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Thema: Religionen im 21. Jahrhundert

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    großes Grinsen Religionen im 21. Jahrhundert

    Weiß jemand etwas genaues über die demographische Entwicklung der derzeitigen Religionen?

    Soweit ich weiß, wachsen weltweit der Islam stark und christliche Sekten ebenfalls.

    Kann es also sein, dass diese Religionen in der Zukunft mehr Macht als heute haben werden und andere Religionen evtl. verschwinden könnten?

  2. #2
    IslamSucks Benutzerbild von Branka
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Weiß jemand etwas genaues über die demographische Entwicklung der derzeitigen Religionen?

    Soweit ich weiß, wachsen weltweit der Islam stark und christliche Sekten ebenfalls.

    Kann es also sein, dass diese Religionen in der Zukunft mehr Macht als heute haben werden und andere Religionen evtl. verschwinden könnten?
    Wenn der Islam endlich verschwinden würde, wäre die Welt um einiges friedlicher......

    Auf dem RECHTEN Weg!

  3. #3
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Tja, wenn alle bösen Menschen verschwinden würde auch.

    Wird aber nicht geschehen, dito Islam und also wird man eine zweit-, dritt- und vermutlich zehnbeste Lösung suchen müssen.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Kann es also sein, dass diese Religionen in der Zukunft mehr Macht als heute haben werden und andere Religionen evtl. verschwinden könnten?
    Der Islam wird sicherlich weiteren Zulauf finden, auch unter ethnischen Deutschen. Sein grösstes Ausbreitungsgebiet wird jedoch sowohl in den Vereinigten Staaten als auch südlich der Sahelzone liegen.

    Das Christentum wird weiter Fuss in China und Korea fassen. Ebenso im südlichen Schwarzafrika, wo es die Naturreligionen nach und nach verdrängen wird.

    In Europa selbst jedoch wird das Christentum auf Dauer dem Islam unterliegen und nur noch aus Traditionalismus sowie feiertagsbedingt praktiziert werden.

    Acheiropoietos

  5. #5
    Aristoteliker Benutzerbild von Falkenhayn
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Wenn der Islam endlich verschwinden würde, wäre die Welt um einiges friedlicher......
    Dieser Kategorienfehler wird hier ja ständig begangen.

    Wenn jemand den Islam einzig als eine persönliche Ethik ohne politische Implikationen auslegt und lebt, so ist ein friedliches, offenes Miteinander möglich.

    Den Islam mit bestimmten Stigmata zu belegen, ist simplifizierend. Auch das Juden- und Christentum haben ähnliche Exzesse und martialische Auslegungen vorzuweisen. Freilich hat das bei den beiden mittlerweile stark nachgelassen.

    Der Islam selbst ist nicht das Problem. Es kommt auf den Umgang mit den Quellen des Islam um, das stimmt wohl.
    Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
    (Goethe über die Kanonade von Valmy, bei der das antirevolutionäre Heer der Preußen und Österreicher am 20.09.1792 gestoppt wurde).

  6. #6
    Aristoteliker Benutzerbild von Falkenhayn
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Zitat Zitat von Acheiropoietos Beitrag anzeigen
    Der Islam wird sicherlich weiteren Zulauf finden, auch unter ethnischen Deutschen. Sein grösstes Ausbreitungsgebiet wird jedoch sowohl in den Vereinigten Staaten als auch südlich der Sahelzone liegen.

    Das Christentum wird weiter Fuss in China und Korea fassen. Ebenso im südlichen Schwarzafrika, wo es die Naturreligionen nach und nach verdrängen wird.

    In Europa selbst jedoch wird das Christentum auf Dauer dem Islam unterliegen und nur noch aus Traditionalismus sowie feiertagsbedingt praktiziert werden.

    Acheiropoietos
    Hm...interessante These, gerade die letzte. Frage ist nur: Reine Bauchsache oder welche Anzeichen sprechen dafür?
    Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
    (Goethe über die Kanonade von Valmy, bei der das antirevolutionäre Heer der Preußen und Österreicher am 20.09.1792 gestoppt wurde).

  7. #7
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Und warum in den VSA?
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  8. #8
    meh
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Es wird alles ganz anders kommen.

    Zu versuchen genaue Vorraussagen über irgendwas politisches oder gar religiöses in der Zukunft zu treffen ist in etwa so, wie zu versuchen auf nem Nadelbett zu schlafen: Man kann nur falsch liegen. Bringt einfach nichts. Lasst euch überraschen.

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Wenn der Islam endlich verschwinden würde, wäre die Welt um einiges friedlicher......
    Und die Juden gleich mit.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Religionen im 21. Jahrhundert

    Zitat Zitat von Falkenhayn Beitrag anzeigen
    Reine Bauchsache oder welche Anzeichen sprechen dafür?
    Es gibt derer Anzeichen sogar jede Menge:
    - Nur noch wenige Christen besuchen regelmässig Gottesdienste, während viele Muslime das Freitagsgebet sehr ernst nehmen.
    - Die Gotteshäuser leeren sich von Woche zu Woche. Viele Kirchen wurden bereits geschlossen; eine sogar in eine Bank umfunktioniert. Moscheen hingegen schiessen wie Pilze aus dem Boden.
    - Die christliche Lehre wird durch ihre eigenen Prediger verunreinigt, verweichlicht und verfälscht. So gibt es mittlerweile Feministinnenbibeln, Pfarrer, die an Jesu' Göttlichkeit zweifeln, eine Priesterschaft, welche Evolutionstheorien predigt (und sich aufgrund von 'pc' selbst vor dem Kreationismus scheut - sic!) sowie einen fortwährenden Hang unter christlichen Vodenkern, den Islam in der eigenen Gemeinde als die bessere Alternative erscheinen zu lassen. Die islamischen Gemeinden in Europa radikalisieren sich jedoch immer weiter und beginnen sogar, ihre Forderungen politisch durchzusetzen sowie Dachverbände für effizientere Lobbyarbeit zu gründen.
    - Schlussendlich wird sich jeder bestätigt fühlen, der Weihnachten zur Messe geht und die Anwesenden dort befragt, wieso sie sich ebenfalls das Krippenspiel in der Kirche anschauen. Seine Erkenntnisse sollte er dann mal mit Umfragen unter Muslimen in Europa vergleichen, die zum Ramadan fasten.

    Gerade für junge Einwanderer (egal welcher Generation) ist der Islam trendy, während bei den Christen Neuerungsbewegungen wie die Jesus Freaks oder die Teilnehmer von christlichen Jugendtreffen bestenfalls belacht, schlimmstenfalls als erzkonservative Prüderisten beschimpft werden.

    Am Niedergang des Christentums in Europa sind die Hauptkirchen selbst schuld.
    Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird der Vatikan wohl eines Tages noch nach Buenos Aires umgesiedelt werden.

    Acheiropoietos

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