Ein tatsächlicher Entzug jedweder menschlicher Anerkennung hätte dich sehr wahrscheinlich hochgradig depressiv gemacht und du hättest dich längst suizidiert.
Anerkennung muss nicht im Sinne von positiver Verstärkung gegeben werden.
Auch negative Aufmerksamkeit ist eine Form der Anerkennung, die einen in seiner Position bestätigen kann.
Der Mensch ist, entgegen deiner Annahme für seine Entwicklung auf Artgenossen angewiesen. Im weitesten Sinne leben auch wir in einer Herde. Egal, ob wir den Familienverband als Beispiel nehmen, Freunde oder dieses Forum.Wir glauben, wir hätten Werte und einen freien Willen, wir könnten wählen, was wir tun und was nicht. Das ist nicht so. Der Mensch reagiert lediglich auf biologischem Reflex, glaubt aber, er könne sich selbst kontrollieren. Durch diese Selbstkontrolle werden wir unglücklich, weil wir uns selbst nicht akzeptieren können. Wir sind Tiere, die, tun wir das, wofür wir eigentlich gemacht worden sind, nämlich nachdenken und in Wahrheit mit der eigenen Psyche zu leben, reine Glückseligkeit erreichen.
Wir können uns den ganzen Tag freuen, durchgehend Dominanz ausüben, wir können durch den Regen gehen, und ihn genießen, selbst der Schmerz wird, ist er dosiert, zur reinen Freude. Wir brauchen keine anderen Menschen, um uns wohl zu fühlen, wenn wir uns nur selbst lieben, lieben wir auch alle anderen. Es würde uns nichts ausmachen, ob man lebt oder nicht, man ist doch ein Tier, selbst Morde werden irrelevant.
Wir haben das Bedürfnis, uns mitzuteilen.
Der Satz ist lustig.Menschen sind in der Lage, ihre eigene Lage zu erkennen, ebenso aber in der Lage, sich selbst zu betrügen, Tiere anscheinend aber auch.
Jein. Wenn Menschen tatsächlich nur "schlechte" Motive im Gegenüber erkennen würden, läge eine Wahnerkrankung zugrunde.Ich habe festgestellt, dass Menschen immer nur das beste wollen, selbst aber vermuten, das andere schlechtes wollen. Sie sehen ihr eigenes Bewusstsein und ihr eigenes Verhalten, und projezieren ihre eigene Sicht der Welt auf andere. (...)
Verzeih, aber das ist großer Blödsinn.Kinder sind da häufig noch furchtloser und weniger darauf konditioniert, vor sich selbst Angst zu haben. Sie wollen sich verhalten, wie es ihrer Natur entspricht, sie wollen keine Angst vor den anderen Menschen haben, aber ihre Eltern machen ihnen durch die Erfindung seltsamer Illusionen Angst, um sie zu unterdrücken, doch nicht bewusst, sondern unbewusst. Das, was wir den Kindern eigentlich als erstes beibringen müssten, ist, dass sie, falls ihnen diese Existenz keinen Spaß macht, sich sofort selbst umbringen können. Es sollte ein offen thematisierten Thema werden, dann nehmen die Menschen auch ihr eigenen Bewusstsein nicht so ernst, dass sie jedem emotional motivierten Gedanken Glauben schenken und jedem biologischem Reflex folgen, der da kommt.
Erfahrungen machen uns zu dem, was wir sind. Teilweise auch über Generationen hinweg.
Angst bewahrt uns vor Gefahr und ist auch schon in Kinder "programmiert".
Es geht doch (wenn wir bei deinem Annahme bleiben, dass Menschen nur Tiere sind) um die Sicherung des Nachwuchses, um das Weiterbestehen der Art.
Deshalb ist es in sich nicht schlüssig, was du schreibst.
Im Allgemeinen versuchen Eltern, Kinder vor Gefahr zu bewahren, um ihr Überleben zu sichern. Es macht keinen Sinn, Kindern von der Möglichkeit des Selbstmords zu unterrichten, wenn sie es früh genug als Möglichkeit für sich selbst in Betracht ziehen können.
Nicht jeder ist derart depressiv, dass er Suizid als Ausweg weitervermitteln möchte.
Kein Mensch kommt ohne die Anerkennung der anderen aus. Wenn du so willst, sind auch die Morde der übelsten Serienkiller unter anderem ein Versuch Anerkennung zu erlangen.Man bringt schon den Kleinkindern bei, dass Berührungen und Zuneigung etwas „schönes“ oder „gutes“ sein soll. Das ist natürlich nicht sinnvoll, wenn der Verstand diese Dinge nicht beherrschen und erforschen kann, schafft er sich Illusionen darüber, nimmt an, dass Anerkennung immer etwas gutes sei, und wird enttäuscht. Weil keine Selbstreflektion stattfindet, was man da eigentlich fühlt, wird er süchtig davon, weil er sich einbildet, davon süchtig zu werden, ohne es zu wissen. Es ist ein unterbewusster Prozess und es erfordert viele Gedanken und ein Denkvermögen, dass sich rein an den Gesetzen der Logik orientiert Das lässt sich durch ausführliche Diskussion erreichen. Man muss sich bei Gedanken, die nicht logisch stringent sind, bereits selbst kritiseren und muss schonungslos gegenüber sich selbst und allen anderen sein. Wer ein logisch stringentes Denkvermögen hat und sich nicht stets nur vor sich selbst rechtzufertigen versucht, der ist eine wahre Denkfabrik. Er denkt mit einer Stimme, und er weiß ganz genau, dass er stets das tun wird, was sein eigener Biologismus als für seine Existenz sinnvoll erachtet. Wir können unser Gehirn nach Belieben stimulieren, ohne die Kontrolle zu verlieren, ob wir tirnken oder rauchen.
Berührungen/ Zärtlichkeiten von Kleinkindern sind wichtig für ihre Entwicklung.
Mehr noch als Erwachsene lernen sie über über diese Art der Kommunikation bevor Sprache und Gehirn so weit ausgebildet sind, dass auch andere Ebenen zugänglich sind.
Hmmm... wie sag ich meinem Kinde?Häufig genug kann ich mich so gut in die Menschen hineinversetzen, dass ich ihnen ihre Reaktionen schon anhand des biologischen Reflexes voraussagen kann, und das nur, weil ich sie nicht als Menschen wahrnehme, die, wie ich, nur die Wahrheit sagen und suchen und sich selbst dafür lieben, wer sie sind, sondern eine Maske aufhaben, die, werden sie über ihre biologischen Reflexe herausgefordert, schnell zusammenbricht. Ich stelle, indem ich ihnen ihre Animalität beweise, ihre eigene Existenz in Frage, und davor versuchen sie sich mit Händen und Füßen zu wehren, unwissend, dass ich ihnen nur helfen will, sich selbst zu erkennen. Ich kann ihnen alles vergeben, denn ich weiß, dass sie nicht wissen, was sie tun.
Also... schon allein mit der Formulierung deiner Thesen, deiner Annahme deiner vermeintlichen "Weiterentwicklung" deiner Persönlichkeit und der schriftlichen Darlegung hier, suchst du nach Anerkennung. Egal, ob diese jetzt positiv oder negativ ausfällt, sie wird dein Weltbild bestätigen.
Du bist auf dem besten Weg in eine Psychose. Allmachtsphantasien, Der Glaube alle anderen Menschen zu durchschauen, die Annahme dich damit über andere stellen zu können - klingt nicht gesund.
Du projezierst deine eigenen negativen Erfahrungen aus der Kindheit auf den Rest der Menschheit und verwehrst ihnen den Zugang zu Glück und Liebe. (Damit machst du übrigens genau das, was du bei anderen Menschen als Zeichen von Schwäche wertest - Die Projektion ihrer eigenen Befindlichkeiten auf das Gegenüber.)Wenn man einen Hund schlägt, wird dieser Hund aggressiv. Er spiegelt das Wesen der Gesellschaft, in der er sich befindet. Wenn ich in meiner Kindheit etwas wirklich nicht wollte, und unter Tränen mich sträubte, weil ich doch ich selbst sein wollte und nicht das, wofür meine Eltern mich gerne haben wollten, wurde ich bis aufs Blut gedemütigt, mein eigener Vater schlug mich auf die Wange, nichts physisch schlimmes, aber psychisch etwas grausames. Jedes Mal, wenn ich Schwäche zeigte, wurde ich von einem meiner Familienmitglieder bestraft, weil sie sich alle selbst hassen und diesen Hass nach außen getragen haben. Sie müssen sich anderen gegenüber beweisen, um in ihrem eigenen Denken überhaupt zu zählen. Die Menschen, die mich doch angeblich nach der Illusion der „Liebe“ am meisten lieben sollen, ignorieren mein selbst so weit, dass sie mich schlagen und mich zwingen zu Dingen, die ich offensichtlich nicht will? Es war mir ganz und gar unbegreiflich, und weil ich stets eine sehr neugierige und wissbegierige Person war, versuchte ich stets, die Wahrheit zu ergründen, und mir wurde klar, dass jedes Gefühl der „wahren Liebe“ zwischen Mann und Frau nur eine Illusion ist. Die Menschen wollen es glauben, und weil sie in der Lage sind, sich selbst zu betrügen, glauben sie es auch wirklich. Innerhalb ihrer Maske erfüllen sie die gesellschaftliche Erwartung von der Sexualität, unwissend, dass sie auch etwas ganz anderes machen können und damit viel glücklicher wären, weil es gar keine Erwartungen und Ängste mehr gäbe.
Weil du es nicht erfahren hast, kann es keine Liebe geben. Das ist äußerst narzistisch.
(...)Anerkennung ist keine Droge, sondern offensichtlich wichtig für das persönliche Fortkommen. Die Motivation dafür bestimmte Dinge zu tun, zu lernen usw.Nur wer durch die Hölle geht, kann den Himmel erkennen. Nur, wer sich selbst für nichts gehalten hat und wegwerfen wollte, kann seine eigene Glückseligkeit finden. Nur der, der sich selbst der Droge der Anerkennung komplett entzieht, ist in der Lage, sie in den Griff zu bekommen.
Hier sprichst du wieder allen anderen Menschen ihr eigenes Glück ab und stellst dich über den Rest der Menschheit.
.Sehr schön anzusehen ist auch das Verhalten aggressiver Menschen. Sie sind noch am animalischsten, das mag ich an ihnen, sie projezieren sich selbst am deutlichsten. Sobald sie aber merken, dass Du sie dominierst, egal, was sie tun, werden sie unterwürfig und voller Demut. Ihre sonst so lauten Stimmen werden plötzlich kleinlaut, sie gucken mich an wie kleine selbstgefällige Kinder, die jemanden gefunden haben, der ihnen Grenzen setzt
Manchmal ist es wichtig über den Tellerrand zu schauen. Will sagen, deine eigenen Erfahrungen auf den Rest der Menschheit zu projezieren ist gefährlich, weil es dir einen unbelasteten Blick auf dein Gegenüber verwehrt.
Das ist ein wenig einfach. Die Ursachen für Probleme, die jeder ja bis zu einem gewissen Grad hat, sind so vielfältig, wie die Menschen selbst.Und so ist in jedem Ausdruck von Stärke auch ein Ausdruck von Schwäche, und weil die Menschen in genau diesen Kategorien denken, anstatt sich davon zu lösen, sind die traurig und haben Probleme.
Oder weil sie zu doof zum Verhüten sind.(...)
Viele Eltern scheinen ihre Kinder nur zu haben, damit diese ihnen ihre eigene Existenz bestätigen können. Wahrhaft paradox.
Was hat das persönliche Empfinden/Werten von Dingen oder Handlungen als gut oder schlecht mit Geltungssucht zu tun?Ich nahm als Kind häufig an, Erwachsene seien allwissend. Ich nahm das deshalb an, weil ich mir gar nicht vorstellen konnte, wie man irgendwann einfach aufhört, das Leben besser zu verstehen, bevor man am Ende ist. Die Menschen schaffen sich selbst Illusionen von ihrem Leben und sehen es nicht als das, was es ist. Sie sehen den Sinn ihres Lebens in ihrem Geld, ihrer Anerkennung, ihrer Sexualität. Sie finden das gut, was die Gesellschaft, also alle anderen gut finden. Aber warum sollte man überhaupt irgend etwas „gut“ oder „schlecht“ finden, sind das doch nur Illusionen menschlicher Geltungssucht.
Unser Gehirn sortiert schon unterbewusst aus, nach persönlichen Vorlieben, Geschmack oder Wertigkeiten.
Das wahre Glück ist für jeden Menschen individuell an Dinge oder Zustände gekoppelt. Was du postulierst, muss für anderen nicht zutreffen, für mich zum Beispiel.Alles ist relativ. Das einzige, was wir wissen, ist, dass dieses Bewusstsein uns gehört. Alles andere können wir nur mutmaßen, nicht wissen. Wenn wir tatsächlich in unserem reinen Denken jeden Wert verwerfen und uns alleine der Wahrheit verschreiben, so erreichen wir das reine Glück, doch dazu muss man sich erst mal selbst erkennen.
Der Sexualtrieb ist ein Trieb, wie der Name schon sagt. Er ist programmiert, um das eigene Überleben im Sinne von Nachkommen zu sichern.Frauen allerdings verhalten sich auch teilweise sehr häufig sehr animalisch, doch anders. Gerade ältere, desillusionierte Frauen in Ehen schauen Dir sehnsüchtig noch Ewigkeiten hinterher, schenkst Du ihnen einen Blick und ein Lächeln. Sie haben erkannt, dass sie nicht für ein höheres Ziel leben, also suchen sie sich das niedrigste; die Befriedigung des Sexualtriebs. Sie kontrollieren ihren Biologismus nicht, der Biologismus kontrolliert sie, und sie wollen es nicht einsehen und bilden sich ein, sie hätten einen freien Willen, nachdem sie ihre eigene Psyche zerstören, indem sie sich vor jedem Männchen demütigen, das gut genug aussieht und gewillt ist, sie zu besteigen. .
Interessant ist, dass du Sexualität als demütigend empfindest, vor allem für Frauen eines gewissen Alters.
Das sagt mehr in der Metaebene aus, als du vielleicht willst. Ich verzichte mal auf einen Deutung.
Das, was du als arrogant empfindest, ist meist nur eine Maske für die eigene Unsicherheit.junge, gutaussehende Frauen dagegen sind meistens arrogant. Sie sind stolz drauf, dass sie einen schönen Körper haben, diese Kleingeister, der Körper ist für mich das Mittel, nicht der Zweck. Und so versuchen sie mir stets ihre Arroganz auf die Nase zu binden, doch ich lasse das nicht zu, konter ihre Dominanz mit meiner, die zweifelsohne stärker ist, da ich keine Selbstachtung kenne und brauche, da ich weiß, was ich bin, und das reicht. Daraufhin sind sie gekränkt. Es ist ein ganz wundervolles Schauspiel! Bei Katzen hat man ein ganz ähnliches Verhalten. Frauen sind sowieso ein recht interessantes Thema, da sie die Menschen sind, die erwarten, dass man sich vor ihnen beugt. Sie glauben, ihre Körper würden ihnen tatsächlich einen größeren Wert geben als allen anderen, es ist so niedlich.
Warum sollten Frauen erwarten, dass man sich vor ihnen beugt?
Du bist zweifelsohne sehr intelligent, aber auf dem besten Weg in einer ernsthafte psychische Erkankung.(...)
Der Sohn, der Vater, der heilige Geist – alles drei die selbe Person, alles drei Jesus. Jesus hatte wahrscheinlich eine Selbsterkenntnis, und weil er einfach getan hat, was er tatsächlich tun wollte, also komplett mit sich im Reinen war, erschien er anderen wie der Messias, und konnte auch sich selbst seine Liebe zu allen Wesen nicht anders erklären, als dass er Gott sei.
Bei Buddha war das genauso, doch Buddha hat noch mehr erkannt, nämlich, dass die Menschen, geben sie sich selbst Werte, sich stets gegenseitig unterdrücken werden. Vielleicht hat das auch Jesus erkannt, doch seine Botschaft wurde ja dermaßen verfälscht, genauso wie die des Buddhas, das man nur mutmaßen kann.
Zum Glück bin ich intelligenter als beide.
Deine Körpersprache ist zum größten Teil unterbewusst. Du kannst nur einen kleinen Teil willentlich steuern. Ich empfehle dir die Bücher von Sam Molcho als Einstieg.Ich habe mir eine sehr erfahrene Art der Körpersprache angewöhnt. Ich strahle stets höfliche Dominanz aus, äußere mich nie abfällig, weil ich keine abfälligen Gedanken habe. Ich kann über diese Körpersprache sogar mit Kleinkindern und Tieren im gewissen Sinne kommunizieren. Ich kann den Menschen die Droge der Anerkennung geben und wieder entziehen, was ich allerdings praktisch nie mache. Ich will den Menschen nicht schaden. Ich weiß, dass die Menschen, die ja in ihrem eigenen Biologismus gefangen sind wie hinter unsichtbaren Gitterstäben, mich nicht verstehen könnten, und auch wenn ich stets höflich und distanziert bin, merke ich bereits, dass viele Menschen große Angst vor mir bekommen. Sie glauben, es passiere etwas mit ihnen, stattdessen passiert etwas mit mir.Ich will ihnen nur einen Moment meines Glücks schenken.
Wer glaubt, keine Angst mehr zu fühlen, bildet sich etwas ein.Ein selbstbewusster Mensch macht all jenen Angst, die ihn nicht erkennen. Sie fragen sich: Will der nun mein Freund sein, oder wird er mich mit seiner Dominanz auf den Boden drücken? Sie sehen gar nicht, dass für mich alle Menschen gleich „gut“ sind, weil ich nicht urteile. Die Menschen nehmen noch nicht an, was ich ihnen sage, aber vielleicht ja irgendwann, und wenn nicht, ist das auch irrelevant, es reicht mir schon, dass ich es ihnen mitteilen kann, weil ich sie so mag, diese niedlichsten Tiere von allen. Sie können sich gar nicht vorstellen, dass jemand, der eine solche Dominanz ausübt, sie nicht zum Bösen verwendet, weil er gar kein „Böses“ kennt.
Wer keine Angst mehr fühlt, ist wahrhaftig glücklich. Ich bin im Himmel.
Angst ist in gewissem Umfang ein Garant für unser Überleben.
Ich finde deinen Text sehr unausgegoren. Es sind gute Ansätze dabei, aber mich erschreckt die grenzenlose Selbstüberschätzung, der du dich hingibst. Für dich sicherlich ein Mittel, deine Situation zu kompensieren.
"Such dir Hilfe" klingt zu plakativ, aber im Grunde ist es das, was ich meine.