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Thema: Billigpolen

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Billigpolen

    Verdrängen Billigpolen Deutsche Arbeitnehmer aus ihren Jobs?
    Hat schon jemand den neuen Spiegel gelesen und kann was zu dem Thema sagen?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard

    Zitat Zitat von rolfer
    Verdrängen Billigpolen Deutsche Arbeitnehmer aus ihren Jobs?
    Hat schon jemand den neuen Spiegel gelesen und kann was zu dem Thema sagen?
    Billigpolen ist kein schöner Ausdruck.

    Im Spiegel habe ich aber gelesen, daß in Chemnitz eine Mannschaft einheimischer Fleischer ersetzt wurde durch eine Mannschaft aus der Tschechischen Republik.

    Die deutschen Fleischer sind jetzt arbeitslos, und die Tschechen wohnen offenbar in einem ehemaligen VEB-Kindergarten, oder wie das damals in der DDR hieß.

    Starkes Stück! Die Deutschen sind arbeitslos, weil die Tschechen es billiger machen. Verrückt in meinen Augen.

  3. #3
    hopsgeiles Springschwein Benutzerbild von carlson.vom.dach
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    Standard

    Was ist daran unlogisch jemanden zu beschaeftigen der fuer weniger Geld die gleiche Arbeit macht¿
    Sicher ist es nicht schoen wenn Arbeitsplaetze verloren gehen aber sich deswegen beschweren.Da kannst du auch gleich bei saemtlichen Auto\Maschinen-konzernen usw. an die Tuer klopfen.
    <span style=font-family: Arial Black><font color=Gray>that's labour! - Mitglied der FdL</font></span>

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard

    Zitat Zitat von carlson.vom.dach
    Was ist daran unlogisch jemanden zu beschaeftigen der fuer weniger Geld die gleiche Arbeit macht¿
    Es geht auf Kosten der Allgemeinheit. Der deutsche Fleischer ist arbeitslos, und der Tscheche machts für 3,50.

  5. #5
    Lutz
    Gast

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    Die Allgemeinheit schließt die Tschechen mit ein. Die schon oft andiskutierte Lösung ist entweder die Abschaffung des Kapitalismus oder die Etablierung einer tatsächlich sozialen Marktwirtschaft. Offensichtlich haben die Marktverhältnisse bzw. die Profitgier den Betreiber zu diesem Schritt gezwungen - nicht zuletzt, um konkurrenzfähig zu bleiben.
    Billigpolen ist in der Tat ein verachtender Ausdruck, den ich missbillige.
    VEB heisst VolksEigener Betrieb.

  6. #6
    GESPERRT
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    Oder das festziehen der grenzen, damit auch wirklich nur die Bürger des Landes arbeiten für das die Arbeit erbracht wird. Dann hat man keine Probleme mit Billigpolen.

  7. #7
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Standard Das ist die Vorstellung von Multikulti

    Zitat Zitat von Krabat
    Billigpolen ist kein schöner Ausdruck.

    Im Spiegel habe ich aber gelesen, daß in Chemnitz eine Mannschaft einheimischer Fleischer ersetzt wurde durch eine Mannschaft aus der Tschechischen Republik.

    Die deutschen Fleischer sind jetzt arbeitslos, und die Tschechen wohnen offenbar in einem ehemaligen VEB-Kindergarten, oder wie das damals in der DDR hieß.

    Starkes Stück! Die Deutschen sind arbeitslos, weil die Tschechen es billiger machen. Verrückt in meinen Augen.
    seitens der Unternehmer. Die einen haben es bewust voran getrieben, die anderen müssen notgedrungen mitmachen.
    Hier wird der verhängnisvolle Pakt mal wieder verdeutlicht, - einerseits die Ideologen die sich senlichst die multikulti-Welt herbeisehnen, komme was wolle, und auf der anderen Seiten Wirtschaft und Indrustrie, um Knete zu machen, und Einsparungen durchzuführen, wo es nur geht.
    Gothaur
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  8. #8
    Assassini a.D. Benutzerbild von Vetinari
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    ...und wenn man die grenzen ziehen würde und in deutschland nurnoch deutsche schlachter arbeiteten, dann würde der deutsche konsument trotzdem noch die billigste wurst haben wollen, die dann vieleicht gleich ganz aus dem osten kommt. dann kauft er noch das billige automobil aus asien, die billigen textilien aus indien, die billigen tomaten aus spanien, die in marocco ausgepulten nordseekrabben und den fernseher aus taiwan.

    man kann deutsche hier beschäftigen wie man will, wenn die kein konkurrenzfähig produkt hinkriegen, dann fallen nicht nur die paar schlachter, sondern gleich das ganze unternehmen weg.

    so ist das eben im kapitalismus.
    Krawel, Krawel. Taubtrüber Ginst am Musenhain.
    Trübtauber Hain am Musenginst! Krawel, Krawel.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Lord Solar Plexus
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    Standard

    Zitat Zitat von rolfer
    Oder das festziehen der grenzen, damit auch wirklich nur die Bürger des Landes arbeiten für das die Arbeit erbracht wird. Dann hat man keine Probleme mit Billigpolen.
    Das 'Festziehen' von Grenzen ist keine Antwort auf wirtschaftliche Probleme. Ganz im Gegenteil wären die negativen Folgen deutlich größer.

    Das Problem sind unterschiedliche (Lohn-, Sozial-, Umwelt-) Standards und ein zu großes Lohngefälle.

    Das wird den Fleischern aus Chemnitz leider nicht helfen, aber es ist so. Wer seine Grenzen schließt, hat nicht nur arbeitslose Fleischer, sondern auch kein Fleisch.

    Zitat Zitat von gothaur
    Die einen haben es bewust voran getrieben, die anderen müssen notgedrungen mitmachen.
    Hier wird der verhängnisvolle Pakt mal wieder verdeutlicht, - einerseits die Ideologen die sich senlichst die multikulti-Welt herbeisehnen, komme was wolle, und auf der anderen Seiten Wirtschaft und Indrustrie, um Knete zu machen, und Einsparungen durchzuführen, wo es nur geht.
    Diese Auffassung teile ich nicht. Sie ist zu einfach und zu unsachlich. Die politischen und wirtschaftlichen Gründe für eine erweiterte Union sind vielfach und es sind alles gute Gründe. Dass ein solches Großprojekt immer auch Reibungsverluste erzeugt, ist klar. Dass mir die Fleischer Leid tun, muss ich hoffentlich nicht erst erwähnen. Dass das nichts mit Multikulti-Ideologie zu tun hat, liegt für mich auf der Hand. Wir schaffen doch einen großen europäischen Wirtschaftsraum, um stabilere Zyklen zu ermöglichen.

    Was Wirtschaft und Industrie angeht, so ist es ihr Wesenszug, 'Geld zu machen'. Täte sie das nicht, wäre sie eben keine Wirtschaft, sondern etwas anderes. Tatsächlich spielen hier Verbraucherwünsche nach niedrigen Preisen eine ebenso große Rolle wie unternehmensrelevante Erwägungen, die man nicht so leicht mit dem Verweis auf böse Kapitalisten beiseite wischen kann. Knete machen wollen die Fleischer eben auch, das ist kein haltbarer Vorwurf.
    Geändert von Lord Solar Plexus (22.02.2005 um 07:54 Uhr)

  10. #10
    Wir kommen über Euch !!! Benutzerbild von Freier Nationalist
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    Ich glaube um die Witrtschaft in diesem Lande wieder voran zutreiben und den Billigarbeitern aus dem Osten parole bieten zu können sollte man eventuell sich mal die Frage stellen wie es vor 10-12 jahren war.

    Fakt ist es war ein folgeschwerer Fehler die D-Mark aufzugeben ( warum hat England eigentlich kein Euro :-) )

    Das Öffnen der europäischen Grenzen hat Völkisch und wirtschaftlich nur Chaos
    hinterlassen. Damals gab es Kontigente für ausländische Arbeiter.

    Ein Beispiel für den wirtschaftlichen Betrug an das deutsche Arbeitervolk
    durch die 69gerneration der Multikultiwahnsinnigen :

    Supermarkt X verkauft eine bestimmte Ware für 1,50 DM das von Hundert
    Konsumenten erworben wird .

    Heute :
    Dieser gleiche Supermarkt verkauft die selbe Ware für 1,50 Euro das von 50
    Konsumenten erworben wird.

    Der Clou : Die Wirtschaft erzählt uns immer das der Konsum stetig sinkt,
    das aber diese Kapitalisten aber den doppelten Preis verlangen und eigentlich
    in der Masse gesehen genau das gleiche einnehmen wie zu DM-Zeiten das wird verschwiegen.
    Denn eines sollte man auch nicht vergessen:
    Seit der Euroeinführung sind die Lohnnebenkosten nicht gestiegen!!!!!!

    Und nun kommen auch noch die Billigarbeiter aus dem Osten .......


    Wer da das Ende nicht erahnen kann ........Gute Nacht Deutschland !

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