Ganz lustig, was der pakistanische Nationaldichter Muhammad Iqbal (in Heidelberg ist eine Straße nach ihm benannt) 1930 über das Zusammenleben von Hindus und Muslimen sagt:

Hindus und Moslems haben verschiedene religiöse Hintergründe, haben ein anderes Alltagsleben und eine andere Literatur. Sie heiraten nicht untereinander und essen auch nicht miteinander, da sie zu zwei verschiedenen Kulturen gehören, die auf widersprüchlichen Ideen und Konzepten beruhen. […] Das Zusammenzwängen solcher Völker in einem einzigen Staat – die einen als zahlenmäßige Minderheit, die anderen als Mehrheit – muss zu wachsender Unzufriedenheit und schlussendlicher Zerstörung der Regierungsstrukturen eines solchen Staates führen.
Ich frage mich, wieso anderswo Leute zu Volkshelden werden, die kein Mülligülli wollen, und hierzulande wären sie rechtsextreme Rechtsextreme?