Habe letztens mal die Neuverfimung der "Zeitmaschine" von 2002 gesehen, also die Verfilmung des Romanklasikers (The Time Machine) von H. G. Wells.
Der Roman wurde bekanntlich schon einmal 1960 verfilmt.
Die alte Verfilmung ist ein Klassiker, den ich schon einmal in der Schule gesehen habe.
Vegleicht man beide Filme, fällt Folgendes auf: Die Verfilmung von 2002 ist längst nicht so tiefgründig wie die Version von 1960, der Film ist recht kurzweilig, gedacht für unsere MTV-Generation, die ja Action braucht und mit tiefgründigen Filmen nichts mehr anfangen kann.
Der eklatanteste Unterschied ist aber folgender: Während die Morlocks in beiden Filmen nichts menschenähnliches mehr an sich haben, so sind die Eloi noch menschenähnlich, wenn auch vertrottelt.
Und jetzt kommt`s: In der Verfilmung von 1960 sind die Eloi alle Weiße, während in der Version von 2002 die Eloi der Mischlingsrasse (Mulatten mit asiatischem Einschlag) angehören, die ja von unseren Politikern angestrebt wird.
Also der Mensch ohne Heimat und Identität. Die vermischten Eloi leben natürlich alle in Frieden zusammen, so wie es ja von unseren Medien auch propagiert wird, auch wenn die Realität über multikulturelle Gesellschaften was anderes aussagt.
Eine Verfilmung zur heutigen Zeit muß wohl immer diese Mischmaschmenschen zeigen, sonst wäre sie politisch nicht korrekt.
Konseqenterweise wurde die Verfilmung von "Herr der Ringe" von "unseren" Medien auch als rassistisch verschrien, da in ihr alle Menschen (und auch die Hobbits) Weiße waren.
So wird unsere Jugend wieder mal subtli beeinflußt. X(
Müssen alle Science-Fiction Filme den neuen Mischmaschmenschen zeigen?
Es ist so traurig. ;(