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Thema: Ist der Faschismus eine Option?

  1. #11
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Da kapituliert die Metaphysik vor der Fortschritten der Physik.

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  2. #12
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Zitat Zitat von -25Grad Beitrag anzeigen
    Ist der Faschismus eine Option?

    In einer Situation in der die Sinnlosigkeit unserer Existenz, ausgehend von der Idee daß wir ein willenlos agierender Haufen Fleisch sind...
    Nein, ist keine Option.

    1. Du solltest mal durchlüften.

    2. Du brauchst mal eine Frau - nicht Mutti - die dir deine Nickelbrille abnimmt, dir deinen exzessiven Gebrauch von Semikola abgewöhnt und dich einnordet.

    Ist nicht böse gemeint.

  3. #13
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Der Faschismus ist keine Doktrin. Er ist zeitloser Wille, geheimnisvoll und uralt – und er ist in unsere Seele geschrieben. Wenn er verschieden ist für jedes Volk, dann daher, weil der Weg jedes Volkes zu seiner Rettung ein eigener ist. Dieses Wissen kann nur gefunden werden im Wesen der Dinge selbst. Die faschistische Idee kann also nicht aufgepropft oder transplantiert werden. Jene jedoch, die Faschisten sind, bevor sie daran glauben, fühlen es schon – sie erfahren die Idee eindringlicher als andere.
    Maurice Bardeche: Qu'est-ce que le fascisme, 1962.



    Nachtrag: Man verzeihe meine ggf. nicht ganz richtige Übersetzung.
    Geändert von -jmw- (20.05.2009 um 20:53 Uhr)
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  4. #14
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Der Faschismus ist stets eine Möglichkeit für Männer. Denn er setzt das Handeln, die Tat als höchsten Wert, nicht die Dialektik, nicht die Vernunft und anderen Firlefanz.

    Das Gegenteil des Weibischen.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  5. #15
    GESPERRT
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Wieder einmal eine Ansammlung sinnlos abgeschriebener
    und nicht verstandener Versatzstückchen des Fred(h)erstellers.Quark auf höchst mittelmäßigem Niveau.
    Hält sich für einen Philosophen: weit gefehlt!

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Humer
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Die Sehnsucht nach einem neuen Faschismus aus Überdruß an der Moderne ?
    Die Kosten wären hoch. Führerkult, Terror gegen alle die nicht mitmachen wollen, Kampf als Selbstzweck und Selbstverwirklichung. Am Ende der ehrenvolle Untergang gegen eine Welt von Feinden. Seinem Leben Sinn zu geben, sollte man nicht anderen überlassen, das muss man schon selbst hinbekommen.
    Parole: Reich ins Heim- Mitglied der Linksfraktion

  7. #17
    Katholik Benutzerbild von -25Grad
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Wieder einmal eine Ansammlung sinnlos abgeschriebener
    und nicht verstandener Versatzstückchen des Fred(h)erstellers.Quark auf höchst mittelmäßigem Niveau.
    Hält sich für einen Philosophen: weit gefehlt!
    Was ist denn konkret falsch?
    ,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux

  8. #18
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Zitat Zitat von Biskra Beitrag anzeigen
    So kann man das zusammenfassen. Nur nennt sich das dann nicht Faschismus, sondern Anomie.
    Jaaa...
    Jain.
    Es wäre sozusagen Faschismus auf einer Objektebene und Anomie auf der Metaebene von Regeln.
    Und sofern wir keinen festen Grund finden auf der Metaebene, steht uns die Ausgestaltung der Objektebene frei und wir machen uns halt unsere eigenen Regeln - u.a. faschistische.
    Aktueller Kalenderspruch: You're not important enough to provide me with an instruction manual on how to talk to you! (Rep. Walter Hudson, 2024)

  9. #19
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Der Faschismus ist stets eine Möglichkeit für Männer. Denn er setzt das Handeln, die Tat als höchsten Wert, nicht die Dialektik, nicht die Vernunft und anderen Firlefanz.

    Das Gegenteil des Weibischen.
    Äh...
    Wenn das jetzt heissen soll,, Dialektik und Vernunft wären "weibisch", dann muss ich dem widersprechen.
    Und zwar energisch, weil das wirklich nicht meiner Alltagserfahrung entspricht!

    Aktueller Kalenderspruch: You're not important enough to provide me with an instruction manual on how to talk to you! (Rep. Walter Hudson, 2024)

  10. #20
    marc
    Gast

    Standard AW: Ist der Faschismus eine Option?

    Also mir sind beim Lesen des Textes vorallem zwei Fragen durch den Kopf gegangen. Die erste kommt im Grunde auch in dem Bardeche-Zitat von jmw zum Ausdruck und lautet:
    Ist "Faschismus" möglich, wenn er einem nur rationalen, strategischem Kalkül entspringt - oder ist für sein Entstehen nicht ebenfalls ein irrationales (positiv: mysthisches, eschatologisches Moment) notwendig.
    Die zweite Frage: beschreiben die Zustände, wegen denen du eine faschistische Revolution besser bis notwendig findest, nicht ebenfalls die Gründe, warum er als Option nicht mehr möglich ist?

    Ich persönlich neige bei beiden Antworten zu einem "Nein." (Äh: also nicht möglich ohne irrationales Moment; Zustände verhindern, ihn als Option durchzusetzen.)

    Ansonsten schreibst du, dass du -wenn du den Glauben nicht mehr hättest- trotzdem oder gerade nicht zum Liberalismus neigen würdest, sondern eben zum Faschismus. Und auch da würde ich eher widersprechen, weil ich denke, dass wenn die Option Gott wegfällt, der Humanismus, der Utilitarismus, der Naturalismus usw. die logische Alternative ist - und das alles in Ausprägungen, die man hierzuforum unter "Liberalismus" subsumieren könnte.
    (Wobei natürlich diverse Modifikationen denkbar sind - hinsichtlich der Verteidigung der eigenen Ordnung, der Definition von "Wir" und "Sie", bestimmten Wirtschaftsaspekten usw.)

    Eine Alternative könnten auch bestimmte Spielarten des Kommunismus sein, wobei ich (als "Antikommunist", wenn man so will) da den Eindruck habe, dass der Glaube an einen so strengen, engen Materialismus notwendig wäre, der sich mit Naturalismus, Humanismus nicht vereinbaren lässt. Also das Märchen vom Menschen als "unbeschriebenes Blatt", das man dann kulturell völlig beliebig beschriften kann, scheint mir doch notwendig zu sein, wenn man ein konsequenter Kommunist seien wöllte. *Grübel*
    Geändert von marc (18.05.2009 um 13:00 Uhr)

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