Sarrazin prophezeit das Ende des Dollars als Leitwährung.

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Quelle: MM news
Mittwoch, 29. April 2009 Sarrazin prophezeit das Ende des Dollars als Leitwährung.

„Die Amerikaner müssen von der Position als wirtschaftliche Weltmacht Abschied nehmen, sie werden zu einer starken Regionalmacht.“

Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin, der zum 1. Mai in den Vorstand der Bundesbank wechselt, prophezeit das Ende des Dollars als Leitwährung. „Die Chinesen sagen jetzt: Wir brauchen eine andere Leitwährung, das ist völlig richtig“, sagte er dem ZEIT Magazin. „Die Amerikaner müssen von der Position als wirtschaftliche Weltmacht Abschied nehmen, sie werden zu einer starken Regionalmacht.“
Zitat: Ende

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Wenn jetzt noch die Kreditkartenblase platzt, ist schlicht und einfach der Dollar am Ende, aber das er noch nicht im Klo ist, ist erstens die Manipulation und zweitens, weil er eben auf der ganzen Welt die Reservewährung aller wichtigen Zentralbanken ist.

[klartext]

Für alle Begriffsstutzigen zum Mitschreiben - es gibt keine offizielle Leitwährung. Jeder kann seine Währung in eine andere Währung tauschen, sooft und soviel er will. Ob also in der einen oder anderen Währung gehandelt wird, ist völlig unerheblich.

[Candymaker]

Ich denke nicht, dass der Dollar als Leitwährung abgelöst wird, zumindest weder durch die Währung eines kommunistischen Landes wie China, noch durch die Weltmachtwährung Rubel.

[Gawen]

Für alle Begriffsstutzigen zum Mitschreiben - es gibt keine offizielle Leitwährung. Jeder kann seine Währung in eine andere Währung tauschen, sooft und soviel er will. Ob also in der einen oder anderen Währung gehandelt wird, ist völlig unerheblich.

Informell ist das schon relevant.

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[klartext]

Ich denke nicht, dass der Dollar als Leitwährung abgelöst wird, zumindest weder durch die Währung eines kommunistischen Landes wie China, noch durch die Weltmachtwährung Rubel.

Lass einfach das Wort Leiwährung weg, es gibt sie nicht.
Den Welthandel kann man nur mit einer Währung einer grossen Volkswirtschaft abwickeln, weil dafür ein bestimmtes Geldvolumen nötig ist. Der Euro könnte das sein. Der Rubelraum ist viel zu klein ebenso wie die russische Volkswirtschaft.

[Trashcansinatra]

Lass einfach das Wort Leiwährung weg, es gibt sie nicht.
Den Welthandel kann man nur mit einer Währung einer grossen Volkswirtschaft abwickeln, weil dafür ein bestimmtes Geldvolumen nötig ist. Der Euro könnte das sein. Der Rubelraum ist viel zu klein ebenso wie die russische Volkswirtschaft.

Es wird immer eine Währung geben, die sich auf "inoffiziellem" Wege durchsetzt, sei es Dollar, D-Mark (damals) oder vielleicht irgendwann mal der Euro (?!).

Präferenzen von Marktteilnehmern lassen sich nicht per Dekret verordnen. Das wissen wir schon aus der VWL.

[dimu]

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ach, der Sarrazin wieder mal .............

der hat eine verblüffende ähnlichkeit mit dem Alfred bei "Ein Herz und eine Seele".
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[klartext]

Es wird immer eine Währung geben, die sich auf "inoffiziellem" Wege durchsetzt, sei es Dollar, D-Mark (damals) oder vielleicht irgendwann mal der Euro (?!).

Präferenzen von Marktteilnehmern lassen sich nicht per Dekret verordnen. Das wissen wir schon aus der VWL.

Du hast Recht - es sind nicht mehr als Präverenzen, um den Welthandel einfacher zu gestalten. Irgendeine Rechnungseinheit muss man im Export zugrunde legen. Welche man nimmt, ist eigentlich unerheblich.
Der Dollar dominiert einfach deshalb, weil ihn jeder kennt. Man könnte jede andere Währung nehmen, es würde sich nichts ändern.

[Skaramanga]

Sonderziehungsrechte sind die Leitwährung.

[Eridani]

Lass einfach das Wort Leiwährung weg, es gibt sie nicht.
Den Welthandel kann man nur mit einer Währung einer grossen Volkswirtschaft abwickeln, weil dafür ein bestimmtes Geldvolumen nötig ist. Der Euro könnte das sein. Der Rubelraum ist viel zu klein ebenso wie die russische Volkswirtschaft.

Die neue Leitwährung wird der Euro ! €