Menschenrechtsorganisation klagt USA an




Einer AP-Meldung vom Donnerstag zufolge hat die Menschenrechtsorganisation "World Organisation for Human Rights USA" ("Weltorganisation für Menschenrechte USA") die USA beschuldigt, daß mindestens 37 Gefangene in US-Gefängnissen im Irak, Afghanistan und Guantánamo Bay zu Tode gefoltert wurden.

Von der Folter seien außerdem nicht nur Menschen, die im Irak und Afghanistan gefangengenommen wurden, sondern auch Einwohner und Bürger der USA betroffen.

"Der springende Punkt, auf den wir hinweisen wollen, ist, daß die US-Regierung versucht, diesen Angelegenheiten in ihrem offiziellen Bericht an das UN-Komitee gegen Folter auszuweichen, um weitere Peinlichkeiten zu vermeiden", so Morton Sklar, der Geschäftsführer der Organisation.

Außerdem kritisierte die Organisation die Vorgehensweise der USA, Menschen in anderen Ländern verhaften und anschließend foltern zu lassen.
"Die Position, die sie anscheinend in all diesen Fällen einnehmen, ist, daß es einige wenige Leute von niedrigem Rang sind, die für diese Mißhandlungen verantwortlich sind und daß die US-Regierung sind verfolgt", so Sklar weiter.

"Im Gegensatz zum Ansatz der US-Regierung glauben wir, daß die Vereinigten Staaten selbst für diese Verfahrensweisen verantwortlich sind, sie in Gang gesetzt haben und die Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen muß", sagte er.

Sollten der Organisation tatsächlich eindeutige Beweise für den Foltertod von 37 Menschen durch US-Behörden vorliegen, so könnte dies nur als endgültiger Beweis dafür bezeichnet werden, daß die USA selbst zu einem "Schurkenstaat" geworden sind.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Bin mal gespannt wie die Sache ausgeht. Hoffentlich lässt sich die "World Organisation for Human Rights USA" nicht von dem US Terrorsystem einschüchtern .