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Thema: Zustände auf "Fidel's Insel"

  1. #1
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    Ein Zeitungsartikel (teilweise gekürzt):
    Urugayerin "entkommt" aus Kuba
    Sie kam an, ihr Pass wurde weggenommen, ihr Ausgang wurde begrenzt und ihr wurde kein Geld gegeben.

    Die neunzehnjährige Uruguayerin María Fernanda Chiribao erhielt von der urugayischen Institution FEUU (Federación de Estudiantes Universitarios del Urugay) ein Stipendium und wollte ihren Traum erfüllen, in Kuba Medizin zu studieren. Zusammen mit 50 anderen Studenten reiste sie am 7. April nach Kuba, es sollte jedoch anders kommen, als es ihr von den kubanischen Behörden beschrieben wurde.
    Kaum war sie in Havanna angekommen, wo sich die Universität befand, nahmen ihr dessen Leiter ihren Reisepass an sich. Sie begründeten dies mit dem Argument, sie benötigten ihn, um einige Dokumente für ihren Aufenthalt in Kuba auszufüllen; ihren Reisepass sah die Uruguayerin nie wieder. Für ihren Aufenthalt erhielt sie zwei "carné", ein gelbes, das ihr erlaubte, von ihrer Unterkunft zur Universität zu gehen, und ein grünes, das ihr erlaubte, sich in der Stadt von Freitag 19 Uhr bis Sonntag 23 Uhr frei zu bewegen. "Es ist wahr, das wir ein Stipendium von der FEUU über 100 kubanische Pesos erhielten, aber es brachte uns überhaupt nichts, da es praktisch nichts wert war und wir uns nur in der Schule und sehr wenigen anderen Plätzen aufhalten durften."
    Essen und Hygiene
    "In meiner Unterkunft war das Wasser absolut nicht trinkbar und von zweifelhafter Herkunft. Wir wuschen uns mit eiskaltem Wasser und bekamen davon Pilz", berichtete María Chiribao, "Es gab nicht genug Essen. Es bestand aus etwas Reis mit Bohnen und Tintenfisch. Das Frühstuck bestand aus sehr wenig Milch mit Wasser, denn wir waren viele. Wir bekamen weder Obst noch Gemüse jemals zu Gesicht, bis auf das wenige, das wir uns mit unserem eigenen Geld erkaufen konnten. Ein Apfel kostete ungefähr 1,20 US-$. Morgens gaben sie uns mit der Milch ein Käsebrot, als ich die Verpackung am ersten Tag aufmachte, war es schon grün. Außer dieser Nahrung konnten wir nichts anderes essen. "
    Disziplin
    "Wir standen um 6 Uhr morgens auf, räumten unser Zimmer perfekt auf, denn um 9 Uhr wurde es inspiziert und bewertet, die Note ging in unsere Leistungsnote an der Universität mit ein. Die Zeiten, um sich zu waschen, zu essen oder Kleidung zu waschen waren festgesetzt, um 22 Uhr wurde das Wasser abgedreht, um 23 Uhr der Strom."
    Nachdem die Studenten diese Routine mehrere Tage lang ertragen hatten, kontaktierte Chiribao mit einigen anderen die Direktion der Universität, um ihnen mitzuteilen, dass sie wieder in ihr Land zurückkehren wollten. Diese meinten jedoch, dafür müssten die Studenten sich neue Tickets kaufen, obwohl sie eigentlich über die FEUU ein Hin- und Rückflugticket bekommen hatten.
    Chiribao konnte diese Tickets jedoch nicht bezahlen, also erlaubte die Direktion ihr, das uruguayische Konsulat zu besuchen. Als sie schließlich ihr Problem dem Konsul Alberto Rodríguez erläutern durfte, sprach dieser mit der Direktion, um das Problem zu lösen. "Die Direktorin sagte, sie würde einen Brief schicken, sodass wir die Tickets bezahlt bekommen würden."
    Die Tage vergingen und nichts passierte, die Direktorin informierte die Studenten, dass dieser Prozess zwischen 15 Tagen und einem Monat dauern könnte. Also versuchte es Chiribao auf eigene Faust und kontaktierte im Konsulat den uruguayischen Abgeordneten Amen, den sie aus ihrer Heimatstadt Minas kannte. Amen zog es vor, sich mit ihr persönlich zu unterhalten, um die von der Regierung kontrollierten Kommunikationsmedien Telefon, E-Mail oder Post zu vermeiden.
    Chiribao wollte eine Sondererlaubnis auszugehen, die ihr jedoch nicht erteilt wurde, also nahm sie das Risiko in Kauf, verhaftet zu werden, und fuhr mit Amen und seiner Ehefrau zum Flughafen, wo sie das Ticket kauften und nach Uruguay zurückflogen. Sie wurde in der ganzen Universität gesucht und der uruguayische Konsul wurde über ihr Verschwinden informiert. "Sie ließen sie weder zurückfliegen, noch telefonieren, sie war praktisch im Gefängnis. Wahrscheinlich hatten sie Angst, sie würde schlechte Propaganda verbreiten.", berichtet Amen. Inzwischen konnten auch 2 andere Studenten das Land verlassen.

    Liebe Kommunisten,
    das versteht ihr also unter dem politischen System der Zukunft? Für solche Zustände seid ihr bereit, eine Revolution durchzuführen?

  2. #2
    CS
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    wieso macht diese dame aus uruguay daraus so ein theater?
    da, wie diese person herkommt, gibt es noch nicht einmal fächendeckend strom, vom wasser ganz zu schweigen. nun ja...danken wir den herrn für aids und ebola...

    in diesem sinne... Counter Strike

  3. #3
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    Wer keine Ahnung hat, ist besser ruhig. Die von dir aufgezaehlten Merkmale gibt es schon seit langem.

  4. #4
    CS
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    Original von Brehn
    Wer keine Ahnung hat, ist besser ruhig. Die von dir aufgezaehlten Merkmale gibt es schon seit langem.
    du hast doch dieses beispiel angeführt, welches an allen ecken hinkt.
    schliesslich ist der zustand auf kuba ausschliesslich durch die beinahe 40-jährige blockade durch die vereinigten staaten entstanden.
    die zustände in afrika allerdings haben grösstenteils andere ursachen...
    ich errinnere daran, das vor allem in der ddr schwarzafrikaner agrarökonomie und landwirtschaft studiert haben, die heimatländer der betroffenen einen riesigen fuhrpark an landmaschinen geschenkt bekommen haben...aus den reifen der selben wurden irgendwann trommeln...und jene studenten sitzen wieder in ihren lehmhütten, anstatt
    das gelernte umzusetzen.
    was passiert mit den farmen in südafrika, namibia und simbabwe, welche die weissen verlassen mussten? die liegen heute brach...


    also...erst an die eigene nase fassen...

    in diesem sinne... Counter Strike

  5. #5
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    Man darf sich in Kuba also wegen den boesen Amerikanern nicht frei bewegen, interessant.
    Was haben die Zustaende in Afrika damit zu tun???

  6. #6
    CS
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    Original von Brehn
    Man darf sich in Kuba also wegen den boesen Amerikanern nicht frei bewegen, interessant.
    Was haben die Zustaende in Afrika damit zu tun???
    ging es doch im titelthema ursprünglich darm, das eine person aus uruguay sich über zustände in kuba aufregt!...oder hab ich da was nicht verstanden?
    diese zustände dürften wohl immer noch einen höheren standart aufweisen, als in uruguay-dies war hauptanligen meiner reaktion.

    was das mit afrika zu tun hat? jener negroide menschentypus ist im allgemeinen sehr phlegmatisch. und das ist nicht rassistisch, sondern eine tatsache.
    der beste beweis: in den usa sind der grösste teil der schwarzen arbeitslos- gegenüber allen anderen ethnien ist diese arbeitslosigkeit
    stärker vorhanden.
    das hat aber nicht mit mangelndem angebot an arbeit zu tun-der absolut grösste teil der mexikanischen einwanderer findet arbeit!
    und werden sogar von den behörden geduldet.

    das dieser menschentypus diese eigenschaft hat, hat mehr damit zu tun, das er bis zuletzt dann jagen gegangen ist, wenn er hunger hatte. vorratshaltung kennt er nicht.
    nun gibt es diese möglichkeiten nicht mehr. und dort, wo ein wenig agrar-wirtschaft betrieben wird, sitzen die männer der dörfer im schatten und arbeiten die frauen.

    in diesem sinne... Counter Strike

  7. #7
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    Ich glaube, ich erkenne den Fehler:
    Uruguay liegt in Suedamerika, zwischen Argentinien und Brasilien!

  8. #8
    CS
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    Original von Brehn
    Ich glaube, ich erkenne den Fehler:
    Uruguay liegt in Suedamerika, zwischen Argentinien und Brasilien!
    lol...hab ich afrika gesagt...huch!...rofl
    trifft den kern der sache aber genauso...lol
    schliesslich bestehen ja so ziemlich alle südamerkanischen völker aus einer
    indianisch-negroiden mischrasse, herbeigeführt durch den sklavenhandel während der kolonisationen. dass die indianer nicht zur körperlichen arbeit taugten, und man deswegen die belastbareren schwarzen in's land holte, dürfte dir ja aber geläufig sein, gelle?
    und die zustände gleichen ja denen afrikas frappierend. in ganz südamerika.

    in diesem sinne... Counter Strike

  9. #9
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    In Uruguay gibt es relativ wenige Schwarzamerikaner.

  10. #10
    CS
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    tja..allerdings wäre es mir neu, das uruguay eine industrienation ist, und wenn jemand sich einen traum erfüllt, in dem er in kuba studiert, wird es wohl unterschiede geben..sonst hätte sie ja nicht von kuba, sondern von etwas anderem geträumt.

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