Weil der schätzungsweise 1 Mio. Jahre bräuchte?
Geändert von -jmw- (22.04.2009 um 08:48 Uhr)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Waren das nicht 30 km/h? Das sollte jemand bei der Einführung der Eisenbahn gesagt haben, im 18 Jahrhundert.
Am 8. Juni 1959 Flug ein Mensch mit einer x-15 7274 Km/h und am 16. November 2004 flog der X-43A von Boeing mit Mach 9,6 über 10.000 km/h. Für uns heute ist das was alltägliches, für jemand von vor 100 Jahren was absurdes und etwas was nicht möglich sein kann. Den Meisten fehlt es einfach an Vorstellungskraft, dass etwas möglich sein könnte, doch warum? Oder gilt hier das Motto, etwas kann nicht sein was nicht sein darf.
Der Mensch weiß, das Triebwerk erzeugt Schub, genug um das Flugzeug auf Mach 9.6 zu beschleunigen, aber keiner weiß wie es das macht, was genau im Triebwerk vorsich geht. Aber wenn man jemanden erklärt das ein Flugzeug geben könnte das 2 Millionen Km/h fliegen könnte, heißt es gleich, "Wie soll das bitte Funktionieren." Die Fragen sich nicht und wissen es nicht, warum ein Jumbo 900km/h fliegen kann, da der Jumbo es kann, da muss man nicht weiter fragen, der Jumbo kann es weil er es kann, so einfach ist es, warum kann die Erklärung von den Zukünftigen Flugzeugen nicht auch so einfach sein?
Der Krieg ist der Vater aller Dinge
Hallo,
das Problem stellt die schier unüberwindbare Distanz dar. Das nächste Sternsystem (alpha centauri) ist etwas mehr als vier Lichtjahre entfernt. Das sollte gerundet einer Distanz von 9.460.800.000.000 km entsprechen, falls mich gerade nicht alles täuscht.Ich frag mich aber immer, wieso zu solchen Planeten kein Satellit gesendet wird.
Voyager 1 ist die Sonde, die am weitesten in den Weltraum eingedrungen ist und vom Menschen gebaut wurde. Sie hat eine Strecke von ca. 16.000.000.000 km zurückgelegt.
Das dürfte 0,16911 Prozent der Distanz zu alpha centauri sein.
Irgendwann fliegen meine Enkel-[..]-Enkel-Enkelkinder per Hyperraumantrieb gen Alpha Centauri ...
... sollte sich die Menschheit nicht selber ausgerottet haben.
Würdest Du das freundlicherweise zurücknehmen? Selbstverständlich
gibt es Physiker und Ingenieure, die das sehr genau wissen, die es
rechnen können, und die diese Triebwerke bauen können.
Auch Dein 2.000.000 km/h schnelles "Flugzeug" ist zum besagten
Exoplaneten 10.800 Jahre unterwegs. Klatsch mal schnell noch 5-6
Nullen an Deine Phantasie.Und - wie soll das bitte funktionieren?
Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Im Auto halten sie 50 km/h (und mehr) auch aus (solange das Auto nicht "crashed"). Der Mensch hält sogar viel höhere Geschwindigkeiten aus, da sich allein schon die Erde selbst mit ca. 30 km/s (das entspricht ca. 100000 km/h) durch das Weltall bewegt (bzgl. der Sonne).
Die Geschwindigkeit wäre also nicht das Problem, sondern die Beschleunigungen, die erforderlich wären, um relativ schnell auf Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit zu kommen - und natürlich auch wieder das Herunterbremsen. Dazu würde mglw. auch die Schwerelosigkeit über längere Zeiträume zu einem Problem für die Menschen.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Eben.
Das ist sicher richtig, soweit man Antriebe voraussetzt, die im weiteren Sinne als "konventionell" bezeichnet werden mögen.
Solange man nur solche hat, wird man eine derartige Reise selbstredend nicht unternehmen können!
Allein: Die entscheidende Idee zu den Grundlagen zum Bau neuer Antriebsformen kann jemand schon heute im Laufe des Tages haben.
Wär nicht das erste Mal in der Geschichte!
Auch dafür wird man eine Lösung finden.Dazu würde mglw. auch die Schwerelosigkeit über längere Zeiträume zu einem Problem für die Menschen.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
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