Senat ruft Wirte und Hoteliers zu NPD-Boykott auf
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Sie wollen den Rechtsextremisten einen ungemütlichen Empfang bereiten: Politiker der fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien rufen die Berliner dazu auf, gegen den NPD-Bundesparteitag an diesem Sonnabend in Reinickendorf zu demonstrieren. Und Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke), der auch das Amt des Berliner Bürgermeisters innehat, appelliert an Gastronomen und Hoteliers, die rund 270 Delegierten der NPD an diesem Wochenende nicht zu bedienen und ihnen keine Unterkünfte anzubieten. Er unterstütze den Aufruf der Gaststätten-Gewerkschaft NGG, „um deutlich zu machen, dass Rechtsextremismus in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz hat“, teilte Wolf mit.
Wer dennoch dabei beobachtet wird, wie er einem NPD-Mitglied ein Bier verkauft, soll wohl vom Staatsschutz in ein Umerziehungslager verbracht werden?