Umfrageergebnis anzeigen: Seht ihr euch selbst als ausländerfeindlich an?

Teilnehmer
61. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    5 8,20%
  • Nein

    28 45,90%
  • Bedingt

    22 36,07%
  • Kann ich nicht beurteilen ...

    1 1,64%
  • Mach ich mir persönlich keinen Kopp darüber ...

    5 8,20%
+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 15 1 2 3 4 5 11 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 233

Thema: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von esperan
    Registriert seit
    28.03.2006
    Beiträge
    9.872

    Standard Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Schon lange frage ich mich, ob Statistiker, Politiker, Sozialwissenschaftler und andere hochintelligente tragende Persönlichkeiten ( ) nicht das Thema verfehlen mit ihren "Verallgemeinerungshypothesen".


    Ich kenne nur sehr wenige Menschen, hmmm ... nein, nicht mal die persönlich, welche alle Ausländer in globaler Hinsicht ablehnen oder ihnen gar feindlich gegenüberstehen.

    Schon das Wort Ausländerfeindlich scheint mir eine überspitzte Formulierung zu sein. Was heißt in diesem Fall feindlich? Welche Emotionen muss ich da inne haben, dass ich so bin?

    In der Presse wird oft die ausländerfeindliche Haltung vieler Deutscher angeprangert. Ein gutes Schlagwort also.

    Wie definiert ihr Ausländerfeindlichkeit? Und sind wir denn ein Volk von Ausländerfeinden?

    Als Beispiel: Wenn ich keine Türken mag, ja, sie gar total ablehne, weil ich dort eben nur Probleme sehe (vielleicht selbst Opfer von einem Messerstecher wurde), muss ich mir dann gefallen lassen, als Ausländerfeind beschimpft zu werden - von den Türken, welche meine Ablehung spüren oder gar von den Deutschen selbst? Ja, bin dann gar ein Rassist?


    Muss noch was hinzufügen:

    Wenn ich eine Religion an sich ablehne (den Islam), also zum Beispiel alle Moslems, bin ich dann auch unter ausländerfeindlich einzustufen - weil es ja sehr viele Ausländer betrifft ... oder bin ich dann ein Rassist, ein religiöser Rassist oder wie sollte man sich dann bezeichnen?

    Wie muss ich mich geben, um mich selbst als ausländerfeindlich sehen zu müssen?
    Geändert von esperan (14.04.2009 um 14:15 Uhr)
    Unsere Demokratie ist die schlechteste Staatsform - doch es gibt keine bessere ...

  2. #2
    Nationalkapitalist Benutzerbild von steffel
    Registriert seit
    01.07.2007
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    3.562

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Zitat Zitat von esperan Beitrag anzeigen
    Schon lange frage ich mich, ob Statistiker, Politiker, Sozialwissenschaftler und andere hochintelligente tragende Persönlichkeiten ( ) nicht das Thema verfehlen mit ihren "Verallgemeinerungshypothesen".


    Ich kenne nur sehr wenige Menschen, hmmm ... nein, nicht mal die persönlich, welche alle Ausländer in globaler Hinsicht ablehnen oder ihnen gar feindlich gegenüberstehen.

    Schon das Wort Ausländerfeindlich scheint mir eine überspitzte Formulierung zu sein. Was heißt in diesem Fall feindlich? Welche Emotionen muss ich da inne haben, dass ich so bin?

    In der Presse wird oft die ausländerfeindliche Haltung vieler Deutscher angeprangert. Ein gutes Schlagwort also.

    Wie definiert ihr Ausländerfeindlichkeit? Und sind wir denn ein Volk von Ausländerfeinden?

    Als Beispiel: Wenn ich keine Türken mag, ja, sie gar total ablehne, weil ich dort eben nur Probleme sehe (vielleicht selbst Opfer von einem Messerstecher wurde), muss ich mir dann gefallen lassen, als Ausländerfeind beschimpft zu werden - von den Türken, welche meine Ablehung spüren oder gar von den Deutschen selbst? Ja, bin dann gar ein Rassist?

    Wie muss ich mich geben, um mich selbst als ausländerfeindlich sehen zu müssen?
    Der Begriff "Ausländerfeindlich" ist ein von den Multikultiglobalisten geschaffener Begriff, um Widerstand seitens der Bevölkerung gegen unkontrollierte Zuwanderung zu diskreditieren. Mir solls egal sein, ich bezeichne mich jetzt einfach mal als "ausländerfeindlich".

  3. #3
    meh
    Registriert seit
    07.12.2005
    Beiträge
    12.774

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Ich sehe das Problem nicht darin, dass die Menschen Ausländer sind, sondern darin, dass die Menschen asozial sind.

    Insofern, nein, absolut nicht.

  4. #4
    Nationalkapitalist Benutzerbild von steffel
    Registriert seit
    01.07.2007
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    3.562

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Ich sehe das Problem nicht darin, dass die Menschen Ausländer sind, sondern darin, dass die Menschen asozial sind.

    Insofern, nein, absolut nicht.
    Was aber, wenn sich bestimmte Ausländer (z.b. Türken, Araber, Schwarze) immer wieder asozial verhalten und von der Urbevölkerung eigentlich gar nicht erwünscht sind?

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von esperan
    Registriert seit
    28.03.2006
    Beiträge
    9.872

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Zitat Zitat von steffel Beitrag anzeigen
    Was aber, wenn sich bestimmte Ausländer (z.b. Türken, Araber, Schwarze) immer wieder asozial verhalten und von der Urbevölkerung eigentlich gar nicht erwünscht sind?
    Da muss ich aber gleich nachfragen, um beim Thema zu bleiben ... welche Urbevölkerung und in welchen Dimensionen. Es geht ja darum, ob wir ein Volk von Ausländerfeinden sind ... oder wie es jemand sagte, ein Volk von Fremdenfeinden.

    Und wie ist da der peozentuale Anteil derer, die es ablehnen und derer, die sich selbst bereits "als ...feindlich ansehen". Wo ist hier die Grenze zu ziehen?

    Glaubst Du wirklich, dass die Ablehung des gesamten Urvolkes so groß ist?
    Oder stimmen die Aussagen vieler im Forum gar nicht, weil es reine Übertreibungen sind - und man irgend welche Informationen für seine Zwecke so hinmanipuliert, auf dass sie für den eigenen Zweck stimmig sind?

    Sind Claudia Roth und Konsorten Ausnahmen, oder ist dieser Anteil unter der Urbevölkerung größer, als man annimmt - und wie viele schwimmen in der Mitte herum und wissen nicht, wo sie hingehören?

    ---> ... und sich eben genau diese Frage stellen, die ich zum Thema machte ....
    Unsere Demokratie ist die schlechteste Staatsform - doch es gibt keine bessere ...

  6. #6
    Nationalkapitalist Benutzerbild von steffel
    Registriert seit
    01.07.2007
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    3.562

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    @esperan:

    Ich zitiere deinen Eingangsbeitrag:

    Schon das Wort Ausländerfeindlich scheint mir eine überspitzte Formulierung zu sein. Was heißt in diesem Fall feindlich? Welche Emotionen muss ich da inne haben, dass ich so bin?

    In der Presse wird oft die ausländerfeindliche Haltung vieler Deutscher angeprangert. Ein gutes Schlagwort also.

    Wie definiert ihr Ausländerfeindlichkeit? Und sind wir denn ein Volk von Ausländerfeinden?

    Als Beispiel: Wenn ich keine Türken mag, ja, sie gar total ablehne, weil ich dort eben nur Probleme sehe (vielleicht selbst Opfer von einem Messerstecher wurde), muss ich mir dann gefallen lassen, als Ausländerfeind beschimpft zu werden - von den Türken, welche meine Ablehung spüren oder gar von den Deutschen selbst? Ja, bin dann gar ein Rassist?



    Muss noch was hinzufügen:

    Wenn ich eine Religion an sich ablehne (den Islam), also zum Beispiel alle Moslems, bin ich dann auch unter ausländerfeindlich einzustufen - weil es ja sehr viele Ausländer betrifft ... oder bin ich dann ein Rassist, ein religiöser Rassist oder wie sollte man sich dann bezeichnen?

    Wie muss ich mich geben, um mich selbst als ausländerfeindlich sehen zu müssen?"





    Der Begriff "Ausländerfeindlich" ist natürlich ein Schlagwort, um Leute zu diskrimieren, die gegen einen zu starken Zustrom von Fremdvölkern sind.

    Generel feindlich gegenüber Leuten aus dem Ausland sind wohl die wenigsten Deutschen (sie reisen ja sehr gern in fremde Länder!).


    Zu deinem anderen Zitat:
    "Glaubst Du wirklich, dass die Ablehung des gesamten Urvolkes so groß ist?
    Oder stimmen die Aussagen vieler im Forum gar nicht, weil es reine Übertreibungen sind - und man irgend welche Informationen für seine Zwecke so hinmanipuliert, auf dass sie für den eigenen Zweck stimmig sind?

    Sind Claudia Roth und Konsorten Ausnahmen, oder ist dieser Anteil unter der Urbevölkerung größer, als man annimmt - und wie viele schwimmen in der Mitte herum und wissen nicht, wo sie hingehören?

    ---> ... und sich eben genau diese Frage stellen, die ich zum Thema machte ...."





    Wie ich in Gesprächen mit Mitmenschen aus allen Schichten und allen Altersstufen feststelle, hat die Urbevölkerung ein grosses Unbehagen gegen den verstärkt in den letzten zwanzig Jahren ablaufenden Zuzug von Unterschichten aus armen Ländern, die sich im Gegensatz zu den Gastarbeitern aus Südeuropa oder auch Asien (z.b. Vietnam) nicht in der Lage sind, sich so zu verhalten, dass sie nicht unangenehm auffallen.
    Dieselbe Vorbehalte der Urbevölkerung gegen "Ausländer" bemerke ich in Internetforen wie z.b. wallstreet-online.de/community oder freenet.de oder hier im politikforen.net.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von esperan
    Registriert seit
    28.03.2006
    Beiträge
    9.872

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Zitat Zitat von steffel Beitrag anzeigen
    @esperan:

    Ich zitiere deinen Eingangsbeitrag:

    Schon das Wort Ausländerfeindlich scheint mir eine überspitzte Formulierung zu sein. Was heißt in diesem Fall feindlich? Welche Emotionen muss ich da inne haben, dass ich so bin?

    In der Presse wird oft die ausländerfeindliche Haltung vieler Deutscher angeprangert. Ein gutes Schlagwort also.

    Wie definiert ihr Ausländerfeindlichkeit? Und sind wir denn ein Volk von Ausländerfeinden?

    Als Beispiel: Wenn ich keine Türken mag, ja, sie gar total ablehne, weil ich dort eben nur Probleme sehe (vielleicht selbst Opfer von einem Messerstecher wurde), muss ich mir dann gefallen lassen, als Ausländerfeind beschimpft zu werden - von den Türken, welche meine Ablehung spüren oder gar von den Deutschen selbst? Ja, bin dann gar ein Rassist?



    Muss noch was hinzufügen:

    Wenn ich eine Religion an sich ablehne (den Islam), also zum Beispiel alle Moslems, bin ich dann auch unter ausländerfeindlich einzustufen - weil es ja sehr viele Ausländer betrifft ... oder bin ich dann ein Rassist, ein religiöser Rassist oder wie sollte man sich dann bezeichnen?

    Wie muss ich mich geben, um mich selbst als ausländerfeindlich sehen zu müssen?"





    Der Begriff "Ausländerfeindlich" ist natürlich ein Schlagwort, um Leute zu diskrimieren, die gegen einen zu starken Zustrom von Fremdvölkern sind.

    Generel feindlich gegenüber Leuten aus dem Ausland sind wohl die wenigsten Deutschen (sie reisen ja sehr gern in fremde Länder!).


    Zu deinem anderen Zitat:
    "Glaubst Du wirklich, dass die Ablehung des gesamten Urvolkes so groß ist?
    Oder stimmen die Aussagen vieler im Forum gar nicht, weil es reine Übertreibungen sind - und man irgend welche Informationen für seine Zwecke so hinmanipuliert, auf dass sie für den eigenen Zweck stimmig sind?

    Sind Claudia Roth und Konsorten Ausnahmen, oder ist dieser Anteil unter der Urbevölkerung größer, als man annimmt - und wie viele schwimmen in der Mitte herum und wissen nicht, wo sie hingehören?

    ---> ... und sich eben genau diese Frage stellen, die ich zum Thema machte ...."





    Wie ich in Gesprächen mit Mitmenschen aus allen Schichten und allen Altersstufen feststelle, hat die Urbevölkerung ein grosses Unbehagen gegen den verstärkt in den letzten zwanzig Jahren ablaufenden Zuzug von Unterschichten aus armen Ländern, die sich im Gegensatz zu den Gastarbeitern aus Südeuropa oder auch Asien (z.b. Vietnam) nicht in der Lage sind, sich so zu verhalten, dass sie nicht unangenehm auffallen.
    Dieselbe Vorbehalte der Urbevölkerung gegen "Ausländer" bemerke ich in Internetforen wie z.b. wallstreet-online.de/community oder freenet.de oder hier im politikforen.net.
    Jeder normal denkende Mensch MUSS doch erkennen, dass man die Lage nicht weiter eskalieren lassen darf, um keinen Bürgerkrieg heraufzubeschwören.

    Die Politiker tun es dennoch ... weil sie so handeln, wie sie handeln. Das scheint mir reichlich unlogisch, wenn sie für uns, das Volk in Deutschland insgesamt (auch Migranten gemeint) etwas gutes tun wollen. Somit sind Politiker eigentlich Volksverräter (aller in Deutschland lebenden Völker) und sollten entsprechend mit Tomaten beworfen und ausgebuht werden? So wie damals Herr Kohl öffentlich erniedrigt wurde ... . Mit etwas Phantasie müsste man sich nicht mal strafauffällig gebärden ... .

    Kein normaler Deutscher (Eingedeutschte normal denkende einbezogen) kann doch all die Probleme wollen, die sich durch diesen ungesteuerten Zuzug ergeben / ergaben. Das müsste unseren Politikern genauso bewusst sein. Auch, dass die Deutschen vor allem Fremden immer mehr Angst bekommen, einem Aber und zuletzt Hass. Somit begünstigen sie, diese Politiker, nicht nur Fremdenfeindlichkeit, sondern Rassismus. Auch hierfür müssten doch Tomaten greifbar sein (natürlich nur absolut reife und halb verfaulte, wegen der Verletzungsgefahr)?

    Ich meine, dass man diesen Politikern endlich mal geballt die Meinung Kund tun müsste - und vor allem, dass die Ausländer und Migranten mal selbst erkennen, dass da was total verquer läuft und mitmachen.

    Man sollte, ja, müsste Propaganda machen ... aber genau dort, wo das Umdenken stattfinden muss. Bei den Migranten und Ausländern selbst. Denn letztendlich wollen die doch eine Chance in ihrer neuen Heimat Deutschland ... . Sehr viele zumindest.
    Unsere Demokratie ist die schlechteste Staatsform - doch es gibt keine bessere ...

  8. #8
    meh
    Registriert seit
    07.12.2005
    Beiträge
    12.774

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Zitat Zitat von steffel Beitrag anzeigen
    Was aber, wenn sich bestimmte Ausländer (z.b. Türken, Araber, Schwarze) immer wieder asozial verhalten und von der Urbevölkerung eigentlich gar nicht erwünscht sind?
    Sie "verhalten" sich nicht asozial - sie sind asozial! Das muss schon mal verstanden werden. Häufig genug fragt man sich ja, wieso diese Menschen nicht einfach in unserere Gesellschaft aufgehen - manch einer versucht das mit Genetik zu begründen und manch einer leugnet es einfach, doch es ist doch ganz einfach: Diese Menschen sind asozial!

    Asoziale Menschen wachsen in großen Familien auf, lernen von früh an, dass sie niemandem Rechenschaft schuldig sind außer ihrer Familie (und evt der Religion) und lernen zudem von früh an, dass sie in einem Ghetto wohnen und die Menschen außerhalb des Ghettos nichts mit ihnen zu tun haben wollen. Ernsthaft, die meisten Deutschen hassen Ausländer, auch wenn das ungerne zugegeben wird.

    Wenn also diese Menschen nun einen Job suchen, was wird wohl passieren? 1. sie wissen, dass sie, weil sie aus dem Ghetto kommen, wahrscheinlich sowieso keinen Job bekommen werden, strengen sich also dementsprechend nicht besonders an - 2. der Deutsche Arbeitgeber weiß, dass Ausländer häufig nicht diegleiche Leistung bringen wie Deutsche, stellt Ausländer also ungerne ein - 3. der Ausländer fühlt sich verarscht weil er schlechter bezahlt / behandelt wird wie der Deutsche, der mehr Produktivität bringt, der Deutsche Arbeitgeber fühlt sich verarscht, weil er dem Ausländer einen Job gegeben hat - was er nicht hätte tun müssen - und dieser ihm nun trotzdem auf die Nase kackt und abhaut.

    Schlussfolgerung des Ausländers: Deutsche mögen mich nicht, weil ich Ausländer bin - ich werde diskriminiert.
    Schlussfolgerung des Deutschen: Ausländer arbeiten nicht richtig, Ausländer mögen uns nicht. Ausländer sollten verschwinden.

    So entsteht Ausländerfeindlichkeit. Ausländer benehmen sich schlecht, Inländer bekommen es in den falschen Hals.

    Und nun zum großen Finale: Anstelle davon, die Situation dadurch zu entschärfen, dass die Ausländer erst mal so belassen werden, also keine neuen kommen, oder dadurch, dass man die Inländer erst mal ein wenig bevorzugt, bis durch diesen Leistungsdruck auch die Ausländer sich anpassen, macht man genau das Gegenteil, und schiebt den Asozialen ordentlich Watte in den Arsch. Der Wohlfahrtsstaat wird schon für sie sorgen, und da greift wieder das Schema von oben: Denn weil die Ausländer sich ja diskriminiert und ausgeschlossen fühlen und die Deutschen an sich böse Menschen sind, ist es kein Problem, den Staat auszubeuten. Und das wird derzeit mit großer Freude gemacht, und der Staat hilft sogar mit sinnlosen Förderprogrammen und Quoten-Regelungen kräftig nach, damit sich diese armen Menschen niemals aus ihrem Loch erheben können (! - wichtig, weil hier mal wieder eine gute Intention genau das gegenteilige Ergebnis liefert).

    Es gibt immer wieder positive Ausnahmen, doch in der Regel greift das von mir Beschriebene. Und weil viele Ausländer dem Islam angehören haben sie eine sehr starke Gruppenbindung, die unter den Deutschen schon teilweise ganz verloren gegangen ist und sind daher auch für viele Deutsche, die auf der Suche nach Orientierung sind, recht attraktiv. Insofern ist tatsächlich eine Anpassung der Deutschen an die Ausländer wahrscheinlicher als andersrum, denn die Ausländer kommen mit einer Leitkultur, die den Deutschen schon lange abhanden gekommen ist. Allerdings sind wir hier in Deutschland, wir waren schon immer ziemlich störrisch - wir werden's sehen.
    Geändert von Leo Navis (15.04.2009 um 13:02 Uhr)

  9. #9
    Nationalkapitalist Benutzerbild von steffel
    Registriert seit
    01.07.2007
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    3.562

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Sie "verhalten" sich nicht asozial - sie sind asozial! Das muss schon mal verstanden werden. Häufig genug fragt man sich ja, wieso diese Menschen nicht einfach in unserere Gesellschaft aufgehen - manch einer versucht das mit Genetik zu begründen und manch einer leugnet es einfach, doch es ist doch ganz einfach: Diese Menschen sind asozial!

    Asoziale Menschen wachsen in großen Familien auf, lernen von früh an, dass sie niemandem Rechenschaft schuldig sind außer ihrer Familie (und evt der Religion) und lernen zudem von früh an, dass sie in einem Ghetto wohnen und die Menschen außerhalb des Ghettos nichts mit ihnen zu tun haben wollen. Ernsthaft, die meisten Deutschen hassen Ausländer, auch wenn das ungerne zugegeben wird.

    Wenn also diese Menschen nun einen Job suchen, was wird wohl passieren? 1. sie wissen, dass sie, weil sie aus dem Ghetto kommen, wahrscheinlich sowieso keinen Job bekommen werden, strengen sich also dementsprechend nicht besonders an - 2. der Deutsche Arbeitgeber weiß, dass Ausländer häufig nicht diegleiche Leistung bringen wie Deutsche, stellt Ausländer also ungerne ein - 3. der Ausländer fühlt sich verarscht weil er schlechter bezahlt / behandelt wird wie der Deutsche, der mehr Produktivität bringt, der Deutsche Arbeitgeber fühlt sich verarscht, weil er dem Ausländer einen Job gegeben hat - was er nicht hätte tun müssen - und dieser ihm nun trotzdem auf die Nase kackt und abhaut.

    Schlussfolgerung des Ausländers: Deutsche mögen mich nicht, weil ich Ausländer bin - ich werde diskriminiert.
    Schlussfolgerung des Deutschen: Ausländer arbeiten nicht richtig, Ausländer mögen uns nicht. Ausländer sollten verschwinden.

    So entsteht Ausländerfeindlichkeit. Ausländer benehmen sich schlecht, Inländer bekommen es in den falschen Hals.

    Und nun zum großen Finale: Anstelle davon, die Situation dadurch zu entschärfen, dass die Ausländer erst mal so belassen werden, also keine neuen kommen, oder dadurch, dass man die Inländer erst mal ein wenig bevorzugt, bis durch diesen Leistungsdruck auch die Ausländer sich anpassen, macht man genau das Gegenteil, und schiebt den Asozialen ordentlich Watte in den Arsch. Der Wohlfahrtsstaat wird schon für sie sorgen, und da greift wieder das Schema von oben: Denn weil die Ausländer sich ja diskriminiert und ausgeschlossen fühlen und die Deutschen an sich böse Menschen ist, ist es kein Problem, den Staat auszubeuten. Und das wird derzeit mit großer Freude gemacht, und der Staat hilft sogar mit sinnlosen Förderprogrammen und Quoten-Regelungen kräftig nach, damit sich diese armen Menschen niemals aus ihrem Loch erheben können (! - wichtig, weil hier mal wieder eine gute Intention genau das gegenteilige Ergebnis liefert).

    Es gibt immer wieder positive Ausnahmen, doch in der Regel greift das von mir Beschriebene. Und weil viele Ausländer dem Islam angehören haben sie eine sehr starke Gruppenbindung, die unter den Deutschen schon teilweise ganz verloren gegangen ist und sind daher auch für viele Deutsche, die auf der Suche nach Orientierung sind, recht attraktiv. Insofern ist tatsächlich eine Anpassung der Deutschen an die Ausländer wahrscheinlicher als andersrum, denn die Ausländer kommen mit einer Leitkultur, die den Deutschen schon lange abhanden gekommen ist. Allerdings sind wir hier in Deutschland, wir waren schon immer ziemlich störrisch - wir werden's sehen.
    Dieses asoziale Verhalten einiger Ausländer (es sind nicht nur einige, sondern ziemlich viele) stößt bei der deutschen Urbevölkerung natürlich auf wenig Gegenliebe. (von einigen unverbesserlich Multikultioptimisten oder Deutschhassern mal abgesehen)

    Zu dem Arbeitslosenproblem:
    Hinzu kommt, dass es heutzutage ja schon sehr schwer ist für die Urbevölkerung, einen Arbeitsplatz zu bekommen, der dann auch noch so viel abwerfen sollte, dass man über die Runden kommt. Für die Ausländer bleibt dann im Gegensatz zu den 60er, 70er, 80er Jahren nur noch wenig übrig; diese Stellen sind dann auch meist schlechter bezahlt und gesellschaftlich weniger angesehen; als nochmals erschwerend kommt dazu, dass viele Türken, Araber und Schwarze nicht so viel Wert auf Bildung legen und immer mehr Stellen für Ungelernte verschwinden.

    Welcher Arbeitgeber will denn schon einen unqualifizierten Ausländer einstellen, der noch dazu den Ruf hat, Konflikte gewalttätig auszutragen, wenn er die Wahl hat zwischen zehn Deutschen, die ihm in den A... kriechen?

    Zum Wohlfahrtsstaat:
    Der Wohlfahrtsstaat kann nur so lange aufrechterhalten werden, wenn genügend Steuerzahler (werden immer weniger, da immer mehr Alte versorgt werden müssen und immer mehr Stellen nach Asien verlagert werden) vorhanden sind und /oder der Staat in der Lage ist, sich zu verschulden (damit treten auch schon Probleme auf; so hat die BRD vor einigen Wochen nicht alle Schuldverschreibungen (Bonds) verkaufen können).

    Es ist somit ein Unding seitens des Staates, das Multikultiproblem totzuschweigen oder es zu unterlassen, entsprechende Schritte einzuleiten.

    Zum Islam:
    Ich glaube eigentlich nicht, dass für viele Deutsche der Islam so attraktiv ist wie du es beschreibst.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von esperan
    Registriert seit
    28.03.2006
    Beiträge
    9.872

    Standard AW: Gibt es DIE Ausländerfeindlichkeit überhaupt?

    Zitat Zitat von steffel Beitrag anzeigen
    Dieses asoziale Verhalten einiger Ausländer (es sind nicht nur einige, sondern ziemlich viele) stößt bei der deutschen Urbevölkerung natürlich auf wenig Gegenliebe. (von einigen unverbesserlich Multikultioptimisten oder Deutschhassern mal abgesehen)

    Zu dem Arbeitslosenproblem:
    Hinzu kommt, dass es heutzutage ja schon sehr schwer ist für die Urbevölkerung, einen Arbeitsplatz zu bekommen, der dann auch noch so viel abwerfen sollte, dass man über die Runden kommt. Für die Ausländer bleibt dann im Gegensatz zu den 60er, 70er, 80er Jahren nur noch wenig übrig; diese Stellen sind dann auch meist schlechter bezahlt und gesellschaftlich weniger angesehen; als nochmals erschwerend kommt dazu, dass viele Türken, Araber und Schwarze nicht so viel Wert auf Bildung legen und immer mehr Stellen für Ungelernte verschwinden.

    Welcher Arbeitgeber will denn schon einen unqualifizierten Ausländer einstellen, der noch dazu den Ruf hat, Konflikte gewalttätig auszutragen, wenn er die Wahl hat zwischen zehn Deutschen, die ihm in den A... kriechen?

    Zum Wohlfahrtsstaat:
    Der Wohlfahrtsstaat kann nur so lange aufrechterhalten werden, wenn genügend Steuerzahler (werden immer weniger, da immer mehr Alte versorgt werden müssen und immer mehr Stellen nach Asien verlagert werden) vorhanden sind und /oder der Staat in der Lage ist, sich zu verschulden (damit treten auch schon Probleme auf; so hat die BRD vor einigen Wochen nicht alle Schuldverschreibungen (Bonds) verkaufen können).

    Es ist somit ein Unding seitens des Staates, das Multikultiproblem totzuschweigen oder es zu unterlassen, entsprechende Schritte einzuleiten.

    Zum Islam:
    Ich glaube eigentlich nicht, dass für viele Deutsche der Islam so attraktiv ist wie du es beschreibst.
    Ja, das ganze ist ein Kreislauf, alles wirkt miteinander ... und unsere Politiker erkennen das Ganze wohl nicht mehr - und die Ursachen und was daraus resultiert und entsteht. Da liegt ja das Hauptproblem. Weil wir als Volkseinzelner ja gar nichts unternehmen können, auch nicht steuern können, wählen wir unsere Volksverdummer und diese machen geanu das Gegenteil von dem, weshalb wir sie eigentlich gewählt haben. Und dies auf breiter Linie.

    Deshalb mache ich bei den nächsten Wahlen auch das große Kreuz über den gesamten Wahlzettel, weil nichts mehr wählbar ist ... weil sie das Wichtigste aus dem Auge verloren haben ... für uns etwas zum positiven zu wenden. Ich kann keine, absolut keine Partei mehr wählen. Und dennoch tu ich meiner Demonstrationspflicht genüge.
    Unsere Demokratie ist die schlechteste Staatsform - doch es gibt keine bessere ...

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Gibt es überhaupt Multi Kulti ???
    Von Wolf im Forum Gesellschaftstheorien / Philosophie
    Antworten: 119
    Letzter Beitrag: 03.03.2008, 21:03
  2. Warum gibt es im Osten so viel Ausländerfeindlichkeit bei sowenigen Ausländern dort?
    Von Stuttgart25 im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 44
    Letzter Beitrag: 12.07.2007, 21:04
  3. Gibt es überhaupt noch Zivilcourage in Deutschland? Wie hättet ihr euch verhalten?
    Von Stuttgart25 im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 47
    Letzter Beitrag: 30.05.2007, 21:02
  4. Gibt es überhaupt noch eine Volkswirtschaft?
    Von blumenau im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 29
    Letzter Beitrag: 22.02.2007, 08:29

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben