von bayern online gibt es diese nachricht:


Das "Schweinepatent"
Ferkel

Bildunterschrift: Haben sie das Schnellwachs-Gen? //bild von lieben rosa schweinen//

Das Patent mit der Nummer EP 1651777 wurde bereits 2005 vom US-Konzern Monsanto beim Europäischen Patentamt angemeldet. Inzwischen gehört es der US-Firma Newsham Choice Genetics.

Kern des Patents ist ein Gentest, mit dem bei Schweinen ein sogenanntes Leptin-Rezeptor-Gen identifiziert werden soll. Dieses Gen ist für die Gewichtszunahme und das Wachstum von Schweinen verantwortlich. Ziel ist es, nur solche Tiere für die Zucht auszuwählen, die das Gen besitzen und es so an ihre Nachkommen weitergeben.

Das Problem: Es ist unklar, ob das Patent nur das Verfahren oder auch alle damit gezüchteten Tiere rechtlich schützt. Außerdem besitzen auch viele konventionell gezüchtete Schweine das Leptin-Rezeptor-Gen. Die gengescannten Schweine lassen sich von normal gezüchteten Tieren also nicht unterscheiden.


ist so ein thema noch im volksbewusstsein oder ist es uns eigentlich egal. weil in meiner kindheit ein minischweinestall mit 5 mastschweinen vorkam, die ganz normal entstanden und mit dem üblichen der damaligen schweinenahrung versorgt worden sind und trotzdem (auweia) köstlich mundeten, ist meine frage:

muss man alles in konzernhände geben wie schon den saatkartoffelzwang? warum ???

ich hoffe ja, dass die deutschen wissen, dass der bauer nur "zugelassene" saaten einbringen darf und dass das richtig kohle kostet. der darf nicht von der letzten ernte was über lassen so wie ganz früher.

wenn heute nichts passiert, dann geht die riesensau in produktion.....