Merkel und die STASI: alte Bekannte

[Strandwanderer]

Im Landeskriminalamt Brandenburg arbeiten in großer Zahl frühere hauptamtliche Stasi-Offiziere in sensiblen Bereichen. Neun allein in der Abteilung Staatsschutz. Einige der heutigen Dezernatsleiter haben früher als Untersuchungsführer in der Elite-Abteilung IX der Stasi gearbeitet, die für die Inszenierung von politischen Prozessen zuständig war. Für einen Historiker der Stasi-Unterlagenbehörde ist das ein Skandal: „Ich kann das kaum glauben. Ich dachte, die wären längst ausgesiebt.“ Delikat ist auch, dass für die Bewachung des Wochenendgrundstückes der Bundeskanzlerin im Schutzbereich Uckermark auch zwei ehemalige Stasi-Offiziere verantwortlich sind.

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Das Video dazu ist ab morgen Nachmittag verfügbar:

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[Strandwanderer]

Der Historiker der Stasi-Unterlagenbehörde, Roger Engelmann, bezeichnete das als einen Skandal. „Ich kann das kaum glauben. Ich dachte, die wären längst ausgesiebt.“ Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, sprach von komplettem Versagen der Regierung. Das LKA ermittle auch in den Bereichen Staatsschutz und organisierte Kriminalität. „Hier brauchen wir Ermittlungskräfte, die überhaupt keine Zweifel an ihrer rechtsstaatlichen Gesinnung lassen.“

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[Vril]

Nun wundern tuts mich nicht, die alten STASI-SED Seilschaften leben munter weiter unter der CDU-Merkel Regierung bzw. werden noch gefördert wie man sieht, noch weniger verwundern darf einen dann der ständige "Kampf gegen Rechts" mit allen Mitteln, schließlich ist das nur die altbekannte Fortführung des Staatlich verordneten Antifaschismus der DDR. Willkommen in der BRDDR.

[kotzfisch]

Der Gadenke könnte einem wirklich kommen!

[kotzfisch]

Gedunke.
Godünke.
Gadinko.

oder so.

[Ausonius]

Das ist ein Skandal; nur was Angela Merkel damit nun zu tun hat, ist mir schleierhaft. Würde mich nicht wundern, wenn diese Einstellungen in die Zeit des ohnehin schattigen Stolpe fallen würde. Und hat Brandenburg nicht erst seit gestern einen Innenminister namens Schönbohm, beliebt auch bei konservativen Hardlinern?

[Ausonius]

Allgemein: es passiert hier dasselbe wie in der BRD der 50er/60er Jahre, und das ist bestimmt kein auf Brandenburg beschränkter Einzelfall. Auch bei der DDR wurde eine sofortige Aufarbeitung verschenkt; lediglich im Bereich des Opferschutzes hat sich die Lage leicht verbessert (Stasi-Unterlagen-Gesetz).

[Deutschmann]

Das ist ein Skandal; nur was Angela Merkel damit nun zu tun hat, ist mir schleierhaft. Würde mich nicht wundern, wenn diese Einstellungen in die Zeit des ohnehin schattigen Stolpe fallen würde. Und hat Brandenburg nicht erst seit gestern einen Innenminister namens Schönbohm, beliebt auch bei konservativen Hardlinern?

Schönbohm wurde "gebrochen". X(

[Deutschmann]

Allgemein: es passiert hier dasselbe wie in der BRD der 50er/60er Jahre, und das ist bestimmt kein auf Brandenburg beschränkter Einzelfall. Auch bei der DDR wurde eine sofortige Aufarbeitung verschenkt; lediglich im Bereich des Opferschutzes hat sich die Lage leicht verbessert (Stasi-Unterlagen-Gesetz).

Mit einem Unterschied: in den 50ern war man auf darauf angewiesen die Positionen halt auch mit Nazis zu besetzen - der Großteil der Männer war schlicht nicht mehr da. Anders nach der Wiedervereinigung - da gabs genug Personal das nicht ideologisch verblendet war.

[henriof9]

Das ist ein Skandal; nur was Angela Merkel damit nun zu tun hat, ist mir schleierhaft. Würde mich nicht wundern, wenn diese Einstellungen in die Zeit des ohnehin schattigen Stolpe fallen würde. Und hat Brandenburg nicht erst seit gestern einen Innenminister namens Schönbohm, beliebt auch bei konservativen Hardlinern?

So ist es.
Interessiert aber in Brandenburg keine Sau, wer da noch so alles in der Polizei sitzt von der ehem. Stasi.
Ist auch nicht weiter verwunderlich in einem Land wo sich keiner wundert, daß Stolpe seinen Verdienstorden angebl. von der Kirche erhalten hat.