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Thema: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

  1. #1
    meh
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    Standard Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Gehe ich auf die Straße, habe ich sehr viel Spaß. Dadurch, dass ich meinen Körper nicht den Wirren menschlicher Sucht nach Anerkennung ausgesetzt habe habe ich die ganze Gesellschaft durchschaut. Es brauchte einen harten Entzug jeglicher menschlicher Anerkennung, doch es hat sich ohne Zweifel gelohnt.

    Wir glauben, wir hätten Werte und einen freien Willen, wir könnten wählen, was wir tun und was nicht. Das ist nicht so. Der Mensch reagiert lediglich auf biologischem Reflex, glaubt aber, er könne sich selbst kontrollieren. Durch diese Selbstkontrolle werden wir unglücklich, weil wir uns selbst nicht akzeptieren können. Wir sind Tiere, die, tun wir das, wofür wir eigentlich gemacht worden sind, nämlich nachdenken und in Wahrheit mit der eigenen Psyche zu leben, reine Glückseligkeit erreichen.
    Wir können uns den ganzen Tag freuen, durchgehend Dominanz ausüben, wir können durch den Regen gehen, und ihn genießen, selbst der Schmerz wird, ist er dosiert, zur reinen Freude. Wir brauchen keine anderen Menschen, um uns wohl zu fühlen, wenn wir uns nur selbst lieben, lieben wir auch alle anderen. Es würde uns nichts ausmachen, ob man lebt oder nicht, man ist doch ein Tier, selbst Morde werden irrelevant.

    Menschen sind in der Lage, ihre eigene Lage zu erkennen, ebenso aber in der Lage, sich selbst zu betrügen, Tiere anscheinend aber auch.

    Ich habe festgestellt, dass Menschen immer nur das beste wollen, selbst aber vermuten, das andere schlechtes wollen. Sie sehen ihr eigenes Bewusstsein und ihr eigenes Verhalten, und projezieren ihre eigene Sicht der Welt auf andere. Sie fassen sich gegenseitig an, wenn sie Angst haben, sie gucken Dir nicht in die Augen, sie spüren Deine Dominanz, Deine Überlegenheit, sie sehen, dass da jemand mehr über sie weiß als sie selbst. Das ist ganz köstlich.

    Kinder sind da häufig noch furchtloser und weniger darauf konditioniert, vor sich selbst Angst zu haben. Sie wollen sich verhalten, wie es ihrer Natur entspricht, sie wollen keine Angst vor den anderen Menschen haben, aber ihre Eltern machen ihnen durch die Erfindung seltsamer Illusionen Angst, um sie zu unterdrücken, doch nicht bewusst, sondern unbewusst. Das, was wir den Kindern eigentlich als erstes beibringen müssten, ist, dass sie, falls ihnen diese Existenz keinen Spaß macht, sich sofort selbst umbringen können. Es sollte ein offen thematisierten Thema werden, dann nehmen die Menschen auch ihr eigenen Bewusstsein nicht so ernst, dass sie jedem emotional motivierten Gedanken Glauben schenken und jedem biologischem Reflex folgen, der da kommt.

    Man bringt schon den Kleinkindern bei, dass Berührungen und Zuneigung etwas „schönes“ oder „gutes“ sein soll. Das ist natürlich nicht sinnvoll, wenn der Verstand diese Dinge nicht beherrschen und erforschen kann, schafft er sich Illusionen darüber, nimmt an, dass Anerkennung immer etwas gutes sei, und wird enttäuscht. Weil keine Selbstreflektion stattfindet, was man da eigentlich fühlt, wird er süchtig davon, weil er sich einbildet, davon süchtig zu werden, ohne es zu wissen. Es ist ein unterbewusster Prozess und es erfordert viele Gedanken und ein Denkvermögen, dass sich rein an den Gesetzen der Logik orientiert Das lässt sich durch ausführliche Diskussion erreichen. Man muss sich bei Gedanken, die nicht logisch stringent sind, bereits selbst kritiseren und muss schonungslos gegenüber sich selbst und allen anderen sein. Wer ein logisch stringentes Denkvermögen hat und sich nicht stets nur vor sich selbst rechtzufertigen versucht, der ist eine wahre Denkfabrik. Er denkt mit einer Stimme, und er weiß ganz genau, dass er stets das tun wird, was sein eigener Biologismus als für seine Existenz sinnvoll erachtet. Wir können unser Gehirn nach Belieben stimulieren, ohne die Kontrolle zu verlieren, ob wir tirnken oder rauchen.

    Häufig genug kann ich mich so gut in die Menschen hineinversetzen, dass ich ihnen ihre Reaktionen schon anhand des biologischen Reflexes voraussagen kann, und das nur, weil ich sie nicht als Menschen wahrnehme, die, wie ich, nur die Wahrheit sagen und suchen und sich selbst dafür lieben, wer sie sind, sondern eine Maske aufhaben, die, werden sie über ihre biologischen Reflexe herausgefordert, schnell zusammenbricht. Ich stelle, indem ich ihnen ihre Animalität beweise, ihre eigene Existenz in Frage, und davor versuchen sie sich mit Händen und Füßen zu wehren, unwissend, dass ich ihnen nur helfen will, sich selbst zu erkennen. Ich kann ihnen alles vergeben, denn ich weiß, dass sie nicht wissen, was sie tun.

    Wenn man einen Hund schlägt, wird dieser Hund aggressiv. Er spiegelt das Wesen der Gesellschaft, in der er sich befindet. Wenn ich in meiner Kindheit etwas wirklich nicht wollte, und unter Tränen mich sträubte, weil ich doch ich selbst sein wollte und nicht das, wofür meine Eltern mich gerne haben wollten, wurde ich bis aufs Blut gedemütigt, mein eigener Vater schlug mich auf die Wange, nichts physisch schlimmes, aber psychisch etwas grausames. Jedes Mal, wenn ich Schwäche zeigte, wurde ich von einem meiner Familienmitglieder bestraft, weil sie sich alle selbst hassen und diesen Hass nach außen getragen haben. Sie müssen sich anderen gegenüber beweisen, um in ihrem eigenen Denken überhaupt zu zählen. Die Menschen, die mich doch angeblich nach der Illusion der „Liebe“ am meisten lieben sollen, ignorieren mein selbst so weit, dass sie mich schlagen und mich zwingen zu Dingen, die ich offensichtlich nicht will? Es war mir ganz und gar unbegreiflich, und weil ich stets eine sehr neugierige und wissbegierige Person war, versuchte ich stets, die Wahrheit zu ergründen, und mir wurde klar, dass jedes Gefühl der „wahren Liebe“ zwischen Mann und Frau nur eine Illusion ist. Die Menschen wollen es glauben, und weil sie in der Lage sind, sich selbst zu betrügen, glauben sie es auch wirklich. Innerhalb ihrer Maske erfüllen sie die gesellschaftliche Erwartung von der Sexualität, unwissend, dass sie auch etwas ganz anderes machen können und damit viel glücklicher wären, weil es gar keine Erwartungen und Ängste mehr gäbe.

    Ich hatte häufig Probleme damit, Menschen gegenüber zu stehen, die ich glaubte nicht zu verstehen. Ich habe meine eigene Schwäche sehr lange auf die ganze Menschheit projeziert, dachte, jeder Mensch müsste eine dermaßen höhnische Persönlichkeit haben wie ich, ist doch häufig aus meiner Intelligenz eine gewisse Verachtung für die ganzen Menschen, ein gewisser Hochmut, den ich nicht umarmte, sondern zu unterdrücken versuchte, sie glaubten, sie seien stärker als ich, doch nein, die sind alle bloß doof, die durchblicken mich nicht, sie durchblicken ja nicht mal sich selbst, weil ich mich selbst auf sie projeziere, weil ich immer die Wahrheit sage, wagen sie gar nicht, mich anzulügen; der Reflex bricht schon weg. Ich interveniere nicht in ihre Privatsphäre, ich gebe ihnen die Achtung, die sie brauchen, um sich wohlzufühlen, wenn sie sich wagen, ihre Furcht zu überwinden und mich anzusprechen. Ich binde natürlich niemandem meine Gedanken auf, der sie wirklich nicht hören will, doch es gilt das Prinzip „Keine halben Sachen“. Entweder schäme ich mich für meine komplette Idenität, oder ich tue es nicht, das kann ich mir aussuchen, das kann sich jeder aussuchen, nur erkennt es keiner.

    Nur wer durch die Hölle geht, kann den Himmel erkennen. Nur, wer sich selbst für nichts gehalten hat und wegwerfen wollte, kann seine eigene Glückseligkeit finden. Nur der, der sich selbst der Droge der Anerkennung komplett entzieht, ist in der Lage, sie in den Griff zu bekommen.

    Sehr schön anzusehen ist auch das Verhalten aggressiver Menschen. Sie sind noch am animalischsten, das mag ich an ihnen, sie projezieren sich selbst am deutlichsten. Sobald sie aber merken, dass Du sie dominierst, egal, was sie tun, werden sie unterwürfig und voller Demut. Ihre sonst so lauten Stimmen werden plötzlich kleinlaut, sie gucken mich an wie kleine selbstgefällige Kinder, die jemanden gefunden haben, der ihnen Grenzen setzt.

    Und so ist in jedem Ausdruck von Stärke auch ein Ausdruck von Schwäche, und weil die Menschen in genau diesen Kategorien denken, anstatt sich davon zu lösen, sind die traurig und haben Probleme.

    Man muss den Menschen klarmachen, dass es gesellschaftliche Grenzen gibt, die man aber nicht deshalb nicht durchbrechen sollte, weil das „falsch“ wäre, sondern, weil man ansonsten keine Mögichkeit hat seine Neugierde zu erforschen. Wenn Dich die Menschen, mit denen Du sprichst, nicht akzeptieren, kannst Du sie nicht weiterhin analysieren, sie verstecken sich hinter ihrer eigenen Maske. Kinder wollen immer nur eins: Wissen, wissen, wissen. Ganz offensichtlich ist das Verstehen der Hauptzweck unserer Existenz, macht es uns doch am meisten glücklich. Eltern müssen das fordern, aber nicht dadurch, dass sie die Kinder ob ihrer eigenen Unzulänglichkeit Grenzen setzen. Die Kinder müssen schnell wissen, dass ihre Eltern selbst völlig unzulänglich sind, weil sich die Eltern ihren Kindern häufig als Götter gegenüberstellen.

    Viele Eltern scheinen ihre Kinder nur zu haben, damit diese ihnen ihre eigene Existenz bestätigen können. Wahrhaft paradox.

    Ich nahm als Kind häufig an, Erwachsene seien allwissend. Ich nahm das deshalb an, weil ich mir gar nicht vorstellen konnte, wie man irgendwann einfach aufhört, das Leben besser zu verstehen, bevor man am Ende ist. Die Menschen schaffen sich selbst Illusionen von ihrem Leben und sehen es nicht als das, was es ist. Sie sehen den Sinn ihres Lebens in ihrem Geld, ihrer Anerkennung, ihrer Sexualität. Sie finden das gut, was die Gesellschaft, also alle anderen gut finden. Aber warum sollte man überhaupt irgend etwas „gut“ oder „schlecht“ finden, sind das doch nur Illusionen menschlicher Geltungssucht.

    Alles ist relativ. Das einzige, was wir wissen, ist, dass dieses Bewusstsein uns gehört. Alles andere können wir nur mutmaßen, nicht wissen. Wenn wir tatsächlich in unserem reinen Denken jeden Wert verwerfen und uns alleine der Wahrheit verschreiben, so erreichen wir das reine Glück, doch dazu muss man sich erst mal selbst erkennen.

    Frauen allerdings verhalten sich auch teilweise sehr häufig sehr animalisch, doch anders. Gerade ältere, desillusionierte Frauen in Ehen schauen Dir sehnsüchtig noch Ewigkeiten hinterher, schenkst Du ihnen einen Blick und ein Lächeln. Sie haben erkannt, dass sie nicht für ein höheres Ziel leben, also suchen sie sich das niedrigste; die Befriedigung des Sexualtriebs. Sie kontrollieren ihren Biologismus nicht, der Biologismus kontrolliert sie, und sie wollen es nicht einsehen und bilden sich ein, sie hätten einen freien Willen, nachdem sie ihre eigene Psyche zerstören, indem sie sich vor jedem Männchen demütigen, das gut genug aussieht und gewillt ist, sie zu besteigen. .

    Junge, gutaussehende Frauen dagegen sind meistens arrogant. Sie sind stolz drauf, dass sie einen schönen Körper haben, diese Kleingeister, der Körper ist für mich das Mittel, nicht der Zweck. Und so versuchen sie mir stets ihre Arroganz auf die Nase zu binden, doch ich lasse das nicht zu, konter ihre Dominanz mit meiner, die zweifelsohne stärker ist, da ich keine Selbstachtung kenne und brauche, da ich weiß, was ich bin, und das reicht. Daraufhin sind sie gekränkt. Es ist ein ganz wundervolles Schauspiel! Bei Katzen hat man ein ganz ähnliches Verhalten. Frauen sind sowieso ein recht interessantes Thema, da sie die Menschen sind, die erwarten, dass man sich vor ihnen beugt. Sie glauben, ihre Körper würden ihnen tatsächlich einen größeren Wert geben als allen anderen, es ist so niedlich.

    Man könnte den Menschen ja Bösartigkeit vorwerfen, doch um sie zu verstehen, ist es wichtig, zu durchblicken, dass sie niemals „schlechtes“ oder „böses“ wollen. Sie wollen immer nur das „gute“, und weil sie das „gute“ nicht gleichbedeutend mit dem logischen sehen weil ihnen ihr trauriger Biologismus in die Psyche funkt, werden sie niemals glücklich, sondern leugnen sich meistens bis zum Ende ihres Lebens selbst, wo sie dann noch der ersten Illusion eines selbst-projezierten Gottes aufsitzen.

    Der Sohn, der Vater, der heilige Geist – alles drei die selbe Person, alles drei Jesus. Jesus hatte wahrscheinlich eine Selbsterkenntnis, und weil er einfach getan hat, was er tatsächlich tun wollte, also komplett mit sich im Reinen war, erschien er anderen wie der Messias, und konnte auch sich selbst seine Liebe zu allen Wesen nicht anders erklären, als dass er Gott sei.

    Bei Buddha war das genauso, doch Buddha hat noch mehr erkannt, nämlich, dass die Menschen, geben sie sich selbst Werte, sich stets gegenseitig unterdrücken werden. Vielleicht hat das auch Jesus erkannt, doch seine Botschaft wurde ja dermaßen verfälscht, genauso wie die des Buddhas, das man nur mutmaßen kann.

    Zum Glück bin ich intelligenter als beide.

    Sehe ich die Menschen an, und vertrauen sie sich mir an, so liefer ich ihnen genau die Reaktionen, die sie brauchen, um sich auch mir gegenüber zu öffnen. Ich lächle, lache, interessiere mich für sie, und sowas erleben sie wohl so gut wie nie, dass jemand tatsächlich ohne Hintergedanken einfach nur interessiert ist. Und das schönste ist: Ich interessiere mich wirklich für sie, habe keinerlei Hintergedanken, bin einfach nur glücklich in meiner kleinen Existenz als Tier. Ich sehe meinen Biologismus und kann mich deshalb von ihm distanzieren und ihn gleichzeitig umarmen.

    Ich habe mir eine sehr erfahrene Art der Körpersprache angewöhnt. Ich strahle stets höfliche Dominanz aus, äußere mich nie abfällig, weil ich keine abfälligen Gedanken habe. Ich kann über diese Körpersprache sogar mit Kleinkindern und Tieren im gewissen Sinne kommunizieren. Ich kann den Menschen die Droge der Anerkennung geben und wieder entziehen, was ich allerdings praktisch nie mache. Ich will den Menschen nicht schaden. Ich weiß, dass die Menschen, die ja in ihrem eigenen Biologismus gefangen sind wie hinter unsichtbaren Gitterstäben, mich nicht verstehen könnten, und auch wenn ich stets höflich und distanziert bin, merke ich bereits, dass viele Menschen große Angst vor mir bekommen. Sie glauben, es passiere etwas mit ihnen, stattdessen passiert etwas mit mir.Ich will ihnen nur einen Moment meines Glücks schenken.

    Jeder projeziert in erster Linie sich selbst auf die Umwelt. Ein ängstlicher Mensch sieht auch in den anderen zuerst Angst und ist stets misstrauisch; er kann die Menschen nicht verstehen, und ist „anders“ als sie, er erkennt einfach nicht, dass keiner von diesen Menschen anders ist, es sind alles nur Tiere, und als ebensolche ergründbar.

    Ein selbstbewusster Mensch macht all jenen Angst, die ihn nicht erkennen. Sie fragen sich: Will der nun mein Freund sein, oder wird er mich mit seiner Dominanz auf den Boden drücken? Sie sehen gar nicht, dass für mich alle Menschen gleich „gut“ sind, weil ich nicht urteile. Die Menschen nehmen noch nicht an, was ich ihnen sage, aber vielleicht ja irgendwann, und wenn nicht, ist das auch irrelevant, es reicht mir schon, dass ich es ihnen mitteilen kann, weil ich sie so mag, diese niedlichsten Tiere von allen. Sie können sich gar nicht vorstellen, dass jemand, der eine solche Dominanz ausübt, sie nicht zum Bösen verwendet, weil er gar kein „Böses“ kennt.

    Wer keine Angst mehr fühlt, ist wahrhaftig glücklich. Ich bin im Himmel.

  2. #2
    mosert Benutzerbild von Moser
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Hast du zu viel Zeit?

  3. #3
    meh
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Zitat Zitat von Moser Beitrag anzeigen
    Hast du zu viel Zeit?
    Hat nur 'ne Stunde gedauert.

    Und nein, zuviel Zeit kann man gar nicht haben.

  4. #4
    Undress your mind Benutzerbild von Wolf
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Du fängst schon an wie Frank.
    It´s all a matter of opinion

  5. #5
    meh
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Zitat Zitat von Nordic Wolf Beitrag anzeigen
    Du fängst schon an wie Frank.
    Inwiefern?

    Warum vergleichst Du mich? Ich bin ein Individuum.

  6. #6
    Undress your mind Benutzerbild von Wolf
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Inwiefern?

    Warum vergleichst Du mich? Ich bin ein Individuum.
    Glaub ich dir.

    Sorry, aber fällt mir so ein...
    It´s all a matter of opinion

  7. #7
    meh
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Zitat Zitat von Nordic Wolf Beitrag anzeigen
    Glaub ich dir.

    Sorry, aber fällt mir so ein...
    Den krieg' ich grad nicht.

  8. #8
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Vollzitat

    Du bist offenbar süchtig nach Anerkennung.

    Aber genau das ist ja der zentrale Punkt des "menschlichen Biologismus".

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  9. #9
    meh
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Du bist offenbar süchtig nach Anerkennung.
    Tatsächlich? Woran siehst Du das? Glaubst Du, "Sucht" wäre real?

    Aber genau das ist ja der zentrale Punkt des "menschlichen Biologismus".
    Nur bedingt. Jeder sehnt sich nach Verständnis. Weil in dieser Gesellschaft sich die meisten Menschen nicht mal die Mühe machen, alle anderen zu verstehen, verstehen sie sich selbst nicht. Sie gucken Dich an, als wollten sie Dir "Vergib mir!" sagen, "Vergib mir für meine Existenz!"

    Jede Emotion ist ergründbar. Das ist das schöne an uns: Wir können uns selbst analysieren. Und wenn wir ganz ehrlich auf unser Leben sehen, sehen wir, dass wir sowieso immer nur das gemacht haben, was wir eigentlich wollten, nämlich ficken, rumhängen und nichts tun außer das eigene Denken weiterzuentwickeln, ganz egal, was irgendwer sonst dazu gesagt hat.

    Und wir sollten verflucht stolz darauf sein, dass wir sind, wer wir sind - und zwar jeder einzelne! Man muss sich nicht von den anderen Menschen in eine Füllform pressen lassen, wenn man das nicht will, man muss sich nicht selbst auf ihrer Anerkennung begründen, wir können autark sein.
    Geändert von Leo Navis (23.05.2009 um 02:47 Uhr)

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: Die Unkenntnis des Menschen über seinen eigenen Biologismus

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Gehe ich auf die Straße, habe ich sehr viel Spaß. Dadurch, dass ich meinen Körper nicht den Wirren menschlicher Sucht nach Anerkennung ausgesetzt habe habe ich die ganze Gesellschaft durchschaut. ......
    Deinen Körper vielleicht nicht, sieht wohl auch nicht besonders aus, aber dein Ego schreit förmlich nach Anerkennung.
    Du solltest lieber mal aufführen was du bisher geleistet hast und eventuell deinen Kontostand, dann könnte man dir auch etwas Respekt zollen dann du ja so gerne hättest.

    Also, erzähl mal.

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