Nach dem "Mannichl"-Fall, mit dem nach Aussagen namhafter BRD-Politiker bereits "eine neue Qualität rechtsextremistischer Gewalt" in Erscheinung trat, wird die BRD durch einen neuerlichen rechtsextremen Vorfall in ihren Grundfesten erschüttert:
[Links nur für registrierte Nutzer]"Polen raus" am Angermünder Gymnasium
Angermünde (ipr) Wie der Uckermark Kurier gestern berichtete, ist es am Angermünder Einstein -Gymnasium zu einem Vorfall mit fremdenfeindlichen Hintergrund gekommen.
Eine polnischstämmige Schülerin der 9. Klasse hatte unter ihrer Schulbank einen Zettel mit der Aufschrift "Polen raus" gefunden. Das Mädchen sprach mit ihren Eltern und die mit der Direktorin darüber. Diese wiederum informierte die Polizei. Der Vorfall soll sich vor etwa drei Wochen ereignet haben.
Der Sprecher der Polizei des Schutzbereichs Uckermark, Ingo Heese, bestätigte gestern den Vorfall. War sich aber in seiner Bewertung nicht ganz sicher. Die Entscheidung, ob es sich hier um einen Vorfall mit fremdenfeindlichen Hintergrund handle, liege bei der Staatsanwaltschaft. Man ermittle auch in Richtung Beleidigung. "Auf alle Fälle wollen wir den Verursacher des Schreibens herausfinden", sagte Heese.
(Die Meldung wurde offenbar fälschlich auf den 19.04.09 datiert.)
Unbestätigten Berichten zufolge wertet der polizeiliche Staatsschutz zur Zeit noch die Schmierereien auf den Schülertoiletten des Gmnasiums aus, weshalb die Ermittlungen noch geraume Zeit in Anspruch nehmen werden.